Im „alten“ gelöschten Österreichforum gab es einen Beitrag über die bevorstehende Sanierung der Stollenanlagen von „Bergkristall“ in St. Georgen an der Gusen.
Hier ein Auszug eines Artikels aus den OÖ. Nachrichten, Lokalteil Mühlviertel vom 11.04.2003:
…1998 wurden die Stollen (Anmerkung St. Georgen) der Republik Österreich zugesprochen. Seit 1.1.2001 betreut die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) bundesweit 280 Stollen, 18 liegen in OÖ.
„Diese Stollen mussten alle mühsam aufgefunden und vermessen werden“, erinnert sich BIG-Geschäftsführer Ch. Stadlhuber. Einsturzgefährdete Objekte werden saniert. Vor allem der Eingang des Stollens in St. Georgen muss gesichert werden, dieser ist der einzige in die unterirdische Anlage. Um die Standsicherheit der Wohnsiedlung Hasenfeld zu gewährleisten, werden Kies und Dämmmaterial in Zwischenräume gefüllt, beim Zugang entsteht ein Schacht. Bis April 2004 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, investiert werden insgesamt 8,2 Millionen Euro. Im gesicherten Teil könnte eine Ausstellung über Häftlingsarbeit in der Rüstungsindustrie untergebracht werden, geplant ist weiters eine Gedenkstätte.
Dazu auch ein Link zur voestalpine Krems Finaltechnik GmbH, welche die zur Sanierung eingebauten Stahlrohrelemente lieferte, die von der Fa. STRABAG montiert wurden:
voestalpine Krems Finaltechnik GmbH - voestalpine Krems Finaltechnik GmbH
Nach den vorhin angeführten Informationen müsste das Sanierungsprojekt zeitlich schon abgeschlossen sein. Kennt jemand die weitere Vorgangsweise bezüglich Ausstellung/Gedenkstätte? Wäre sicher angebracht, einen Gedenkstollen, ähnlich wie in Ebensee, in Verbindung mit der nahen Gedenkstätte Mauthausen und dem „Gusen-Memorial“ zu installieren.
lg
josef
Hier ein Auszug eines Artikels aus den OÖ. Nachrichten, Lokalteil Mühlviertel vom 11.04.2003:
…1998 wurden die Stollen (Anmerkung St. Georgen) der Republik Österreich zugesprochen. Seit 1.1.2001 betreut die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) bundesweit 280 Stollen, 18 liegen in OÖ.
„Diese Stollen mussten alle mühsam aufgefunden und vermessen werden“, erinnert sich BIG-Geschäftsführer Ch. Stadlhuber. Einsturzgefährdete Objekte werden saniert. Vor allem der Eingang des Stollens in St. Georgen muss gesichert werden, dieser ist der einzige in die unterirdische Anlage. Um die Standsicherheit der Wohnsiedlung Hasenfeld zu gewährleisten, werden Kies und Dämmmaterial in Zwischenräume gefüllt, beim Zugang entsteht ein Schacht. Bis April 2004 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, investiert werden insgesamt 8,2 Millionen Euro. Im gesicherten Teil könnte eine Ausstellung über Häftlingsarbeit in der Rüstungsindustrie untergebracht werden, geplant ist weiters eine Gedenkstätte.
Dazu auch ein Link zur voestalpine Krems Finaltechnik GmbH, welche die zur Sanierung eingebauten Stahlrohrelemente lieferte, die von der Fa. STRABAG montiert wurden:
voestalpine Krems Finaltechnik GmbH - voestalpine Krems Finaltechnik GmbH
Nach den vorhin angeführten Informationen müsste das Sanierungsprojekt zeitlich schon abgeschlossen sein. Kennt jemand die weitere Vorgangsweise bezüglich Ausstellung/Gedenkstätte? Wäre sicher angebracht, einen Gedenkstollen, ähnlich wie in Ebensee, in Verbindung mit der nahen Gedenkstätte Mauthausen und dem „Gusen-Memorial“ zu installieren.
lg
josef