Alte und neue Bahngebäude in Österreich

Bunker Ratte

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Auf der Südseite, Richtung Schwarzenau, dürften demnach noch die Signale existieren (-> Ketten zu Umlenkrollen des Seilzuges gut sichtbar...) der Stellhebel für das Vorsignal ist jedoch schon entfernt...
Danke Josef, für die Aufklärung! Ich habe hier eine Aufnahme vom Bahnhof und den Gleisen richtung Süden, jedoch weiß ich nicht wie weit die Signale vom Bahnhof entfernt positioniert sind. Mann kann, so glaube ich, auf dem Bild keines erkennen?
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Lg
Michi
 

josef

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Dazu noch eine (einfache...) Darstellung der Einfahr - Signale, die von einem wie oben gezeigten "Signalstellbock" aus gestellt wurden:
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Schematische Darstellung von einer Seite der Strecke, gleiche Anordnung seitenverkehrt von der anderen Seite Richtung Bahnhof

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Vorsignal / Hauptsignal (Symbolbilder)

Halt zeigende Einfahrsignale (auf verschiedene Bauformen gehe ich nicht ein, wäre zu kompliziert...)

(Bildquelle: Christian Hager; Eisenbahn-Sicherungsanlagen in Österreich - Band 2: Signale, Wien 1994)
 
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josef

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Danke Josef, für die Aufklärung! Ich habe hier eine Aufnahme vom Bahnhof und den Gleisen richtung Süden, jedoch weiß ich nicht wie weit die Signale vom Bahnhof entfernt positioniert sind. Mann kann, so glaube ich, auf dem Bild keines erkennen?
Anhang anzeigen 61091
Lg
Michi
Das ist noch der Bahnhof-Bereich! Das Einfahr-Hauptsignal steht auf der freien Strecke vor dem "Südkopf" (-> Bereich der Weichenverzweigungen für die Bahnhofsgleise...) des Bahnhofes (Bremsweglänge - Abhängig von der Streckenhöchstgeschwindigkeit usw. ...).

Der "Signalstellbock" für mechanisch betriebene Formsignale auf kleinen Bahnhöfen befand (befindet...) sich normalerweise vor der Tür zur Fahrdienstleitung. Die heute verwendeten Lichtsignale werden vom Stellpult "indoor" gesteuert...
 
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Bunker Ratte

Well-Known Member
Bahnhof Lilienfeld an der Traisentalbahn
Der zweigeschoßige Bau unter Schopfwalmdach mit Natursteinfassade wurde 1892 erbaut. Die Natursteinfassade hat etwas an sich!
Weitere Hinweise bezüglich Bahnstrecke: Bahnhofchronik Lilienfeld oder Bahnstrecke Traisen - Kernhof
Leider wurde das Gebäude von Vandalen heimgesucht, darum ist dasGebäude derzeit gesperrt. siehe Bild 14

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Bunker Ratte

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Bahnhof Schrambach an der Traisentalbahn:
Ein wunderschöner Bau, immer wieder begeistert von solchen Objekten. Der ehemalige Bahnhof Schrambach wurde 1877 erbaut, ein eingeschoßiger Bau mit Natursteinfassade unter Satteldach und seitlichem Anbau mit Laube.

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josef

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Bhf. Schrambach - Höhenangabe-Schild:
Sehr schöne Bilder, gut eingefangen!
Auf Bild 57 ist wieder eine der standardisierten Höhenmetertafeln zu sehen!
... Die Höhenmetertafel fiel mir gleich auf:). Am Bahnhof von Lilienfeld gabs die nicht mehr, dürfte im Zuge von Umbauarbeiten verschwunden sein...
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Ausschnitt-Vergrößerung Foto von Michi:

Standard dürfte weißer Untergrund und dunkle Schrift gewesen sein...
 
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josef

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Sonderzug mit Lok 77.28 der ÖGEG am 27.04.2014 im Bhf. Schrambach

Damals zufällige Begegnung mit dem Dampf-Sonderzug bei einer Fahrt ins Ötscherland...
Übrigens in Schrambach endet heute der Personenverkehr der Traisentalbahn, die Reststrecke bis St. Aegyd am Neuwalde dient nur mehr dem Güterverkehr (-> hauptsächlich Holztransporte).

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Soundy

† (17. Juli 2020)
Bahnhof Freiland

Der nächste Bahnhof in Richtung Kernhof ist Freiland. Von dort führte bis 2001 eine Stichstrecke nach Türnitz.
Die Bilder stammen aus den Jahren 2005, 2011 und 2016.

Soundy
 

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Bunker Ratte

Well-Known Member
Ehem. Bahnhof Großpetersdorf an der Pinkatalbahn im Südburgenland
Der Bahnhof ist nicht so das Highlight. Doch habe ich ein paar andere Dinge auf dem stillgelegten Bahnhof entdeckt.... z.B eine Dampflok von der Floridsdorfer Lokomotivfabrik (Erbaut 1906), die in der nähe auf einem Abstellgleis steht. Die Lok steht auf einem eingezäunten Gelände, wo auch Pferde grasen. Ich habe ein Foto von der Lok in Bahnbilder.de gefunden, wo sie als Denkmallok 97.210 der SRB vor dem Bahnhof Großpetersdorf bezeichnet wird. Und frei auf dem Gelände steht. Das Aufnahmedatum des Bildes kennen ich nicht, man sieht jodoch an meinen Bildern, daß sich die Lok in einem deutlich schlechteren Zustand befindet, als auf dem Bild von Bahnbilder.de

Hinweise zu Bahnstrecke: Pinkatalbahn Wiki und unter ehemalige Bahnstrecken in Österreich

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HF130C

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Vielen Dank für die Impressionen aus Groß-Petersdorf.

Es soll ja bald wieder Leben in den Bahnhof kommen, da dieser Tage der Verkauf der Strecke nach Oberwart von der Fa. Schuch an das Land besiegelt wurde. Die Strecke nach Oberwart wurde vor etlichen Jahren komplett erneuert, jedoch nur sporadisch von der Südburgendländischen Regionalbahn SBR befahren:
In den letzten Jahren des Betriebes, das Ende sollte 2012 gewesen sein, wurde mit zwei ungarischen M31 Diesellokomotiven ein sehr unregelmäßiger Güterverkehr zwischen dem Betonwerk in Rechnitz und Oberwart durchgeführt. Gab es einen Auftrag für Betonschwellenbänder für das Betonwerk, so fuhr täglich ein Zug, war kein Auftrag da, dann fuhr auch 3 Monate nichts.

Besser kalkulierbar war der Rübenverkehr im Herbst, allerdings nur von Schachendorf nach Oberwart. Und natürlich die sonntäglichen Märchenbahnzüge im Sommer, die waren ja ausgeschrieben.

Auch hier war in den letzten Jahren des Betriebes eine massive Fahrstreckenverkürzung zu bemerken: Die ersten Märchenbahnzüge fuhren noch mit einer Dampflok (aber nicht die Denkmallok, das ist eine Zahnradbahnlok vom Erzberg!) von Groß-Petersdorf nach Rechnitz, dann zurück über Oberwart bis Oberschützen, und von dort wieder nach Groß Petersdorf. Zum Schluss (2012) fuhr man nur mehr zwischen Groß Petersdorf und Hannersdorf mit den Dieselloks - eine vorne und eine hinten, Voll waren die Züge allerdings immer.

Zwischenzeitlich war der große Ausverkauf: Die Märchenbahngarnitur bestand aus 4 ehemaligen Pressburgerwagen, die in die Slowakei gingen. der ungarische Dienstwagen wurde wohl verschrottet, ebenso die 2 ungarischen M31 Dieselloks. Dies ist schade, da diese Type in Ungarn rar ist. Die Dampflok der Reihe 93 wurde als Denkmal nach N.Ö, verkauft, ebenso verkauft wurden eine Anzahl 4-achsiger Schnellzugwagen, die aber nie bei der SRB verwendet wurden. Auch die 5146 Triebwagengarnitur hat einen Abnehmer gefunden. Der Bahnhof Groß-Petersdorf war also früher ziemlich voll ...
(und das ist noch nicht alles - Schienenbusse und Salzburger Silberpfeile gab es noch früher auch noch ..)

Somit gibts heute nur mehr die SGP Lok 242.01 und der eigenwillige Gleisbagger, der aus einem Schreitbagger und einem modernerem deutschen Vorortebahndrehgestell entstanden ist.

Danke also für die aktuellen - recht trostlosen Eindrücke.

Hast du dir auch die anderen Raritäten dieser Bahn angesehen, etwa die eindrucksvolle Bundesheer Pionier-Hangbrücke mitten im Wald bei Welgersdorf? (am Besten 2km Fußmarsch der Bahn entlang von Groß Petersdorf oder Richtung Ort fahren und dann durch den Wald hinauf gehen.) Die Brücke ist insoferne bemerkenswert, als sie die letzte Vollbahnbrücke in Österreich mit Holzpfeilern war, Sie wurde anlässlich eines Hangrutsches von den Pionieren errichtet und nie ersetzt. Sie dürfte nun schon baufällig sein, wenn es sie überhaupt noch gibt ....
Als LP könnte auch das Märchendorf gelten, gleich im Anschluss an die Brücke. Freilich ist auch hier die Frage, ob es davon noch etwas gibt. Zumindest die Rakete könnte noch dort stehen, die ist als Brennholz nicht zu brauchen ...

An Bahnhofgebäuden gab es noch welche in Burg und Schachendorf, die einigermaßen original verblieben sind. Rechnitz wurde leider grauenhaft modernisiert..... In Schachendorf gab es noch eine imposante alte Maistrocknungsanlage, war durchaus sehenswert und es könnte sie durchaus noch geben, In jedem Fall eine spannende Gegend dort ..
 

Bunker Ratte

Well-Known Member
Vielen Dank für die Impressionen aus Groß-Petersdorf.

Es soll ja bald wieder Leben in den Bahnhof kommen, da dieser Tage der Verkauf der Strecke nach Oberwart von der Fa. Schuch an das Land besiegelt wurde. Die Strecke nach Oberwart wurde vor etlichen Jahren komplett erneuert, jedoch nur sporadisch von der Südburgendländischen Regionalbahn SBR befahren:
In den letzten Jahren des Betriebes, das Ende sollte 2012 gewesen sein, wurde mit zwei ungarischen M31 Diesellokomotiven ein sehr unregelmäßiger Güterverkehr zwischen dem Betonwerk in Rechnitz und Oberwart durchgeführt. Gab es einen Auftrag für Betonschwellenbänder für das Betonwerk, so fuhr täglich ein Zug, war kein Auftrag da, dann fuhr auch 3 Monate nichts.

Besser kalkulierbar war der Rübenverkehr im Herbst, allerdings nur von Schachendorf nach Oberwart. Und natürlich die sonntäglichen Märchenbahnzüge im Sommer, die waren ja ausgeschrieben.

Auch hier war in den letzten Jahren des Betriebes eine massive Fahrstreckenverkürzung zu bemerken: Die ersten Märchenbahnzüge fuhren noch mit einer Dampflok (aber nicht die Denkmallok, das ist eine Zahnradbahnlok vom Erzberg!) von Groß-Petersdorf nach Rechnitz, dann zurück über Oberwart bis Oberschützen, und von dort wieder nach Groß Petersdorf. Zum Schluss (2012) fuhr man nur mehr zwischen Groß Petersdorf und Hannersdorf mit den Dieselloks - eine vorne und eine hinten, Voll waren die Züge allerdings immer.

Zwischenzeitlich war der große Ausverkauf: Die Märchenbahngarnitur bestand aus 4 ehemaligen Pressburgerwagen, die in die Slowakei gingen. der ungarische Dienstwagen wurde wohl verschrottet, ebenso die 2 ungarischen M31 Dieselloks. Dies ist schade, da diese Type in Ungarn rar ist. Die Dampflok der Reihe 93 wurde als Denkmal nach N.Ö, verkauft, ebenso verkauft wurden eine Anzahl 4-achsiger Schnellzugwagen, die aber nie bei der SRB verwendet wurden. Auch die 5146 Triebwagengarnitur hat einen Abnehmer gefunden. Der Bahnhof Groß-Petersdorf war also früher ziemlich voll ...
(und das ist noch nicht alles - Schienenbusse und Salzburger Silberpfeile gab es noch früher auch noch ..)

Somit gibts heute nur mehr die SGP Lok 242.01 und der eigenwillige Gleisbagger, der aus einem Schreitbagger und einem modernerem deutschen Vorortebahndrehgestell entstanden ist.

Danke also für die aktuellen - recht trostlosen Eindrücke.

Hast du dir auch die anderen Raritäten dieser Bahn angesehen, etwa die eindrucksvolle Bundesheer Pionier-Hangbrücke mitten im Wald bei Welgersdorf? (am Besten 2km Fußmarsch der Bahn entlang von Groß Petersdorf oder Richtung Ort fahren und dann durch den Wald hinauf gehen.) Die Brücke ist insoferne bemerkenswert, als sie die letzte Vollbahnbrücke in Österreich mit Holzpfeilern war, Sie wurde anlässlich eines Hangrutsches von den Pionieren errichtet und nie ersetzt. Sie dürfte nun schon baufällig sein, wenn es sie überhaupt noch gibt ....
Als LP könnte auch das Märchendorf gelten, gleich im Anschluss an die Brücke. Freilich ist auch hier die Frage, ob es davon noch etwas gibt. Zumindest die Rakete könnte noch dort stehen, die ist als Brennholz nicht zu brauchen ...

An Bahnhofgebäuden gab es noch welche in Burg und Schachendorf, die einigermaßen original verblieben sind. Rechnitz wurde leider grauenhaft modernisiert..... In Schachendorf gab es noch eine imposante alte Maistrocknungsanlage, war durchaus sehenswert und es könnte sie durchaus noch geben, In jedem Fall eine spannende Gegend dort ..
Hallo HF130C,
vorerst einmal herzlichen Dank für die vielen aufschlußreichen Hinweise über die Gegend was Bahn betrifft. Du hast recht... trostlos in der tat! Also die Pionier Hangbrücke kenne ich nicht und auch das Märchendorf nicht, ich habe das Gelände durch Zufall in die Augen gefasst, bei der Heimreise von Güssing. Es wäre natürlich interessant gewesen! Das die Model-Rakete vom Märchendorf stammt, ist jedenfalls interessant, weil diese am Bahnhof neben einem Schuppen steht mit diversen anderen Krims-Krams.

Lg
Michi
 

HF130C

Well-Known Member
Danke Michi für die Ergänzungen.

Hier habe ich eine Website gefunden, die weitere Eindrücke vom Bahnhof und der Bahn zeigt, der Text ist allerdings auf ungarisch, aber die Bilder sprechen für sich selbst:
IHO - Vasút - Zetorral Burgenlandban

Man sieht den vollgeräumten Bahnhof Groß-Petersdorf, links der nie verwendete 5146 Triebwagen, in der Mitte eine M31, die auf dem letzten Foto besser zu sehen ist, sowie rechts die noch vorhandene kleine 242.01, dahinter der Bagger, die Dampflok und eine lange Reihe von Personenwagen. Auch gibt es ein Bild von der angesprochenen interessanten Maistrocknungsanlage in Schachendorf, die mehr als bizarr aussieht und gut zugänglich ist.

Es wäre natürlich interessant gewesen! Das die Model-Rakete vom Märchendorf stammt, ist jedenfalls interessant, weil diese am Bahnhof neben einem Schuppen steht mit diversen anderen Krims-Krams.
Danke für die Info, dann könnte das Märchendorf wohl schon weggeräumt worden sein.

Eine Frage noch: Steht parallel neben der Erzbergbahn-Dampflok, Richtung Bahnhofsgebäude noch der grüne Waggon? In diesem war oder ist ein Museum über den Werdegang dieser ersten bereits 1989 privatisierten Bundesbahnstrecke in Österreich. Das Thema war: "Ich kauf mir eine Eisenbahn" mit allerlei interessanten Objekten und Fotos drinnen. Den Schlüssel konnte man sich im Reisebüro des Autobusunternehmens visavis des Bahnhofes holen. Bahn und Bus gehörten ja zusammen.

Früher bin ich dort oft vorbeigefahren, aber nur selten habe ich es geschafft, den Zug fahrend zu erwischen. Auch die freundliche Dame im Reisebüro konnte nicht helfen, die Fahrten ergaben sich zu kurzfristig. Aber wenn am Bahnhof Großpetersdorf ein weißer Kleinwagen mit ungarischem Kennzeichen stand, dann wusste man: heute wird gefahren! Das war nämlich der ungarische Lokführer mit seinem ungarischen Verschieber.
Nun musste aber die schwierige Aufgabe erledigt werden, den Zug auch zu finden! Der konnte ja sowohl Richtung Oberwart als auch Richtung Rechnitz unterwegs sein. Und die Strecke geht oft im Wald oder ist uneinsichtig .... oft scheiterte es am Glück, den Zug überhaupt rechtzeitig zu finden, bevor er wieder zurück war. Einige Fotos sind dann doch entstanden, aber die passen wohl nicht in diesen Bahngebäudethread.
 
J

Joa

Nicht mehr aktiv
Hast du dir auch die anderen Raritäten dieser Bahn angesehen, etwa die eindrucksvolle Bundesheer Pionier-Hangbrücke mitten im Wald bei Welgersdorf? (am Besten 2km Fußmarsch der Bahn entlang von Groß Petersdorf oder Richtung Ort fahren und dann durch den Wald hinauf gehen.) Die Brücke ist insoferne bemerkenswert, als sie die letzte Vollbahnbrücke in Österreich mit Holzpfeilern war, Sie wurde anlässlich eines Hangrutsches von den Pionieren errichtet und nie ersetzt. Sie dürfte nun schon baufällig sein, wenn es sie überhaupt noch gibt ....
Als LP könnte auch das Märchendorf gelten, gleich im Anschluss an die Brücke. Freilich ist auch hier die Frage, ob es davon noch etwas gibt. Zumindest die Rakete könnte noch dort stehen, die ist als Brennholz nicht zu brauchen ...
Diese Zeilen waren für mich so interessant, dass ich heute hingefahren bin und mir das angesehen habe! Vom Märchendorf sind noch einige Hütten aus Holz vorhanden, die Rakete habe ich allerdings nicht gefunden. Wie HF130C schon gepostet hat, war die Pionier-Hangbrücke echt ein Hammer! Ein lohnender Ausflug ganz nach meinem Geschmack und zwei echte Lost Places!

@HF130C
You made my day! :)
 

Bunker Ratte

Well-Known Member
Eine Frage noch: Steht parallel neben der Erzbergbahn-Dampflok, Richtung Bahnhofsgebäude noch der grüne Waggon?
Die Dampflok steht jetzt in einem eingezäunten Gehege wo auch Pferde grasen, kein Waggon weit und breit. Das Reisebüro gibt es noch!

Früher bin ich dort oft vorbeigefahren, aber nur selten habe ich es geschafft, den Zug fahrend zu erwischen. Auch die freundliche Dame im Reisebüro konnte nicht helfen, die Fahrten ergaben sich zu kurzfristig. Aber wenn am Bahnhof Großpetersdorf ein weißer Kleinwagen mit ungarischem Kennzeichen stand, dann wusste man: heute wird gefahren! Das war nämlich der ungarische Lokführer mit seinem ungarischen Verschieber.
Nun musste aber die schwierige Aufgabe erledigt werden, den Zug auch zu finden! Der konnte ja sowohl Richtung Oberwart als auch Richtung Rechnitz unterwegs sein. Und die Strecke geht oft im Wald oder ist uneinsichtig .... oft scheiterte es am Glück, den Zug überhaupt rechtzeitig zu finden, bevor er wieder zurück war.
Danke, für die netten Bahngeschichten von der Gegend.

Lg
Michi
 
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