Es ist an der Zeit etwas zu tun.

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
Panne beim Herunterfahren von Isar I

Peter Mühlbauer 25.03.2011
In dem Brunsbüttel und Krümmel ähnlichen Reaktor sank angeblich der Kühlwasserpegel im Druckbehälter
In der letzten Woche wurden anlässlich der Reaktorkatastrophe in Fukushima mehrere deutsche Atomkraftwerke vorläufig abgeschaltet, die als relativ unsicher und besonders von der Laufzeitverlängerung begünstigt galten. Unter ihnen befand sich auch der bayerische Meiler Isar I - eine Anlage, deren Name Assoziationen mit einer beliebten Polizeiserie aus den 1960er Jahren weckt.
Quelle und weiter: Heise.de
Wenn das stimmt, fällt mir wirklich nix mehr anderes ein als rückwärts zu Essen.
Gruß
Joe
 

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
Wenn das stimmt, fällt mir wirklich nix mehr anderes ein als rückwärts zu Essen.
Gruß
Joe
Aufpassen! Es könnte ja sein,dass es sich um einen Brennelmentwechsel handelt.
Den Journalisten traue ich nicht mehr. Den Mist den sie manchmal für das Zeilengeld schreiben, geht auf keine Kuhhaut.

Gruss
Werner
 
H

hebbel

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Schland o Schland. "Unsere KKW sind sicher". Nur die große Klappe...

Das sollte man sich mal durchlesen. Wer keine Zeit hat, kann sich ja auf das Kapitel 7 beschränken. :)
Kromp, Wolfgang, Roman Lahodynsky, Viet Anh Nguyen, Norbert Meyer, Wilfried Rindte, Emmerich Seidelberger, Steven Sholly, Ilse Tweer, Geert Weimann und Manfred Zehn (2010) – „Schwachstellenbericht Siedewasserreaktoren Baulinie 69 – Kurzstudie zu Schwachstellen in den Kernkraftwerken SWR 69 Brunsbüttel, Isar 1, Krümmel und Philippsburg“ im Auftrag der Landesregierungen von Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg und der Umweltanwaltschaft Wien, Wien. ISR Report 2010/2.

Was haben die Österreicher für ein Glück gehabt:
...dass das „Zwentendorfer Reaktordruckgefäß in konstruktiver Hinsicht
nicht einmal den Anforderungen der für gewöhnliche Druckgefäße herkömmlicher Gefahrenklassen geschaffenen österreichischen Dampfkesselverordnung (DKV) und den geltenden Werkstoff- und Bauvorschriften (WBV)“ genügte.

LG
Dieter
 
H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
:bravo: Wir bekommen auch verstrahlte Lebensmittel aus Japan,Genmanipuliertes Fleisch ohne Kennzeichnung.
Und wenn wir Glück haben noch ein Atommüll-Endlager nahe an der Grenze zu Waldviertel.:hau:motzen:
Ich frage mich schon lange,was noch passieren muss damit Herr und Frau Österreicher munter werden.

LG Harry
 
N

natrium24

Nicht mehr aktiv
naja unsere akw werden überprüft... ob sie einem flugzeugabsturz und 72 stunden stromausfall abkönnen.

theoretisch bin ich jetzt beruhigt, praktisch weiss ich das ein flächendeckender stromausfall größer 72 stunden kein problem ist, wenn man es darauf anlegt...

was soll also die ganze show...mehr ist es ja nicht am ende
 

Edgar

CN 5. Kolonne
...also, an den Strömlingen und deren Erzeugung dürfte es wirklich nicht liegen.

Das hat mich halt von Anfang an gewundert. Man behauptete ja ganz am Anfang der Katastrofe, dass es nur am Strom gelegen habe und dadurch die Kühlpumpen nicht laufen würden. Der Rest ergab sich dann in logischer Abfolge. Unser kleines Ländle produziert so feine Sachen...

http://www.fimag-finsterwalde.de/referenzen.html

Japanien hat doch auch ein relativ starkes Militär. Waren da keine Aggregate entsprechender Größe aufzutreiben? Da warten die doch tatsächlich, bis die Akkus leergelutscht sind. Selbst zu DDR-Zeiten gabs da ein Produkt ...

http://turbolekt.h.k.ms/

...mit ner Gasturbine aus eigener Produktion. Mobil zudem. Ich verstehe es nicht, dass man nicht beizeiten auf das Militär zugegriffen hat.

Trotz meiner Abneigung gegen die AKW, am fehlenden Strom würde es bei uns sicher nicht liegen.

Gruß vom Edgar
 
N

natrium24

Nicht mehr aktiv
@ edgar

ich hab mal ein bischen rumgegoogelt: der notstromverbrauch eines akw ist anscheinend recht erheblich:

http://www.kkg.ch/de/i/eigenbedarfsversorgung_content---1--1298.html


wenn ich es richtig verstanden habe kommen da mal eben 12 mw notstrom zusammen die in einem seperaten gebäude erzeugt werden. das sind also ziemlich große stationäre aggregate. und wenn dann noch reichlich kabel, trafos und verteiler kaputt sind wird es heftig....und ersatzaggregate -sofern man diese überhaupt hat - durch eine völlig verwüstete gegend zu transportieren geht auch nicht so ohne weiteres denke ich mal.

ist in übrigen auch ein problem nicht nur bei unseren stromnetz, man muss nicht das netz oder die kraftwerke als solches zerstören, der punkt sind die transformatoren. die sind teilweise so gross, das sie praktisch unersetzbar sind weil der ersatz erst gebaut werden muss....und wenn es mehrer relativ gleichzeitig erwischt sieht es ganz finster aus im wörtlichen sinne....
 

Edgar

CN 5. Kolonne
Ich geb' Dir erst mal recht... unter Vorbehalt natürlich. In allen Veröffentlichungen ist nur die Rede von zerstörten Hochspannungsleitungen! Nicht von defekten Trafos. Trafos dieser Größenordnung sind sehr massive Gebilde.

Nachzulesen ist u.a., dass man die Pumpen mit der USV (Unterbrechungsfreien Stromversorgung) sprich ortsfesten Akkus bis zu deren Ende betrieben hat.

Aaaaalso...Chinooks anwerfen (haben die Japse wohl), Aggregate dranhängen, dazu Synchro- und Koppelblöcke und dann fix einfliegen, anschließen und Strömlinge produzieren. Verstopfte Straßen bei einer solchen Gefahr? Räumpanzer! Und zwar fix! Wenn solche Massen an Menschenleben dranhängen hätte ich Null-Skrupel. Wie schon so oft in den letzten Tagen als Kommentar zu lesen war, ist wohl in diesem Fall die Profitgier und der Gedanke, die Meiler retten zu wollen, schuld an unsinnigen Verzögerungen im Rettungsprogramm.

Gruß vom Edgar
 
N

natrium24

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@edgar

stimmt, die gingen und gehen ziemlich zögerlich an die sache ran, mehr so rumprobieren, selbst wenn man berücksichtigt das sowas in keinem handbuch steht.

jetzt die sache mit dem beton und dem riss, wieso wird der beton nicht hart? die bauen riesige wolkenkratzer und bekommen keine ordentliche betonmischung hin ??????

für 3500 € die schicht würd ich mir das mal durchaus ansehen, aber mit eigener ausrüstung (schutzanzug der u.a. wirklich wasserdicht ist und funktionierende messtechnik).

kann mir auch auch keiner erzählen , dass die nicht wissen, was dort wie sehr strahlt, aufklärungsflugzeug drüber sollt doch gehen oder?
 
H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
Am Geld wird es in Japan sicher nicht scheitern,ist alles politisch gesteuert da zählt der Mensch nicht mehr.
Es wurde ja ungeschultes ( minderes ) Personal eingesetzt wie zu lesen war, ist ja viel einfacher als seinen eigenen A... zu riskieren.:motzen:
Rechtswegen sollte die verantwortlichen dort kniend die Löcher zu betonieren-von mir aus mit Anzug und Krawatte.

LG Harry

PS: Ist ja fast so wie bei uns in Europa,hatte noch nie gehört das ein Politiker seinen Job verlor und sich am AMS arbeitslos melden musste.:lol1:
 

Edgar

CN 5. Kolonne
Hier mal 'ne Detailansicht eines Risses (eventuell der, den die dort vergeblich zu schließen versucht haben.

Originaltext und Quelle: In this Friday, April 1, 2011 photo released by Tokyo Electric Power Co. (TEPCO), a TEPCO employee points at a crack newly discovered in a maintenance pit on the edge of the Fukushima Dai-ichi nuclear nuclear power plant in Okumamachi, Fukushima Prefecture, northeastern Japan. The crack was apparently caused by the March 11 earthquake and may have been leaking since then, said the company's spokesman Osamu Yokokura. (Tokyo Electric Power Co.)
 

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Edgar

CN 5. Kolonne
...und noch eins...

Bildbeschreibung und Quelle: In this Thursday, March 24, 2011, photo available Friday, April 1, 2011, inside of the Unit 4 at the Fukushima Dai-ichi nuclear power plant is seen in Okumamachi, northeastern Japan. Steam comes out of debris by a crane device, in green, at the unit, Kyodo reports. The March 11 earthquake off Japan's northeast coast triggered a tsunami that barreled onshore and disabled the Fukushima Dai-ichi nuclear power plant. (Tokyo Electric Power Co.)


Bilder liegen mir wesentlich größer vor. Hier ist leider nicht so viel erkennbar. Sry

Gruß Edgar
 

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Edgar

CN 5. Kolonne
Nu...vielleicht isser ja etwas tiefer???

Bild 1: In this Saturday, April 2, 2011 photo released by Tokyo Electric Power Co. (TEPCO), the inside view of the maintenance pit of Unit 2 reactor, where highly radioactive water spilled into the sea through a crack, is photographed before pouring concrete into it to keep from further leas, at Fukushima Dai-ichi nuclear power plant in Okumamachi, Fukushima Prefecture, northeastern Japan. (Tokyo Electric Power Co.)


Bild 2: In this Saturday, April 2, 2011 photo released by Tokyo Electric Power Co. (TEPCO), the maintenance pit of Unit 2 reactor, where highly radioactive water spilled into the sea through a crack, is photographed after pouring the concrete into it to keep from further leak, at Fukushima Dai-ichi nuclear nuclear power plant in Okumamachi, Fukushima Prefecture, northeastern Japan. (Tokyo Electric Power Co.)

Gruß Edgar
 

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Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
Der Tracerversuch hat noch kein Ergebnis gebracht..... Also sind irgendwo noch ganz andere Risse. Die Experten wissen auch nicht, wie sie die Messwerte deuten sollen. Also alles im grünen Bereich.
Gruß
Joe
 
H

hebbel

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Wenn ich mich recht entsinne, hat die Politik hier vor gar nicht langer Zeit angemahnt, die Energiewirtschaft solle ihre Strömlingsnetze, besonders im Sinne einer besseren Vernetzung, ausbauen. Offenbar wurde da lange nicht ausreichend, vermutlich zu Gunsten des Shareholder Value, investiert. Das hätten sie z.T. auch machen können, ohne jemand auf die Füße zu treten. Jetzt aber müssen die Bürgerinitiativen herhalten, die sich gegen gewisse Trassen aussprechen. Und schon droht das Lastabwurfszenario. Lügen, Klauen, Erpressen und Geld scheffeln im Schlaf. Was hat denn das mit Marktwirtschaft zu tun?

Das war in Japan und anderswo. Und? Wie sieht es bei uns aus? Ja, ja, wir haben andere Reaktortypen... Alles sicher...

LG
Dieter
 
Richtig - mit Marktwirtschaft hat das alles nichts mehr zu tun.
Hier wird nur der unterstützt der den Politikern fette Vorstandsgehälter zahlt und keinen störts doch das alle diese Nichtsnutze in 5 oder mehr Vorständen sitzen..... früher hieß so etwas KORRUPTION

.... und im Moment sind doch alle mit Schwesterwelle und seiner F.D.P. beschäftigt und ehe ich es vergeß - Knut soll ausgestopft werden....


uwe
 
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