Flugzeug- u. Metallbauwerke Wels und Bunkergschichtln

Geist

Worte im Dunkel
Mitarbeiter
#21
Das Blöde an solchen Artikeln ist, dass man nicht weiß, woher der Schreiber die Info hatte, dass unter dem Hügel ein Bunker ist. Legenden werden gerade jetzt im Internetzeitalter gerne weiter und weiter kopiert ohne dass irgendwer den Wahrheitsgehalt überprüft. Am Ende genügt schon einer, der ein Gerücht in die Welt setzt und alle, die dran glauben, verbreiten es weiter bis es für einige, die es aufgeschnappt haben, zur Tatsache wird.

Steht in den Büchern zum Nationalsozialismus in Wels irgendein belegter Hinweis auf diesen angeblichen Bunker?
 
#22
Das Blöde an solchen Artikeln ist, dass man nicht weiß, woher der Schreiber die Info hatte, dass unter dem Hügel ein Bunker ist. Legenden werden gerade jetzt im Internetzeitalter gerne weiter und weiter kopiert ohne dass irgendwer den Wahrheitsgehalt überprüft. Am Ende genügt schon einer, der ein Gerücht in die Welt setzt und alle, die dran glauben, verbreiten es weiter bis es für einige, die es aufgeschnappt haben, zur Tatsache wird.

Steht in den Büchern zum Nationalsozialismus in Wels irgendein belegter Hinweis auf diesen angeblichen Bunker?
Ja, da hast du natürlich recht. Darum hätte ich das gerne mal auf einem Foto gesehen. Hab jetzt mal kurz gegoogelt und auf ein Buch gestoßen - ist zwar jetzt vielleicht auch nicht so repräsentativ, aber...

Ich hab mal einen Screenshot gemacht.
 

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#24
Ich kenne den Autor, er hat gut recherchiert, ist aber meines Wissens kein Welser.

Aber die Stelle, die oben am Foto angegeben ist, stimmt mit mehreren mündlichen Aussagen überein - ich meine mich auch aus meiner Jugend (70er Jahre) an den Hügel erinnern zu können (Habe damals öfters Zeit in der Gegend, vor allem in der Au verbracht).

Allerdings wurde der Hügel bei der Bebauung des Geländes - so weit ich informiert bin - abgetragen.

Beste Grüße

Seeker
 
#25
Ja, den kleinen Schlittenhügel kenne ich und ich bin vor ein paar Tagen mit dem Rad dort vorbeigekommen, hab aber vergessen ein Foto zu machen. Was mich halt irritiert ist, dass auf der leider relativ schlechten Luftaufnahme so rein gar nichts zu sehen ist. Was mich vermuten lässt, dass entweder der Eingang doch relativ klein und somit nicht zu sehen war, oder zum Zeitpunkt der Aufnahme schon komplett eingeebnet wurde. Ich dachte ursprünglich, dass da Erde einfach aufgehäuft wurde und der Eingang darunter noch stand.
Zwar sollte dort was sein --> https://kvinfoladenwels.wordpress.com/2011/02/07/die-vergessenen-von-wels-west/

Aber das ist vermutlich für immer verschollen.:( Mich würde trotzdem interessieren wie das aussah.

Zu dem grösseren Schlittenhügel (links unten, beim Tennisplatz) wüsste ich nicht, dass da was drunter wäre und glaube es auch nicht.
 
#26
Hallo , bin neu hier und habe von 1974 bis 1990 in der Stephansiedlung gewohnt
und bin mir sicher dass in den 80 er Jahren der sogenannte Schlittenberg
neben der Tennisanlage aufgeschüttet wurde und darunter kein Bunker sich
befunden hat.
LG. Helmut
 
#27
Ist zwar schon ein alter Beitrag aber ich habe hier was zum dazu schreiben. Ich bin ein Lichtenegger und war dort viel Unterwegs. Unter dem sogenannten Schlittenberg links neben dem Budokan war ein Bunkeraus/eingang. Der ging unter der Traun durch!! Das weiss ich zu 100%. Der kam da beim Aiterbach wieder raus. war früher auch noch mit dem Würzburger verbunden. Richtung Märzenkeller waren noch Stollen...
 

Geist

Worte im Dunkel
Mitarbeiter
#28
Ist zwar schon ein alter Beitrag aber ich habe hier was zum dazu schreiben. Ich bin ein Lichtenegger und war dort viel Unterwegs. Unter dem sogenannten Schlittenberg links neben dem Budokan war ein Bunkeraus/eingang. Der ging unter der Traun durch!! Das weiss ich zu 100%. Der kam da beim Aiterbach wieder raus. war früher auch noch mit dem Würzburger verbunden. Richtung Märzenkeller waren noch Stollen...
Was für ein Schwachsinn … danke für deinen tollen Beitrag.
 
#30
Ich war gestern mal im Welser Stadtarchiv und habe nach Aufnahmen der Noitzmühle in den späten 60er und 70er Jahren gefragt. Haben leider nicht sehr viel von dort. Eine Aufnahme konnte ich ergattern, leider nur in sehr schlechter Auflösung und mit 1987 datiert. Ich glaube aber, dass das Bild älter ist.
In dem Bereich kann ich eigentlich nur 2, 3 Bäume erkennen, sofern ich das richtig gedeutet habe. Die Lärchenstrasse ist auf dem Bild ja noch nicht vorhanden.
Zuerst dachte ich, dass der Bunker das runde Gebäude oberhalb der Bäume, direkt an der Eibenstrasse grenzend ist, aber das Gebäude gibt's ja noch. Dort sind die Kinderfreunde drinnen.
Wenn sich der Eingang zu dem Bunker bei den Bäumen befand, dann ist er kleiner als gedacht, oder er wurde so richtig platt gemacht und ist auf dem Bild nicht mehr sichtbar.
Wäre aber interessant, wie der aussah, vielleicht findet sich da ja noch was.

Im rechten unteren Bereich ist das Gelände der FMW zu sehen, wobei das zu diesem Zeitpunkt schon die Durisol-Werke sein müssten, oder?

LG

Klaus
Anhang anzeigen 53993 Anhang anzeigen 53994 Anhang anzeigen 53995
rot eingeringelt da war auch ein Bunker das stimmt auch, dort wurde auch aufgeschüttet
 
#31
Ist zwar schon ein alter Beitrag aber ich habe hier was zum dazu schreiben. Ich bin ein Lichtenegger und war dort viel Unterwegs. Unter dem sogenannten Schlittenberg links neben dem Budokan war ein Bunkeraus/eingang. Der ging unter der Traun durch!! Das weiss ich zu 100%. Der kam da beim Aiterbach wieder raus. war früher auch noch mit dem Würzburger verbunden. Richtung Märzenkeller waren noch Stollen...
Wo beim Aiterbach soll man da rausgekommen sein ca.??
 
#32
Okey das mit dem Würzburger könnte eventuell sein. Denn der Wasserbehälter beim Aiterbach heißt Wasserbehälter Würzburger und daneben ein alter oder älterer event. Eingang. Der Wasserbehälter neu ist direkt auf den Wasserbehälter von 1959 gebaut. Das sieht man da unter dem Gebäude so art Brunnen ist der ein bisschen aus dem Häusschen hinaus ragt.
 

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