UNESCO
Die neuen Welterbestätten in Bildern
Das Welterbekomitee der UNESCO hat bei seiner Tagung im indischen Neu-Delhi am Wochenende 24 neue Stätten zum Welterbe erklärt. 19 davon zählen zum Kultur-, vier zum Naturerbe. Doch egal, ob Kloster oder Moorlandschaft – sie alle eint ihr „außergewöhnlicher universeller Wert“. Nun liegt es in dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Staates, den Schutz dieser Stätten zu garantieren und „für zukünftige Generationen zu erhalten“, wie es seitens der UNESCO heißt.
Online seit gestern, 22.20 Uhr
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UNESCO: Die neuen Welterbestätten in Bildern
Die neuen Welterbestätten in Bildern
Das Welterbekomitee der UNESCO hat bei seiner Tagung im indischen Neu-Delhi am Wochenende 24 neue Stätten zum Welterbe erklärt. 19 davon zählen zum Kultur-, vier zum Naturerbe. Doch egal, ob Kloster oder Moorlandschaft – sie alle eint ihr „außergewöhnlicher universeller Wert“. Nun liegt es in dem Verantwortungsbereich des jeweiligen Staates, den Schutz dieser Stätten zu garantieren und „für zukünftige Generationen zu erhalten“, wie es seitens der UNESCO heißt.
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Jährlich entscheidet die UNO-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation über die Einschreibung neuer Kultur- und Naturstätten in die Welterbeliste. Zudem befasst sie sich mit dem Zustand bereits eingeschriebener Stätten, so gelten etwa 56 Stätten derzeit als bedroht – etwa durch den Klimawandel, Kriege, Naturkatastrophen und – wie in Wien – durch Baumaßnahmen.
Auf der Welterbeliste stehen insgesamt mehr als 1.200 Kultur- und Naturstätten in 168 Ländern. Das Great Barrier Reef in Australien, der Nationalpark Serengeti in Tansania, die Inka-Stadt Machu Picchu in Peru sowie die Pyramiden von Gizeh in Ägypten sind nur einige der berühmten Beispiele. Österreich ist auf der Liste mit zwölf Welterbestätten vertreten.
Teil 1:
IMAGO/UPI Photo/Ismael Mohamad
Das Kloster des Heiligen Hilarion im Gazastreifen wurde im Zuge eines Dringlichkeitsverfahrens aufgrund des Krieges auch auf die Liste des bedrohten Welterbes gesetzt. Es beherbergte die erste Klostergemeinschaft im Heiligen Land.
Images/iStockphoto/Henrique Ndr Martins
Die Union Buildings, heutiger Sitz der Regierung Südafrikas, zählen zu jenen 14 Orten, die an das Vermächtnis von Nelson Mandela erinnern.
IMAGO/Pond5 Images/Xcge2010x
Der rumänische Abschnitt des Römischen Reiches besteht aus 277 Teilen und stellt die längste und komplexeste Landgrenze einer ehemaligen römischen Provinz in Europa dar.
UNESCO/The Fine Arts Department
Die Sima-Steintradition in Thailand ist für die UNESCO der „physische Beweis für die menschliche Besiedlung über zwei Jahrtausende“.
Federal State Establishment „Kenozersky National Park“
Die traditionellen ländlichen Siedlungen mit volkstümlicher Holzarchitektur im russischen Kenozero-Nationalpark spiegeln die „Verschmelzung“ verschiedener lokaler Kultur wider.
IMAGO/Pond5 Images/Matyas
Die historische und antike Stätte Hegmatane im Iran liefere „wichtige und seltene Beweise“ für die Meder-Zivilisation im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr.
Archives of the ltalo-Spanish Archaeological Mission at Melka Kunture
Die archäologischen und paläontologischen Stätten Melka Kunture und Balchit im äthiopischen Hochland sind bis zu zwei Millionen Jahre alt.
IMAGO/Dreamstime/Xxsvlasex V
Errichtet, um an die Gefallenen im Ersten Weltkrieg zu gedenken, ist das künstlerische Skulpturenensemble im rumänischen Targu Jiu eine „bemerkenswerte Verschmelzung von abstrakter Skulptur, Landschaftsarchitektur, Ingenieurwesen und Stadtplanung“.
UNESCO/Beijing Municipal Cultural Heritage Bureau
Die zentrale Achse Pekings, bestehend aus ehemaligen kaiserlichen Palästen und Gärten, Opferanlagen sowie zeremoniellen und öffentlichen Gebäuden, stelle Zeugnis des kaiserlich-dynastischen Systems und der Stadtplanungstraditionen Chinas dar.
Elise Garcia
Fast 12.000 archäologische Überreste wurden im Gebiet von al-Faw in Saudi-Arabien gefunden und zeugen bis heute von der Besiedelung dreier verschiedener Bevölkerungsgruppen.
UJAP
Die Umm-al-Dschimal-Siedlung im nördlichen Jordanien wurde im 5. Jahrhundert nach Chr. errichtet und gibt tiefe Einblicke in die byzantinische und frühislamische Zeit.
Auf der Welterbeliste stehen insgesamt mehr als 1.200 Kultur- und Naturstätten in 168 Ländern. Das Great Barrier Reef in Australien, der Nationalpark Serengeti in Tansania, die Inka-Stadt Machu Picchu in Peru sowie die Pyramiden von Gizeh in Ägypten sind nur einige der berühmten Beispiele. Österreich ist auf der Liste mit zwölf Welterbestätten vertreten.
Teil 1:
Das Kloster des Heiligen Hilarion im Gazastreifen wurde im Zuge eines Dringlichkeitsverfahrens aufgrund des Krieges auch auf die Liste des bedrohten Welterbes gesetzt. Es beherbergte die erste Klostergemeinschaft im Heiligen Land.
Die Union Buildings, heutiger Sitz der Regierung Südafrikas, zählen zu jenen 14 Orten, die an das Vermächtnis von Nelson Mandela erinnern.
Der rumänische Abschnitt des Römischen Reiches besteht aus 277 Teilen und stellt die längste und komplexeste Landgrenze einer ehemaligen römischen Provinz in Europa dar.
Die Sima-Steintradition in Thailand ist für die UNESCO der „physische Beweis für die menschliche Besiedlung über zwei Jahrtausende“.
Die traditionellen ländlichen Siedlungen mit volkstümlicher Holzarchitektur im russischen Kenozero-Nationalpark spiegeln die „Verschmelzung“ verschiedener lokaler Kultur wider.
Die historische und antike Stätte Hegmatane im Iran liefere „wichtige und seltene Beweise“ für die Meder-Zivilisation im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr.
Die archäologischen und paläontologischen Stätten Melka Kunture und Balchit im äthiopischen Hochland sind bis zu zwei Millionen Jahre alt.
Errichtet, um an die Gefallenen im Ersten Weltkrieg zu gedenken, ist das künstlerische Skulpturenensemble im rumänischen Targu Jiu eine „bemerkenswerte Verschmelzung von abstrakter Skulptur, Landschaftsarchitektur, Ingenieurwesen und Stadtplanung“.
Die zentrale Achse Pekings, bestehend aus ehemaligen kaiserlichen Palästen und Gärten, Opferanlagen sowie zeremoniellen und öffentlichen Gebäuden, stelle Zeugnis des kaiserlich-dynastischen Systems und der Stadtplanungstraditionen Chinas dar.
Fast 12.000 archäologische Überreste wurden im Gebiet von al-Faw in Saudi-Arabien gefunden und zeugen bis heute von der Besiedelung dreier verschiedener Bevölkerungsgruppen.
Die Umm-al-Dschimal-Siedlung im nördlichen Jordanien wurde im 5. Jahrhundert nach Chr. errichtet und gibt tiefe Einblicke in die byzantinische und frühislamische Zeit.