Was geht nur in den Köpfen der Menschen vor?

D

Der Aufklärer

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#21
meine meinung zum posting von "cryptus"

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann , was er will, Sondern , daß er nicht tun muß, was er nicht will....



soweit dazu.....



......auch bei aller wohlwollenden beachtung der vielgerühmten (...und hier beim letzten posting aus meiner sicht arg strapazierten..) meinungsfreiheit...

.... habe ich mit solchen pauschalen "rundumschlägen" in bildzeitungsmanier meine persönlichen probleme


in diesem sinne
 

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#22
Eigentlich wollte ich dazu ja nichts schreiben. Aber ich bin da eher auch skeptisch, was die zu erwartenden Ergebnisse angeht.

Es ist doch über alles schon geredet worden, wie übrigens über andere Dinge auch. Über viele Dinge. Wir haben beklagt, dass Schule sich weitgehend vom Erziehungsauftrag verabschiedet hat und nach den Ergebnissen von Pisa (und diversen Studien der Industrie schon Jahre vorher) es scheinbar auch mit dem Bildungsauftrag so einige Probleme hat. Lehrstoff von gestern wird mit den Methoden und Mitteln von vorgestern vermittelt. Das ist kein Vorwurf an die Lehrer, die können auch nur das tun, was vorgegeben ist und manchmal ein bisschen mehr. Ich hab zwei schulpflichtige Kinder, ich weiß also sehr wohl, wovon ich rede. Oder die sich jetzt wieder anbahnende Waffenrechtsdiskussion. Ich kann es echt nicht mehr hören, was in Presse und Fernsehen darüber berichtet wird. Es gibt keinen statistisch belegbaren Zusammenhang zwischen Anzahl der mit Schusswaffen begangenen Straftaten und Anzahl der legalen Schusswaffen bezogen auf die Einwohnerzahl. Was heißt hier amerikanische Verhältnisse?? Berlin hat mehr Gewaltverbrechen mit Beteiligung von Schusswaffen aufzuweisen als New York, natürlich bezogen auf die Einwohnerzahl. Ca. 20% mehr. Nur schreibt das keiner, denn solche objektiv nachvollziehbaren Zahlen (für Deutschland: jährliche Auswertung der PKS) schaden politischer Meinungsbildung zum Thema. Wir hatten 2000 irgendwas um 8,7 Millionen legale Schusswaffen in Deutschland (ohne Polizei etc). Davon eine große Anzahl solcher Waffen, die objektiv ungeeignet sind, irgendeine ernsthafte Straftat damit zu verüben, die nicht auch mit einem anderen Gegenstand zu bewerkstelligen wäre. Beispielsweise Langwaffen aller Art, die Einzellader sind; Sportpistolen 22 lfb, Druckluftwaffen über 7,5 J usw. Ich kenn keinen, der einen Bankraub mit einem zum Einzellader umgebauten K 98 verübt hätte. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten WBK- Inhaber mehrere Waffen auf dieser eingetragen haben, im Schnitt 3. Da sind wir dann schon mal bei ca. nur 3 Mill. Berechtigten, die nur ein Verbrechen pro Zeiteinheit begehen können, auch wenn sie alle Waffen dazu mitnehmen. Das schreibt auch keiner. Und wir haben in etwa 20 Millionen illegale Schusswaffen aller Art, die durch Deutschland vagabundieren. Irgendwie können die Ursachen für solche Bluttaten also nicht im Waffenrecht liegen. Auch nicht in irgendwelchen Filmen. Wäre das so, hätten Frankreich, Österreich oder Luxemburg keine Einwohner mehr.

Es ist wohl ein generelles Problem in Bezug auf Werte, Wertvorstellungen, Anforderungen der Gesellschaft an das einzelne Mitglied eben dieser, Fragen zum Gewaltmonopol des Staates und nicht zuletzt so manches Unterschiedes zwischen Worten und Taten der Verantwortlichen – oder eben des Unterschiedes zwischen Theorie und Praxis. Nicht jedes Problem unserer Gesellschaft kann man durch Hinsetzen, drüber reden und Tee trinken lösen - ohne Konsequenzen für den betroffenen Personenkreis. Das muß dann halt nur der richtige sein. Manche Maßnahme ist unpopulär, weil sie in die Freiheit vom Bürger eingreift. Gerade deshalb sollte sie schon wohl überlegt sein. Was passiert, wenn man nicht nachdenkt, sieht man an den Kampfhundeverordnungen. Und darüber hinaus taugt jede Regelung nur in dem Maße, wie man sie auch kontrollieren/ durchsetzen kann. Ich kann nur hoffen, dass die jetzige Phase hektischer Betriebsamkeit dieses Mal einer solchen nüchternen Nachdenkens über die wirklichen Ursachen weicht. So recht glaube ich aber nicht daran.

Gruß

Dieter
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#23
Moin,
ich bin auch kein großer Amerikafan, aber ich glaube nicht, daß es an irgendeinem Einfluss einer Nation festgemacht werden kann. Das Geld die Welt regiert ist ein internationaler Fakt. Und das eine antiautoritäre Erziehung immer noch besser ist, als gar keine Erziehung im Elternhaus, ist bestimmt auch nicht gelogen. Ich denke, daß es die allgemeine Entwicklung unserer Gesellschaft ist. Früher lebte die ganze Familie zusammen. Inclusive Großeltern. Da war immer jemand für die Kinder da. Ausserdem war das Umfeld entsprechend. Das heißt, es gab keine oder nur wenig Fernseher oder PC´s und Internet usw.. Das Spiel der Kinder beschränkte sich auf das Umfeld der Wohnung, da die Mobilität beschränkt war. Dementsprechend waren die Kinder immer in der Nähe von Erwachsenen.

Ein Problem was ich auch sehe, ist der fehlende Respekt vor anderen Menschen und Dingen. Aber das ist wohl nicht an antiautoritärer Erziehung festzumachen, sondern wie Dieter gerade schrieb an allgemeinem Werteverfall. Das es den auch in unserem Themenbereich gibt, können wir ja auch immer wieder feststellen.

Ein anderer Aspekt ist der wachsende Leistungsdruck. Funktioniere- oder geh unter. Es ist ja nicht zufällig, daß die meisten Ausraster in Bundesländern passieren, in denen das Abitur in 12 Jahren statt in 13 gemacht werden muss.
Ursachen zu suchen ist das eine, aber Lösungen zu finden, das ist das schwierigere.

Etwas mehr Solidarität unter den Menschen und etwas mehr miteinander täten uns schon ganz gut. Und ich meine, daß das auch ein Lösungsansatz ist.
Gruß,
Joe


@Aufklärer: Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann , was er will, sondern , daß er nicht tun muß, was er nicht will.... Das kann ich so nicht nachvollziehen. Denn es gibt genug Dinge, bei denen man keine Wahl hat. Das ist genauso platt, wie der Beitrag, den du da anprangerst.

@Dieter: Wie soll Schule denn den Erziehungsauftrag durchführen, wenn die Eltern nicht dahinter stehen?
 
#24
Nochmal zum Thema

Irgendwie ist doch erkennbar, daß wir mit der Darlegung unserer Meinungen zu dieser Thematik in etwa in Richtung des gleichen Zieles marschieren. Nur sind die Wege dahin so verschieden wie die Menschen eben sind, das ist nun mal in einer sogenannten Demokratie so.

Gruß Cryptus
 
#25
Hallo PeMü

ich dacht immer das wir ein so furchtbar kriegerisches völkchen sind, aber die sind halt in allem perfekter !!!!!!
mach ruhig noch ein paar fragezeichen, da kommt sicher noch mehr.
 
D

Der Aufklärer

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#26
platt, platter, am plattesten??

platt, platter, am plattesten??

oder

der kampf gegen die dummheit hat gerade erst begonnen

oder

kann man die kommentierung von ?Joe? SO stehenlassen....??

@Joe: als erstes möchte ich klarstellen, dass ich es versäumt habe den eigentlichen urheber der aussage
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann , was er will, Sondern , daß er nicht tun muß, was er nicht will...."
hier zu benennen.
diese Aussage stammt von Jean-Jacques Rousseau!

irgendwie ist mir wohl beim tippen bzw kopieren usw in den forumsbeitrag dieser hinweis verloren gegangen. es ist bestimmt nicht meine absicht oder art mich mit fremden federn schücken zu wollen.
somit ist diese aussage zur freiheit usw.nicht von mir sondern eben von Jean-Jacques Rousseau.

dieser besagte Jean-Jacques Rousseau gilt als großartiger philosoph der aufklärung und wegbereiter der französischen revolution.

zum allgemeinen verständnis und aufklärung habe ich aus dem internet folgende kurzbiographie kopiert:

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)
Jean-Jacques Rousseau wurde am 28. Juni 1712 in Genf geboren und starb am 2. Juli 1778 in Ermenonville bei Paris. Er war einer der wichtigsten französischen Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, die man die "Vorläufer der Französischen Revolution" nennt. Seine erziehungs- und demokratietheoretischen Gedanken übten grossen Einfluss auf Kant, Fichte, Goethe, Schiller und Pestalozzi aus, um nur einige zu zitieren.

Als Halbwaise wurde Rousseau von Verwandten aufgezogen. Später wurde er Sekretär und Gefährte von Madame Louise de Warens, einer wohlhabenden Frau, die auf Rousseaus Leben und Schreiben einen grossen Einfluss ausübte. 1742 zog Rousseau nach Paris, wo er seinen Lebensunterhalt als Musiklehrer, Vervielfältiger und Sekretär bestritt. Dort lernte er den französischen Philosophen Denis Diderot kennen, der ihn beauftragte, musiktheoretische Beiträge für die französische Encyclopédie zu schreiben. In Paris lebte er zusammen mit Thérèse Levasseur in freier Ehe (1768 legalisiert) und liess die fünf Kinder, die aus der Beziehung hervorgingen, im Waisenhaus aufziehen. Obwohl er nie systematisch ausgebildet wurde, gewann Rousseau 1750 den Preis der Akademie von Dijon für seinen Discours sur les sciences et les arts (1750). In seinem Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes (1755) stellt er die Entwicklungen von einer glücklichen Urgesellschaft bis zur Rechtsungleichheit in der zivilisierten Gesellschaft dar. 1756 verliess er Paris und zog sich in die Abgeschiedenheit von Montmorency zurück, wo er seine romantische Erzählung Julie ou la nouvelle Héloise (1761) schrieb. In seiner berühmten politischen Abhandlung Du contrat social ou principes du droit politique (1762) vertrat er die Theorie, dass der Staat als politische Organisation auf dem Gesellschaftsvertrag beruht, der von Bürgern freiwillig eingegangen wurde. Seine Verteidigung des Gemeinwillens (Volonté générale) gegenüber dem absolutistischen Staat, bildete die theoretischen Grundlagen der Französischen Revolution. Durch seinen einflussreichen Roman Émile ou de l'éducation (1762) geriet Rousseau in Konflikt mit der französischen und schweizerischen Obrigkeit, woraufhin er 1762 zunächst nach Preussen und auf Einladung von David Hume nach England floh. 1768 kehrte Rousseau unter dem Pseudonym Renou nach Frankreich zurück und vollendete 1770 sein autobiographisches Werk Confessiones (1761-1770), in dem er sein Leben darstellte und deutete. Er starb wie Voltaire 1778 und konnte so die Französische Revolution nicht mehr miterleben.

Rousseaus Werk steht zwischen der Aufklärung des 18. Jahrhunderts, mit seiner leidenschaftlichen Verteidigung der Vernunft und der individuellen Rechte, und der Romantik des frühen 19. Jahrhunderts, die dem rationalen Denken eine starke subjektive Erfahrung gegenüberstellt. Durch seine Betonung der Willensfreiheit sowie die Ablehnung der Erbsünde übte er Einfluss sowohl auf die Psychoanalyse als auch auf die Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts aus. Seine Erziehungstheorie führte zur Herausbildung toleranterer und psychologisch orientierter Methoden der Kindererziehung und beeinflusste den Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi und andere Pioniere der modernen Erziehung. Sein emotional-subjektiver Ansatz, der in seinen Romanen Die neue Heloise und Bekenntnisse zum Ausdruck kommt, beeinflusste die französische Literatur der Romantik sowie Schriftsteller wie J. G. von Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Seine politischen Theorien wirkten insbesondere auf Immanuel Kant . Obwohl Rousseau ein Repräsentant des Kampfes für individuelle Freiheit und gegen den Absolutismus von Kirche und Staat war, kann man in seiner Auffassung vom Staat als der Verkörperung des abstrakten Gemeinwillens und seiner Forderung nach striktem Einhalten politischer und religiöser Konformität den Ursprung totalitärer Ideologien sehen.

soweit zur biographie........
nicht nur im internet findet man zahlreiche, durchaus aktuelle interpretationen zu seiner gesellschaftpolitischen einstellung als auch zu seinen auslegungen zur kindeserziehung.

und ich denke, dass nun durch die ereignisse in erfurt eben auch diese eigentlich doch schon sehr alten denkansätze erneut diskutiert werden sollten/könnten.


meine absicht mit der aussage
?Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann......?
war einfach nur eben auf die eigentlich reichlich bekannten thesen hinzuweisen.

meine einschätzung das es sich hierbei um ein etwas erweitertes allgemeinwissen handelt und somit allgemein verständlich ist, war wohl nicht angemessen.

....und ich überlasse es dem geneigten leser, die PLATTheit dieses beitrages selbst zu bestimmen....

"Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die
Zukunft nicht leben". (Japanisches Sprichwort).


in diesem sinne
 
#27
Der Aufkärer

Vielen Dank für die Aufkärung.
Übrigens beim heranziehen von Zitaten wie hier zum Beispiel von Rousseau sollte man eines nicht vergessen:
Philosophen, Schriftsteller oder andere Gelehrte aus längst vergangenen Zeiten hatten gegenüber der breiten Masse des Volkes den entscheidenden Vorteil, daß sie dank ihrer meist wohlhabenden Lebensgrundlagen über Möglichkeiten verfügten ihr Gedankengut auch zu publizieren.
Im heutigen sogenannten Informationszeitalter hat sich dies ins Gegenteil umgekehrt. Der überwiegende Teil der zivilisierten Menschenheit ist in der Lage miteinander zu kommunizieren und somit auch mit seinen Gedanken an die Öffentlichkeit zu treten.
Resümee:
Heute gehen große Denker in der breiten Masse der Meinungsvielfalt meist unter, in der Vergangenheit jedoch war es möglicherweise größeren Denkern nicht vergönnt in irgend einer Form in Erscheinung zu treten.
Sich seine eigene objektive Meinung zu bilden und diese zu vertreten oder gegebenenfalls zu korrigieren erscheint mir als
die seriöseste Art der Kommunikation.

Cryptus
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#28
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann , was er will, Sondern , daß er nicht tun muß, was er nicht will...." diese Aussage stammt von Jean-Jacques Rousseau!
Das macht ja nichts. In Bezug auf Erfurt fällt mir dazu nur ein, daß da bestimmt einige Leute nicht sterben wollten. Aber mussten. Ohne Wahlmöglichkeit.
Und deshalb halte ich das immer noch für ziemlich platt. Und dazu brauche ich mich nicht auf irgendwen zu berufen. Aber wenn du meinst..... Hast bestimmt recht.....

Gruß,
Joe

ps: Du solltest bei deiner kopiererei aus dem Internet trotzdem die Quelle angeben.
 
D

Der Aufklärer

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#29
kann es sein das du mein statement nicht verstehen kannst (aus welchen gründen auch immer....)

oder

einfach nicht verstehen willst???
 
#31
Hallo,
@ Aufklärer:
Bist Du Lehrer?
Warum zitierst Du J.-J. Rousseau mit seiner Freiheit,losgelöst aus dem Kontext?
Das R. einen homogenen und überschaubaren Kleinstaat vorraussetzt, den wir nun zum Glück nicht haben, verschweigst Du ganz. Ausserdem schaffst Du es, Dich hier mit drei bis vier Beiträgen unbeliebt zu machen. Selbst JMS hat in seinen besten Zeiten dazu mehr gebraucht.

Gruß Ulli
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#32
Hallo Süsse,
Rousseau wollte doch "back to nature", vielleicht sollten wir ein Outdoorforum eröffnen. Da kann man dann auch freigeistige Themen, wie die idealisierte Welt und die nicht durch Kultur verdorbene Menschheit ausdiskutieren.
:D

Aber zurück zum ernsthaften Thema: Das die Attentate/Amokläufe in Bayern und Erfurt mit dem Abitur in 12 Jahren und dem damit einhergehenden Leistungsdruck zu tun haben, habe ich ja schon irgendwo geschrieben. Für mich aber neu und sehr erschreckend ist, daß es in Thüringen nach der zehnten Klasse keinen Realschulabschluss und nach der zwölften Klasse keine Fachhochschulreife gibt.
Daß man da ständig unter Druck steht, dürfte eigentlich Allen klar sein. Da ist die Versagensangst und die Perspektivlosigkeit vorprogrammiert. Das ist bestimmt keine Entschuldigung für den Täter, aber für mich doch schon ein Ansatz.
Gruß,
Joe
 
#33
Joe und Ulli

Ohne daß wir ein Outdeoorforum eröffnen wollen, muß ich Euch in Eurer Meinung unterstützen. Die Darstellungen vom Aufkärer tragen zumindest dazu bei gewisses Maß an Orientierungslosigkeit in Bezug auf den ursprünglichen Sinn des Erdwurmforums zu dokumentieren.

Cryptus
 
A

alpha

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#34
Original geschrieben von Joe

Für mich aber neu und sehr erschreckend ist, daß es in Thüringen nach der zehnten Klasse keinen Realschulabschluss und nach der zwölften Klasse keine Fachhochschulreife gibt.


Hallo Joe

Gibt es schon, aber nur wenn man die Prüfungen
besteht. :D :D :D
Ansonsten sieht es ganz schön düster aus.
Warum aber die Abschlüsse (zB nach versautem Abi den Realschulabschluss)automatisch vergeben?
Dann müsste man ja auch nach nicht bestandener
Auto Fahrprüfung den Motorrad Führerschein bekommen.

Gruß Andreas
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#35
Hallo Andreas,
bei uns bekommt man nach der zehnten Klasse Realschule oder nach der 10. Klasse Gymnasium auf alle Fälle den Realschulabschluss. Nach dem 12. Jahr am Gymnasium erwirbt man die Fachoberschulreife, vorrausgesetzt, daß man noch ein Praktikum absolviert. Allerdings gibt´s bei uns das Abitur auch erst nach der 13. Klasse. Dann kommen die entsprechenden Prüfungen. Die gibt es beim Realschulabschluss in dieser Form nicht.

Beim Motorradführerschein wird dir der Theorieteil vom PKW ja auch mit anerkannt, falls du es gleichzeitig machst :)

Gruß,
Joe
 
G

Guest

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#36
Original geschrieben von Joe
... Nach dem 12. Jahr am Gymnasium erwirbt man die Fachoberschulreife, ...
Hallo Joe,

du meinst sicher die Fachhochschulreife (ugs. „Fach-Abitur“)!

Die Fachoberschulreife ist nämlich der Realschulabschluss (ugs. „Mittlere Reife“).

Gruß
Eifelgeist
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#37
Hallo,
da hat Eifelgeist natürlich vollkommen recht. Entschuldigung.
Gruß,
Joe
 
A

alpha

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#38
Hi

In Thüringen sind es für`s Abi nur 12 Jahre.

Gruß Andreas (ohne Abi und auch glücklich):D :D :D
 
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