Ich habe eine Frage, da mir bei Bergbau und darüberliegendem Muttergestein die Erfahrung fehlt.
Ich war vor kurzem in einem Stollen am Reinberg in Thalheim bei Wels, an dessen Ende er offensichtlich unter der Last darüberliegenden Gesteins eingebrochen ist. Allerdings ist nicht alles, was über dem Stollen war eingebrochen, sondern nur ein Teil, sodass sich quasi ein neuer Hohlraum über dem Schutt des Stollens bildete.
Schaut man nun vom noch existierenden Stollenende in diesen Hohlraum hinein, so sieht man an der höchsten Stelle, so meine ich, die Unterseite der darüberliegenden Erdschicht, man ist also schon fast an der Erdoberfläche. Ringsum in diesem Hohlraum rinnt und tropft alles.
Zur Geolgie: "Der Name Reinberg hängt mit dessen geologischem Aufbau zusammen. „Rein“ kommt von rin bzw. rinnen und bedeutet fließen bzw. Fluss. Tatsächlich ist der Reinberg reich an Quellen, die entweder an seinem Hang oder Fuß zutage treten. Der Geologe hat dafür eine Erklärung: Die obere Schicht besteht aus Lehm.
Diese Schicht erreicht in der ehemaligen Ziegelei Würzburger sogar eine Dicke von 12 m. Darunter lagert eine durchlässige Schotterschicht von ca. 20 m Dicke, die von der wasserundurchlässigen Mergelablagerung abgelöst wird. Sobald Wasser auf diese Schicht trifft, sammelt es sich und tritt als Quelle aus dem Berg."
Zitat hier entnommen -> http://www.thalheim.at/system/web/zusatzseite.aspx?detailonr=218002482
Meine Frage ist nun, wie stabil oder labil so ein Hohlraum ist. Kann mir da jemand helfen? Genügt da schon ein Huster und er stürzt in sich zusammen oder anders gefragt: Würdet ihr da reingehen?
Bilder zu diesem Stollen gibt es hier zu finden -> http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showpost.php?p=79515&postcount=39
Ich war vor kurzem in einem Stollen am Reinberg in Thalheim bei Wels, an dessen Ende er offensichtlich unter der Last darüberliegenden Gesteins eingebrochen ist. Allerdings ist nicht alles, was über dem Stollen war eingebrochen, sondern nur ein Teil, sodass sich quasi ein neuer Hohlraum über dem Schutt des Stollens bildete.
Schaut man nun vom noch existierenden Stollenende in diesen Hohlraum hinein, so sieht man an der höchsten Stelle, so meine ich, die Unterseite der darüberliegenden Erdschicht, man ist also schon fast an der Erdoberfläche. Ringsum in diesem Hohlraum rinnt und tropft alles.
Zur Geolgie: "Der Name Reinberg hängt mit dessen geologischem Aufbau zusammen. „Rein“ kommt von rin bzw. rinnen und bedeutet fließen bzw. Fluss. Tatsächlich ist der Reinberg reich an Quellen, die entweder an seinem Hang oder Fuß zutage treten. Der Geologe hat dafür eine Erklärung: Die obere Schicht besteht aus Lehm.
Diese Schicht erreicht in der ehemaligen Ziegelei Würzburger sogar eine Dicke von 12 m. Darunter lagert eine durchlässige Schotterschicht von ca. 20 m Dicke, die von der wasserundurchlässigen Mergelablagerung abgelöst wird. Sobald Wasser auf diese Schicht trifft, sammelt es sich und tritt als Quelle aus dem Berg."
Zitat hier entnommen -> http://www.thalheim.at/system/web/zusatzseite.aspx?detailonr=218002482
Meine Frage ist nun, wie stabil oder labil so ein Hohlraum ist. Kann mir da jemand helfen? Genügt da schon ein Huster und er stürzt in sich zusammen oder anders gefragt: Würdet ihr da reingehen?
Bilder zu diesem Stollen gibt es hier zu finden -> http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showpost.php?p=79515&postcount=39