NATO AFüSt. Süddeutschland

malachit

Well-Known Member
#4
Danke, das wußten wir so nicht.
Dann erzähle mal, wo AFüSt sind?
Dafür bekommst Du auch was Schönes.
Geben und Nehmen.
Nur per PN natürlich.
 
#5
Danke, das wußten wir so nicht.
Dann erzähle mal, wo AFüSt sind?
Dafür bekommst Du auch was Schönes.
Geben und Nehmen.
Nur per PN natürlich.
Prinzipiell kein Problem, aber:
1. kenne ich sie natürlich nicht alle(nur die in meinem damaligen Bereich),
2. sind die weit weniger zahlreich und komfortabel als angenommen gewesen,
3. sind die nicht deklassifiziert,
4. bindet mich deswegen, auch als Ehemaliger, immer noch die Verschwiegenheitsverpflichtungserklärung die man spätestens beim Ausscheiden unterschreiben musste.

Wenns dich tröstet, wenn nur 10% der Gerüchteküche über solche Anlagen wahr gewesen wäre, wären wir im Dienst schon sehr dankbar dafür gewesen.
Glaub mir, ich bevorzuge immer noch ein ordentliches Stabsgebäude...:D

Was häts den als Zuckerl für mich gegeben?
 
#6
Kleiner Nachtrag: Die AFüST des Landes Bayern ist nicht mehr geheim...:D

Der geheime Bunker der Staatsregierung
23.05.2011 Von: Arne Meyer, dpa

Für den atomaren Ernstfall war der Bunker nach Einschätzung von Diester allerdings kaum geeignet. Zu dünn sind die Betonwände, zu stickig und beklemmend die vier kahlen Aufenthaltsräume. Die Duschen mussten mit Handpumpen angetrieben werden und die Trockentoiletten trennte nur ein Vorhang. Unter der Erde hätte es die Staatsregierung nur wenige Stunden ausgehalten, glaubt der Experte. "Die Anlage war nicht für den wochenlangen Dauerbetrieb gedacht." Das eigentliche Lagezentrum und die Arbeitsräume des Ausweichquartiers lagen vielmehr oberirdisch, in einem anderen Gebäude der Feuerwehrschule.
Diester hat in Archiven mehr als 30.000 Dokumente aus dem Kalten Krieg ausgewertet. Demnach war der 1976 fertiggestellte Bunker in Geretsried nicht nur für den Kriegsfall vorgesehen. Auch innenpolitisch spielten die bayerischen Sicherheitsbehörden düstere Krisenszenarien speziell für München durch: Ausufernde Streiks von Gewerkschaften, gewaltsame Proteste, Terroranschläge auf die U-Bahn - wenn nötig, wären Ministerpräsident und Kabinett mit dem Auto in 45 Minuten in Geretsried gewesen.
Nach Angaben der Staatskanzlei plante Bayern seit 1964 den Bau eines sicheren Atombunkers. Umgesetzt wurde das Projekt allerdings nie: Erst fehlte das Geld und schließlich war der Kalte Krieg vorbei. 1992, zwei Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts, stampfte der Freistaat seine Pläne für einen Atombunker endgültig ein. Die wesentlichen Dokumente hält die Staatskanzlei bis heute unter Verschluss.
Stattdessen begnügte sich Bayerns Regierung jahrzehntelang mit ungeschützten Ausweichquartieren. Nachdem zunächst eine Schule in Immenstadt im Allgäu als Regierungsversteck geplant war, fiel die Wahl 1980 auf die Feuerwehrschule in Geretsried.
Ganzer Artikel hier
 
#7
Grundnetz-, Schalt- & Vermittlungsstelle der Bundeswehr(GSVBw) Pfaffenhoffen

Der zuständige Mann von der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhofen erzählte etwas von "Jägerleitstelle"...,aber nun ist es ja aufgeklärt worum es sich handelt. In einer NATO-Anlage hätte ich auch englische Beschriftungen vermutet...? Paar Impressionen, die Bildbezeichnungen entsprechen den Raumnummern im Plan
 

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