Flugzeug- u. Metallbauwerke Wels und Bunkergschichtln

josef

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#1
@Geist :danke für die Fotos! (Bezieht sich auf diesen Thread: Lager 1001 Wels/Geist). Wenn Du dich in Wels-Lichtenegg "herumtreibst", hätte ich eine Frage: Kennst Du auch das Gelände der ehemaligen "Durisol-Werke", die in der Nachkriegszeit am Areal der "Flugzeug- und Metallbauwerke Wels" (FMW) entstanden? Gibt es dort noch Gebäude, Baureste usw. der damaligen FMW?

In den "öfh-Nachrichten 1/10 - Informationen der Österreichischen Flugzeug-Historiker" gibt es übrigens, neben dem von @Fred Romminger bereits angesprochenen Bericht über den Flugplatz Münsteuer-Reichersberg, einen Artikel über die Ju-87 Reparaturen bei FMW.

Flugzeug- und Metallbauwerke GmbH - Wels

lg
josef
 
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Geist

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#2
Ich bin schon hunderte male dran vorbeispaziert, aber da es dort in den letzten Jahren umfangreiche Bautätigkeiten gegeben hat und einige Dienstleistungszentren entstanden, bezweifle ich, dass von alten Gebäuden noch allzuviel übrig ist.
 

josef

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#3
Ich bin schon hunderte male dran vorbeispaziert, aber da es dort in den letzten Jahren umfangreiche Bautätigkeiten gegeben hat und einige Dienstleistungszentren entstanden, bezweifle ich, dass von alten Gebäuden noch allzuviel übrig ist.
Habe mir das Ganze mal auf GE angesehen. @Geist, bitte um Korrektur bzw. Bestätigung, dass ich mit meinen Annahmen so einigermaßen richtig liege...

GELB => ehem. Lager 1001
ROT => ca. Bereich ehem. FMW bzw. späteres Durisol-Werk
 

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#4
noch ein Rest?

Hallo

als Welser bilde ich mir ein, eine der Lagerbaracken befindet sich am Areal von Hitthaler Bau, nach dem ehemaligen Eudora Werk. Steht dort links und ist in zartem Lichtgrün...

@Josef, deine Kreise stimmen.

Kennt ihr den Bunker in der Noitzmühle noch? Zwischen jetziger Eiben- und der Lärchenstraße, südlich des Zeckenwaldes, mittlerweile zugeschüttet und ein Hügel des Spielplatzes. Ich war als Kind in dem langen Gang, der bis zur Eisenbahnbrücke geführt haben soll.

Grüße
Thomas
 

josef

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#5
Thomas, willkommen im Forum!
Kennt ihr den Bunker in der Noitzmühle noch? Zwischen jetziger Eiben- und der Lärchenstraße, südlich des Zeckenwaldes, mittlerweile zugeschüttet und ein Hügel des Spielplatzes. Ich war als Kind in dem langen Gang, der bis zur Eisenbahnbrücke geführt haben soll.
Im Bereich der "Noitzmühle" war auch ein Außenlager des KZ-Mauthausen. Siehe dazu auch Beitrag #6 im Thread über Lager Gunskirchen:
http://unterirdisch.de/index.php?threads/kz-aussenlager-gunskirchen.7305/#post-61877

Wels I
Andere Bezeichnungen: Wels, Waldwerke bzw. Waldwerke I - Gunskirchen (ITS 1969)
Art des Lagers: Außenkommando - Männerlager
Ort: Oberösterreich, Stadt Wels, Noitzmühle, Traunaustraße
Höchste Belegungsstärke: 397
Gründung: 27.12.1944
Schließung: 29.04.1945
Firmen, Auftraggeber: vermutlich Flugzeug- und Metallwerke Wels
Arbeitseinsätze: Bau eines Hallenlagers (Maršálek 1995) bzw. Bau des Notbehelfsheimes I (ITS 1969); Aufräumungsarbeiten nach Luftangriffen
Referenzen - Literatur: Vorläufiges Verzeichnis der KZ und deren Außenkommandos sowie anderer Haftstätten unter dem RFSS in Deutschland und den besetzten Gebieten
Die Geschichte des Konzentrationslagers Mauthausen
Memorial Sites for Concentration Camp Victims in Upper Austria
Quelle: http://www.mauthausen-memorial.at/db...aussenlager=82

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#6
Hallo

als Welser bilde ich mir ein, eine der Lagerbaracken befindet sich am Areal von Hitthaler Bau, nach dem ehemaligen Eudora Werk. Steht dort links und ist in zartem Lichtgrün...
Die gehört dann sicher zu einem von Josef geposteten Lager, nicht zu dem das ich oben fotografiert habe. Sind ja doch ein paar Kilometer dazwischen. :D

In der Vogelperspektive auf bing.com sieht man am Durisolgelände eh ein paar Mauerrestln, beim nächsten Besuch in der Heimat werf ich da mal einen Blick drauf.

Das mit dem Noitzmühler Schlittenhügel find ich ja super. Ich war in meiner Kindheit oft dort, aber wusste nicht, was sich darunter verbirgt.
 

josef

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#7
Zufällig heute bei ORF-Oberösterreich gefunden:

Ungewöhnliche Funde auf Welser Flugplatz
Am Gelände des Welser Flugplatzes wird seit Mittwoch nach Kriegsrelikten gegraben. Bomben wurden bisher keine gefunden, dafür jedoch zwei Kisten Bier aus dem Jahr 1941.

Reste eines Kampfflugzeuges
Fliegerbombe war bis jetzt keine dabei, doch es wurden schon zahlreiche andere Kriegsrelikte gefunden und ausgegraben, wie etwa Reste eines Stuka-Kampfflugzeuges mit Bordbewaffnung oder mehrere Gewehre, so Stefan Plainer von der Munitionsbergefirma. In keinem der gefundenen Gegenstände war jedoch Sprengstoff enthalten.

Auch Kuriose Funde
Doch auch Kurioses wird bei den Grabungen ans Tageslicht befördert. So wurden zwei Kisten Bier aus dem Jahr 1941 entdeckt, wo sogar noch die Etiketten vorhanden sind. Auch Kochtöpfe, Geschirr und Besteck wurde gefunden.

Grabungen wegen Konzert
Insgesamt werden die Grabungen am Welser Flugplatz zwei Wochen dauern. Die Suche ist notwendig, um ein dort geplantes AC/DC Konzert nicht auf einem möglichen Minenfeld stattfinden zulassen.

Noch Karten für Konzert erhältlich
Für das am 22. Mai am Welser Flugplatz geplante AC/DC-Konzert sind laut Veranstalter wieder Karten verfügbar. Der Auftritt der australischen Hardrockband sorgt ja seit Monaten für Diskussionen: Tierschützer befürchten eine Gefährdung seltener Vogelarten. Der Naturschutzbund Oberösterreich überlegt nun eine Klage gegen die Verantwortlichen der Stadt Wels, da das Areal nur für den Flugbetrieb verwendet werden dürfe.
Quelle: http://ooe.orf.at/stories/435046/


Dazu gibt es auf der ORF-Seite noch Links zu älteren Beiträgen vom März dieses Jahres:

Quelle: http://oesterreich.orf.at/ooe/stories/430056/

Zahlreiche Bomben am AC/DC-Konzertgelände
Das geplante Rockkonzert der australischen Gruppe AC/DC im Mai am Welser Flugplatz sorgt wieder für Aufregung. Wie dem ORF Oberösterreich bekannt wurde, sollen noch unzählige Bomben aus dem 2. Weltkrieg unter dem Flugplatz liegen. Der ehemalige Fliegerhorst - jetziger Flugplatz und angedachter Veranstaltungsort für das Riesenkonzert - war bei Bombardements im 2. Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.

Bereits im Februar aufmerksam gemacht
Der ehemalige Katastrophenschutzbeauftragte der Stadt Wels, Helmut Track, hat den Magistrat bereits Anfang Februar auf die Gefahren aufmerksam gemacht.
Laut Track sollen unzählige Blindgänger und Zeitzünderbomben am Gelände verschollen sein.

"Erst Gutachten abwarten"
Der Vizebürgermeister der Stadt Wels, Hermann Wimmer, sagte in einem Telefonat mit dem ORF Oberösterreich, man müsse erst ein Gutachten des Entschärfungs- und Entminungsdienstes abwarten. Fakt ist, Wels rennt die Zeit davon. Denn ein Konzert mit 80.000 Besuchern und mehr braucht seine Vorlaufzeit. Pluspunkt für Linz. Denn Linz sei bereit, stehe bestens organisiert in den Startlöchern und warte nur mehr auf kompetente Verhandlungspartner - so die Veranstalter am Mittwoch zum ORF.
Bei diesem Beitrag ist auch ein alliiertes Aufklärungsfoto eingestellt, welches eindeutig das Gebiet von Wels-Lichtenegg mit den FMW, Lager 1001 und der alten "Dragoner" - Kaserne zeigt und nicht, wie vom ORF falsch betitelt, das "Flugfeld"!

Und noch ein Artikel: http://ooe.orf.at/stories/431486/

AC/DC-Konzert: Bombensuche auf Flugplatz
Entminungsspezialisten untersuchen derzeit den Welser Flugplatz. Auf dem Gelände sollen unzählige Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg liegen, was wegen des dort geplanten und vieldiskutierten AC/DC-Konzerts "hochexplosiv" ist.

Vermutlich unzählige Blindgänger
Es gibt Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg, die zeigen, wie viele Bomben über diesem Bereich abgeworfen wurden. Der ehemalige Katastrophenschutzbeauftragte der Stadt Wels, Helmut Track, geht davon aus, dass viele Blindgänger auf dem heutigen Flugplatz liegen. Ab Mittwoch werden Entminungsspezialisten herausfinden, ob das Areal, auf dem das Rockkonzert mit 80.000 Besuchern geplant ist, explosionsgefährdet ist.

Erschütterungen durch Panzer dort üblich
Erschütterungen sind dort durchaus üblich, immerhin befindet sich in der unmittelbaren Umgebung des Welser Flugplatzes ein Übungsgelände des Bundesheeres, auf dem auch Panzer ihre Runden ziehen. Erschütterungen sind dabei natürlich unvermeidlich.

Tiefer liegende Bomben keine Gefahr
Das Gelände wurde an der Oberfläche nach Bomben überprüft, tiefer liegende Sprengkörper stellten laut dem Pressesprecher des Bundesheeres, Alexander Barthou, keine Gefahr dar - eine Gefahr, die nun auch für das Veranstaltungsgelände ausgeschlossen werden soll.
1. Aufklärungsbild Wels - Stadtteil Lichtenegg (Quelle ORF-Beitrag http://oesterreich.orf.at/ooe/stories/430056/ )
GELB: Lager 1001 (während des Krieges Barackenkaserne).
ROT: Gelände FMW (Flugzeug- und Metallbauerkee Wels).
GRÜN: Dragoner - Kaserne

2. Originalfoto vom ORF-Beitrag mit falscher Bezeichnung "Flugfeld"
 

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#10
Grüß euch,

da bin ich wohl missverstanden worden. Ich meinte, die Baracke, die beim Hitthaler Gelände steht ist eine aus dem 1001er Lager, nun kann es auch sein, dass sie vom 1000er Lager stammt. Dieses war dort, wo jetzt die Ebenhochstraße Wels verschönert.
Außer man kann diese Baracken nicht "versetzen", kenne die Bauart nicht.

Der Bunker in der Noitzmühle war ziemlich groß, zwei Eingänge + Schleuse, dann sofort links in eine enge Spirale, die dahinter einen ca. 20-30qm Raum freigab. In einem Art Kellergeschoß zwei kleine Räume und mehrere Gänge.
@Geist, ich bin mir nicht sicher, ob wir denselben Hügel meinen. Ich meine den am Bild, nicht den Schlittenhügel wo jetzt der Tennisplatz anschließt.

Grüße
Thomas
 

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#11
Luftangriffe auf Wels

Habe noch etwas gefunden:

1. 30.05.1944 Angriff auf die FMW in Wels-Lichtenegg.
2. 20.03.1945 Angriff auf den Verschiebebf. Wels, oberhalb ist das Gelände des Fliegerhorstes erkennbar.
3. 25.03.1945 Nach einem Angriff auf den Fliegerhorst. Das Flugfeld ist total "umgeackert", auch die Treffer vom 20.3. am Vbf. sind gut zu erkennen.
4. Heutige Lage - Übersicht GE-Bild mit ehem. FMW und Flugplatz.

Bildquellen: 1 - 3 465th Bomb Group, 4 - GE
 

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#12
@geist

zum bunker selbst weiß ich nicht viel... ein nachbar, der unmittelbar nach dem krieg in die noitzmühle gebaut hat, hat folgendes erzählt:
das gelände südlich der fichtenstraße, lichteneggerstraße, unterhalb der stephansiedlung entlang der pulverturmstraße war immer schon ein übungsgelände, daher auch die vielen schützengräben und granatlöcher, die man auch heute noch in der au findet. mit immer schon meint er, dass die dragoner dort schon die gegend durchlöcherten, im Wk II dann bodentruppen in ausbildung rund um die fliegerstaffeln. der bunker müsste als beobachtungsstellung gedient haben, da er ja im umkreis keinerlei zuflucht bot. selbst das kz-außenlager war mit position traunaustraße 2-4 zuweit weg. ich kann mich noch erinnern, dass die decke äußerst massiv war, aber die türen eigentlich "wenig" versteckt waren.
die größte aufregung gabs ende der 80er, als vergewaltigungen an jungen mädchen rund um den bunker passierten und der bunker "ständig" bewohnt war. ich vergess nie, als wir als kinder über einen mann drüberstolperten, der im gang lag. wir sind beim davonlaufen falsch abgebogen und fanden uns in eck unter der treppe wieder. der mann hat seelenruhig eine bierflasche zerschlagen und hielt den hals in der hand. als das streichholz aufflammte, hab ich sein gesicht gesehen und auch, wie er an der zigarette sog. wir sind gerannt wie die blöden und er hat gelacht. 2 wochen später war er fällig und wurde von der polizei wegen den vergewaltigungen verhaftet. ein paar wochen später fingen die bagger an, den bunker einzugraben. in dieser zeit waren alle froh, zumal sich dann auch ein paar meter weiter noch ein müllmann des magistrats im zeckenwald aufhängte, der am morgen von schülern gefunden wurde, die eine abkürzung gingen.

grüße
thomas

ps: josef, hättest du auch ein historisches bild, dass etwas weiter richtung westen geht? dann müsste man den bunker sehen. auf dem ersten bild, wo man auch die siedlung mit den 10 häuserzeilen sieht, fehlt nur ein wenig...
 
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#13
ps: josef, hättest du auch ein historisches bild, dass etwas weiter richtung westen geht? dann müsste man den bunker sehen. auf dem ersten bild, wo man auch die siedlung mit den 10 häuserzeilen sieht, fehlt nur ein wenig...
Das Foto vom Angriff am 30.05.44 zeigt den westlichsten Abschnitt. Habe eine Vergrößerung des Bereiches gemacht... vielleicht findest Du etwas?
 

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#15
@Geist :danke für die Fotos! Wenn Du dich in Wels-Lichtenegg "herumtreibst", hätte ich eine Frage: Kennst Du auch das Gelände der ehemaligen "Durisol-Werke", die in der Nachkriegszeit am Areal der "Flugzeug- und Metallbauwerke Wels" (FMW) entstanden? Gibt es dort noch Gebäude, Baureste usw. der damaligen FMW?
Ich bin vor ein paar Tagen dort herumgestreunt, habe aber nichts mehr gefunden außer ein paar Betonflächen, die von der Natur zurückerobert werden und ein paar Fundamenten, die so überwuchert waren, dass man sie erst wieder im Winter zu Gesicht bekommen wird. Alles in allem ist oberirdisch nichts Nennenswertes übriggeblieben, aber eventuell gibt es unterirdisch noch diverse Luftschutzeinrichtungen.
 
#16
Fmw

Sorry, wenn ich das Thema nochmals ausgrabe, aber ich arbeite genau gegenüber der ehemaligen FMW und sehe jeden Tag da drauf.

Dort ist grundsätzlich nichts mehr, aber mir fiel ein, dass da vor gut zwei Jahren mal ein Filmteam hier war und ich mit dem Regisseur kurz gesprochen habe.
Heute habe ich den Film zufällig gefunden. Bei etwa 23:45 kommt der Part über die FMW in Wels.

Videolink:


LG

Klaus
 

josef

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#17
Klaus :danke für den "Film-Link" :bravo:
Interessante Besitzverhältnisse und Hintergrundinfos! Das die FMW auch in Gusen "eingenistet" waren, wusste ich nicht.

Die Verlagerung nach Grein inkl. Einsatz von KZ-Häftlingen war bekannt.

lg
josef
 
#18
Das Foto vom Angriff am 30.05.44 zeigt den westlichsten Abschnitt. Habe eine Vergrößerung des Bereiches gemacht... vielleicht findest Du etwas?
Ich war gestern mal im Welser Stadtarchiv und habe nach Aufnahmen der Noitzmühle in den späten 60er und 70er Jahren gefragt. Haben leider nicht sehr viel von dort. Eine Aufnahme konnte ich ergattern, leider nur in sehr schlechter Auflösung und mit 1987 datiert. Ich glaube aber, dass das Bild älter ist.
In dem Bereich kann ich eigentlich nur 2, 3 Bäume erkennen, sofern ich das richtig gedeutet habe. Die Lärchenstrasse ist auf dem Bild ja noch nicht vorhanden.
Zuerst dachte ich, dass der Bunker das runde Gebäude oberhalb der Bäume, direkt an der Eibenstrasse grenzend ist, aber das Gebäude gibt's ja noch. Dort sind die Kinderfreunde drinnen.
Wenn sich der Eingang zu dem Bunker bei den Bäumen befand, dann ist er kleiner als gedacht, oder er wurde so richtig platt gemacht und ist auf dem Bild nicht mehr sichtbar.
Wäre aber interessant, wie der aussah, vielleicht findet sich da ja noch was.

Im rechten unteren Bereich ist das Gelände der FMW zu sehen, wobei das zu diesem Zeitpunkt schon die Durisol-Werke sein müssten, oder?

LG

Klaus
Brandl_Noitzmühle_1987.jpg Brandl_Noitzmühle_Bearbeitet.jpg GE_Brandl_Noitmühle.jpg
 

Geist

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#19
An der Stelle, die du rot eingeringelt hast, ist ja ein relativ hoher - gemessen an der Umgebungshöhe - Schlittenhügel. Als Kind und Jugendlicher war ich dort oft, aber mir ist nichts besonderes aufgefallen. Wenn dort etwas ist, dann auf der Seite des Hügels, die Richtung Fotograf zeigt.

Einen ähnlichen Hügel gibt es übrigens am gleichen Bild ganz unten in der linken Ecke. Auch dort ist ein Hügel zum Schlittenfahren. Sollte dort etwas Unterirdisches sein, dann ist es traunseitig zu suchen. In beiden Fällen glaube ich aber nicht daran.
 
#20
An der Stelle, die du rot eingeringelt hast, ist ja ein relativ hoher - gemessen an der Umgebungshöhe - Schlittenhügel. Als Kind und Jugendlicher war ich dort oft, aber mir ist nichts besonderes aufgefallen. Wenn dort etwas ist, dann auf der Seite des Hügels, die Richtung Fotograf zeigt.

Einen ähnlichen Hügel gibt es übrigens am gleichen Bild ganz unten in der linken Ecke. Auch dort ist ein Hügel zum Schlittenfahren. Sollte dort etwas Unterirdisches sein, dann ist es traunseitig zu suchen. In beiden Fällen glaube ich aber nicht daran.
Ja, den kleinen Schlittenhügel kenne ich und ich bin vor ein paar Tagen mit dem Rad dort vorbeigekommen, hab aber vergessen ein Foto zu machen. Was mich halt irritiert ist, dass auf der leider relativ schlechten Luftaufnahme so rein gar nichts zu sehen ist. Was mich vermuten lässt, dass entweder der Eingang doch relativ klein und somit nicht zu sehen war, oder zum Zeitpunkt der Aufnahme schon komplett eingeebnet wurde. Ich dachte ursprünglich, dass da Erde einfach aufgehäuft wurde und der Eingang darunter noch stand.
Zwar sollte dort was sein --> https://kvinfoladenwels.wordpress.com/2011/02/07/die-vergessenen-von-wels-west/

Aber das ist vermutlich für immer verschollen.:( Mich würde trotzdem interessieren wie das aussah.

Zu dem grösseren Schlittenhügel (links unten, beim Tennisplatz) wüsste ich nicht, dass da was drunter wäre und glaube es auch nicht.
 
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