Wien 10., Sendeanlage Laaer-Berg

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Mister L.

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#1
Hallo!

Ich schreibe hier zum ersten mal. :D
Ab und zu gehe ich am Laaerberg in Wien 10 spazieren.
Dort sind mir mehrere alte Sende/Funkmasten aufgefallen.
Die könnte eventuell noch aus der Kriegszeit stammen, weiß es aber nicht.
Es gibt auch eine Mobilfunkanlage dort, doch die ist ja weniger interessant.
Weiß jemand etwas vom Laaerberg? :fragend
Der Standort wäre ja nicht so schlecht.....
Danke für eure Meinungen!

Grüße Peter
 
F

Frankenhuenchen

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#2
Das sind die Reste von Radio Austria welche Transkontinentale Kurzwellenverbindung herstellte. (Telefon etc)
 

josef

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#3
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Mister L.

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#4
Vielen Dank an euch für die schnelle Antwort!
Die Sender sind dann ja schon sehr alt, etwa bereits Denkmalschutz?
Wäre schon fast ein Verbrechen wenn man sie einfach so abreissen würde.
Der Link war sehr interessant, hatte bisher keine Ahnung davon. :confused:

Schöne Ostergrüße an alle! :baaaeee
Peter
 
#5
Am Laaerberg war die Empfangsanlage mit diversen Dipol- und Langdrahtantenne und die dazugehörige Sendeanlage befand sich in Deutsch Altenburg,wo sich unter Anderem auch zwei Längstwellensender mit den Kennungen OEV22 und OEV33 befanden.



Hier wurden zB Telefongespräche, Fernschreiben usw. per Kurzwelle zu den Gegenstarionen (zB. Beurut, Jeddah, Athen, Shanghai) übertragen. Auch das Aussenministerium wickelte seinen Botschaftsfunk über Radio Austria ab.
Das Betriebsgebäude am Laaerberg sollte eigendlich unter Denkmalschutz stehen, es soll aber abgerissen werden. Der Betrieb der Radio Austria AG (Radaus) wurde um 1991 eingestellt. Es hat auf dem Areal am Laaerberg auch einen Mittelwellensender des ORF kleinerer Leistung gegeben.
Irgendwo hab ich noch Fotos von den Empfangsanlagen...


guru
 
#7
Hier mal ein paar Eindrücke vom Innenleben der Empfangsstation, viele Teile der Empfangseinrichtungen sind schon demontiert.
Im Betriebsraum standen (stehen) noch die Schänke für Notstromaggregat, KW-Empfänger und in der Mitte ein Pult mit div. Telefonüberleiteinrichtungen (Funk zu Telefon). Jede menge Fernschreibgeräte usw...
Es wurden hier Kurzwellenempfänger mit Ablöseautomatik verwendet, also nach einer gewissen Zeit oder bei einer Fehlfunktion wurde auf einen anderen Empfänger umgeschaltet.
Die Antennenanlage bestand soweit ich sehen konnte aus Langdraht und Dipolantennen.
 

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Harald 41

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#9
Hatte gestern Nachmittags noch etwas Zeit,um mir die Radiotelegrafiestation im 10 Bezirk in Wien anzusehen.
Die Radiotelegrafiestation wurde im Jahre 1912 am Laaerberg am südlichen Ende von Wien gebaut.
Am 1. Februar 1919 nahm die Station nach der Betriebseinstellung mit Kriegsende mit dem 20 kW-Poulsen-Sender wieder für 6 Wochen den Betrieb auf. Die Anlage hatte beträchtliche Mängel vor allem baulicher Art und war daher nur als Ersatz für Deutsch-Altenburg vorgesehen. Die heute noch in weiten Teilen unveränderte Anlage dient seitdem aber nur mehr als Empfangsstation.
Näheres in den folgenden Links.

http://members.aon.at/wabweb/radio/tele_a3.htm

http://dokufunk.org/broadcast/austr...42&PHPSESSID=4a76d508b99eccd3614f717b6629ae64

LG Harry

PS:Wie ich gestern von einem älteren Herrn erfuhr,sollte die Anlage schon längst abgerissen werden,und einer Wohnhausanlage Platz machen.
Aber durch eine Abstimmung der Anrainer wurde das vermieden,und das Areal unter Denkmalsschutz gestellt.
Des weiteren befinden sich unzählige Rehe und andere Tiere auf dem Areal,gratuliere einmal hat die Vernunft gesiegt.
 

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R

Reiseleiter

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#13
Am Laaerberg war die Empfangsanlage mit diversen Dipol- und Langdrahtantenne und die dazugehörige Sendeanlage befand sich in Deutsch Altenburg,wo sich unter Anderem auch zwei Längstwellensender mit den Kennungen OEV22 und OEV33 befanden.



Hier wurden zB Telefongespräche, Fernschreiben usw. per Kurzwelle zu den Gegenstarionen (zB. Beurut, Jeddah, Athen, Shanghai) übertragen. Auch das Aussenministerium wickelte seinen Botschaftsfunk über Radio Austria ab.
Das Betriebsgebäude am Laaerberg sollte eigendlich unter Denkmalschutz stehen, es soll aber abgerissen werden. Der Betrieb der Radio Austria AG (Radaus) wurde um 1991 eingestellt. Es hat auf dem Areal am Laaerberg auch einen Mittelwellensender des ORF kleinerer Leistung gegeben.
Irgendwo hab ich noch Fotos von den Empfangsanlagen...


guru
Hallo guru! Für mivj als OÖ ist dein Beitrag über Laaerberg äußerst interessant!
Am Sonntag 21.4.2013 bin ich wieder am Radio Flohmarkt in Breitenfurt und möchte anschl.die alte Anlage Laaerberg anschauen. Bitte welche Adresse muß ich ins navy eingeben? Danke!
 
I

Invisible

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#16
Auf diesen Areal kann dzt nichts mehr gebaut werden, da sich dort der geschützte Ziesel beheimatet hat (Auszug Grundbuch).
Somit bleiben uns die Objekte siche rnoch länger erhalten...

lg (newbie) chris
 
#17
Hallo, ich interessiere mich für alte Radio-Sende-Anlagen u. möchte die von dir beschriebenen Antennen (Gebäude ) mir anschauen. Was muß ich in mein Navi eingeben? NS: Sehr interessant ist Graz Dobl, spez. bei Führungen!
Solltest Du an alten Sendeanlagen Interesse haben, wuerde ich Dir einen Besuch der Oesterr. Kurzwellen-Anlage bei Mosbrunn raten, das ist irgendwo suedlich von Wien. Es scheint eine der Letzten Ihrer Art in Europa zu sein, die heute noch in Betrieb sind. Was dort gesendet wird, weis ich aber nicht. Frueher wurde etwa das Auslandsprogramm von Vietnam verbreitet, aber auch Radio Canada International, das heute auch nichtmehr existiert. Selbst alte Ersatzteile, die man heute nichtmehr bekommt sind aus der Anlage Wertachtal in Bayern verbaut worden. Die Anlage in Wertachtal war relativ aehnlich, und wurde 2013 bzw. 2014 herum abgebaut.

Mit etwas Glueck und Berichten von Bekannten zu Folge findest Du im Dehnepark in Wien, das duerfte irgendwo bei Huetteldorf sein, heute noch div. Betonreste wo der ehemalige Sender "Rot-Weiss-Rot" sendete.
 

josef

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#19

Kommunikation für den Krieg
Im Juli des Jahres 1924 ist die erste reguläre Rundfunksendung Österreichs ausgestrahlt worden. Gesendet wurde vom Dach des ehemaligen Kriegsministeriums an der Wiener Ringstraße, was keineswegs ein Zufall war. Die Anlage basierte auf militärischer Infrastruktur, die vor allem während des Ersten Weltkrieges stark ausgebaut wurde, um den Funkverkehr der k. u. k. Armee und Marine zu ermöglichen. Wichtige Sende- und Empfangsanlagen befanden sich vor allem in Bad Deutsch-Altenburg bei Hainburg und am Wiener Laaer Berg, wo die längst aufgelassene k. u. k. Radiostation heute noch vor sich hinschlummert.


Militärinfrastruktur für zivile Zwecke
Der Erste Weltkrieg ist wichtiger Geburtshelfer für die Radiotechnologie in Österreich gewesen, die offiziell im Jahr 1924 mit der RAVAG in Betrieb gegangen ist. Vor allem die k. u. k. Marine setzte früh auf die Technik, um mittels Radiotelegrafie Nachrichten zu übermitteln. Der Krieg beschleunigte den Ausbau der Infrastruktur, deren Reste heute noch in und um Wien von den Anfängen des Rundfunks zeugen.

Bereits im Jahr 1896 bekundete die k. u. k. Kriegsmarine Interesse an der neuen Technik der drahtlosen Telegrafie des italienischen Kommunikationspioniers Guglielmo Marconi. Die mit der Marconi-Technik verbundenen hohen Kosten führten jedoch dazu, dass es zu keiner geschäftlichen Einigung mit der Kriegsmarine gekommen ist.

Stattdessen begann die Marine auf eigenem Weg mit dem technischen Prinzip zu experimentieren. Was zunächst keine nennenswerten Erfolge zeitigte, aber dafür sorgte, dass sich auf den Kriegsschiffen bereits kurz nach 1900 erste Funkanlagen befunden haben. Die zukünftige Tragweite der drahtlosen Kommunikation in kriegerischen Konflikten war den militärischen Entscheidungsträgern damals bereits bewusst. Doch die Technik war bei Weitem noch nicht ausgereift.

Das entstehende Funknetz
Gut zehn Jahre später wurde der Plan gefasst, die Radiotelegrafie nicht nur durch die Marine zu nutzen, die mittlerweile gute Erfahrungen gemacht hatte: Im österreichischen Kriegshafen Pula (Pola) an der Adria entstand eine erste große Funktelegrafenstation mit starker Reichweite bis zum Atlantik und zum Roten Meer. Die Station nannte sich Radiopola. Zwei weitere Anlagen in Sebenico und in Castelnuovo folgten, um den Funkverkehr der Marine technisch zu verbessern.

Infolge dieser Pionierarbeit erkannte die Armee den praktischen Nutzen der Technik, um sie daraufhin auf dem Festland zu etablieren. In den Jahren von 1912 bis 1914 wurde eine Vielzahl an größeren Anlagen errichtet. In Sarajewo ebenso wie in Trient, Krakau, Riva, Lemberg und etlichen weiteren Städten der k. u. k. Monarchie.

Unterbrochene Unterseekabel
Auch in Wien wurde der Ausbau der Radiotelegrafie forciert. Im Kriegsministerium am Stubenring, wo im Jahr 1924 mit der ersten regulären Rundfunksendung der RAVAG noch Radiogeschichte geschrieben werden sollte, entstand ebenso eine Anlage wie im Süden Wiens am Laaer Berg. Die Technik war umso gefragter, als im Jahr 1914 der Erste Weltkrieg seinen tragischen Lauf nahm.


ORF.at/Christian Öser

Das Areal der Empfangsanlage Laaer Berg mit historischen Masten heute

Denn mit dem Eintritt Italiens in den Krieg wurden jene Unterseekabel unterbrochen, die der Fernkommunikation dienten. Es musste Ersatz geschaffen werden. Vor allem eine als strategisch wichtig erachtete Verbindung nach Spanien, das sich im Krieg neutral verhalten hat, war oberstes Interesse. Doch die existierenden Anlagen mit ihren technischen Kinderkrankheiten, allen voran die Anlage auf dem Laaer Berg, reichten dafür nicht aus. Stattdessen wurde anno 1915 der Plan gefasst, eine Großradiostation nahe von Wien zu errichten, die mit der geplanten Leistung von 200 kW eine Reichweite bis Nordamerika aufweisen sollte.

Zivile Nutzung als frühe Idee
Da für einen einwandfreien Betrieb ein Mindestabstand zu existierenden Sendeanlagen notwendig war, fiel die Entscheidung auf einen Standort in Bad Deutsch-Altenburg nahe Hainburg, rund 40 Kilometer südlich des Laaer Bergs, wo ab dem Jahr 1916 mit dem Bau begonnen wurde.

Ein provisorischer Testbetrieb erfolgte noch im selben Jahr, auch wenn die endgültige technische Ausgestaltung noch im Unklaren lag. Denn trotz der Wichtigkeit des Vorhabens gab es erhebliche Schwierigkeiten, was die Finanzierung anbelangte. Bereits damals wurden die hohen Kosten auch damit argumentiert, dass die Technik nach dem Krieg womöglich auch für zivile Zwecke verwendet werden könnte.

Fertigstellung genau zu Kriegsende
Doch die Technik bereitete Probleme. Aufgrund der verwendeten Frequenz ergaben sich erhebliche Schwierigkeiten beim Empfang in der spanischen Gegenstation. Der Ausbau schritt dennoch voran. Vor genau 100 Jahren, im Jänner 1917, erhielt die Großradiostation einen 150 Meter hohen Mast. Es wurden Betriebs- und Beherbergungsgebäude errichtet, doch die endgültige Fertigstellung der Anlage ließ auf sich warten.


ORF.at/Christian Öser

Die Südfassade des Stationsgebäudes der ehemaligen k. u. k. Radiostation

Was nicht zuletzt daran lag, dass der für Bad Deutsch-Altenburg hergestellte Sender der Firma Telefunken einem Brand zum Opfer gefallen war. Der Sender und die entsprechenden für den Betrieb notwendigen Aggregate der Maschinen wurden pünktlich zu Kriegsende im November des Jahres 1918 installiert, als alles schon zu spät war.

Sendebetrieb bis in die 1980er Jahre
Auch nach dem Krieg mit technischen Problemen kämpfend wurde die Anlage im Jahr 1920 in die Telegrafenverwaltung der noch jungen Republik Österreich eingegliedert und so einer zivilen Nutzung zugeführt. 1923 wurde der Sender Bad Deutsch-Altenburg in die neue Radio Austria AG integriert. Im Lauf der Jahrzehnte wurde die Anlage zur wichtigen Schnittstelle für die Telegramm-, Telex- und Datenübertragungsdienste der Radio Austria AG, die dort in den 1930er Jahren einen Kurzwellensender installiert hatte.


ORF.at/Christian Öser

Nebengebäude der Anlage auf dem Laaer Berg

Als die Kurzwellenfunktechnik keine Zukunft mehr hatte und Satelliten für die Datenübertragungen eingesetzt wurden, wurde die Anlage nach knapp 70 Jahren mit Ende 1985 komplett aufgelassen. Als Sender für die Radioprogramme des ORF war bereits zu Beginn der 1960er Jahre mit der Inbetriebnahme der neuen Sendeanlage Moosbrunn in Niederösterreich Schluss. Die Radio Austria AG existierte als selbstständiges Unternehmen bis 2002 und wurde dann in die Telekom Austria integriert.

Ein Stein als letzter Hinweis
An die Ursprünge in Bad Deutsch-Altenburg erinnert lediglich ein Granitstein unweit der Anlage: „Zufahrtsstraße zur k. k. Großradiostation erbaut von russischen Kriegsgefangenen 1916–1917“ ist darauf zu lesen. Die einstigen Betriebsgebäude des wichtigen Kommunikationsstandorts werden heute als privates Wohnhaus und als Atelier genutzt. Sonst existieren dort keine Hinweise mehr auf die Pionierzeit der Funktechnik.

Dornröschenschlaf auf dem Laaer Berg
Wer nach offensichtlichen Relikten jener Zeit sucht, als Marine und Armee die Grundzüge der Infrastruktur für die Etablierung des Massenmediums Radio gelegt haben, wird jedoch auf dem Wiener Laaer Berg heute noch fündig. Die im Zuge des ersten Ausbaus des Funkverkehrs ab dem Jahr 1913 entstandene Sendeanlage liegt dort versunken in einem Dornröschenschlaf und wurde im Lauf der Jahrzehnte baulich kaum verändert.


ORF.at/Christian Öser

Der einstige Ort für Funkpioniere ist heute in einen Schlaf versunken

Auch sie wurde einst errichtet, um die Oberkommanden und Ministerien mit der Marine und der Armee zu vernetzen. Davon zeugen heute noch unzählige pyramidenförmige Masten, die an alte Ölbohrtürme erinnern. Nach dem Ersten Weltkrieg diente die Anlage nur noch als Empfangsstation und war Back-up für die Radiostation Bad Deutsch-Altenburg.

Animalischer „Denkmalschutz“
Seit die Anlage gegen Ende der 1990er Jahre außer Betrieb genommen wurde, liegen die Gebäude in einem tiefen Schlaf – lediglich ein Handymast der Telekom ist auf dem Grundstück noch aktiv im Einsatz. Fenster und Türen sind vernagelt. Und eigentlich hätten die Bauten auf dem großen umzäunten Areal längst einer Siedlung mit 90 Villen weichen sollen, die der jetzige Eigentümer der Liegenschaft, die Post AG, bereits vor über zehn Jahren errichten wollte. Doch dazu ist es nicht gekommen.

Denn auf dem Grundstück und auf weiten Teilen des steppenartigen Areals des Laaer Berges befindet sich die letzte Zieselkolonie Wiens. Der Umweltschutz machte den Plänen im Jahr 2005 einen Strich durch die Rechnung. Der Widmung als Bauland konnte angesichts der letzten Ziesel Wiens nicht stattgegeben werden. Die gefährdeten Tiere haben damit auf unfreiwillige Art und Weise den drohenden Abbruch der historischen Anlage verhindert. Den fortlaufenden Verfall der einstigen k. u. k. Gebäude werden aber auch sie nicht aufhalten können.
Johannes Luxner (Text), für ORF.at, Christian Öser (Bild), ORF.at
Publiziert am 15.06.2017
http://orf.at/stories/2378900/2378901/
 
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josef

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#20


Einst kriegsnotwendige Technik
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde mit dem Bau der Radiostation am Laaer Berg begonnen - bis zum Jahr 1918 entstand dort ein wichtiger Teil für die Infrastruktur des Funkverkehrs der k. u. k. Armee. Nach dem Krieg wurde die Anlage zivil genutzt. Mit dem Verschwinden von Diensten wie Telegrammen und Telex-Nachrichten verlor auch die Anlage ihre Bedeutung.


ORF.at/Christian Öser
Vom Ersten Weltkrieg bis in die späten 1990er Jahre herrschte auf dem Gelände der Empfangsanlage Laaer Berg Betrieb


ORF.at/Christian Öser
Die Masten zeugen von den Anfängen der Funkgeschichte in Österreich


ORF.at/Christian Öser
An der Nordseite des Gebäudes sendet und empfängt immerhin noch ein Handymast der Telekom Signale


ORF.at/Christian Öser
Der Nachrichtenverkehr im Vorfeld zum Vertrag von St. Germain wurde über die Radiostation Laaer Berg abgewickelt


ORF.at/Christian Öser
Die Planung für die Anlage begann 1912. Im Jahr darauf wurde das Gebäude errichtet


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Heute hat die Natur das Gelände fest im Griff


ORF.at/Christian Öser
Blick vom Laaer Berg in Richtung Kraftwerk Simmering


ORF.at/Christian Öser
Die Zeit hat an der Hauptfassade der Empfangsanlage ihre Spuren hinterlassen


ORF.at/Christian Öser
Einst arbeiteten hier Nachrichtentechniker der Armee


ORF.at/Christian Öser
Das steppenartige Areal besitzt auch eine animalische Facette. Hier befindet sich die letzte Zieselkolonie Wiens


ORF.at/Christian Öser
Der Zieselbestand war Grund für das Scheitern eines geplanten Siedlungsprojekts


ORF.at/Christian Öser
Heute üben lediglich die historischen Wasserspeier ihre alte Funktion aus

Johannes Luxner (Text), für ORF.at, Christian Öser (Bild), ORF.at
Publiziert am 15.06.2017
http://orf.at/stories/2378900/2379380/
 
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