Am 25.03.2016 begab ich mich auch auf Spurensuche im Bereich der ehemaligen Verbindungsschleife zwischen West- und Leobersdorfer- Bahn in St.Pölten:
Das Streckengleis der sogenannte "Eisbergschleife" zweigte im Bereich des Alpenbahnhofs von der Leobersdorfer Strecke ab, führte entlang des Stadtwald-Hanges parallel zu den bestehenden Strecken (Leobersdorfer- u. Mariazellerbahn) und schwenkte dann im Bereich des Eisberges nach Westen, um bei der ehemaligen "Abzweigung Waizendorf" in die Westbahnstrecke zu münden. Die von der "Deutschen Reichsbahn Gesellschaft" errichtete Schleife wurde am 30.09.1943 in Betrieb genommen und war nach dem Krieg noch bis zum 20.05.1951 in Verwemdung. Dieses Schleifengleis ermöglichte die Führung von Zügen von der Westbahn (bzw. Gegenrichtung) ohne Berührung des St.Pöltner Hauptbahnhofes über den Gerichtsberg zur Südbahnstrecke bei Leobersdorf bzw. über die damalige Verbindung weiter nach Ebenfurth zur "Raaber-Bahn" Richtung Ungarn. So konnte der sensible Bereich der Großstadt Wien weiträumig umfahren werden.
Siehe dazu auch Beiträge über: "Ehem. Vbf. St.Pölten- Süd in Spratzern" und "St.Pölten: Zerstörungen durch Bombenangriffe".
Nun Bilder von den noch vorhanden Spuren der ehemaligen Gleisverbindung aus der Reichsbahnzeit:
Teil 1
a. GE-Bild - Aufnahme aus 2004: Die Trassenführung ist noch gut zu erkennen.
b. GE-Bild - Aufnahme aus 2014: Die Pfeile zeigen die Aufnahmerichtung der folgenden Fotos:
1. Ausfahrt vom Alpenbahnhof in Richtung Hauptbahnhof von der "Stockinger-Brücke": Rechts das Bestandsgleis der "Leobersdorfer Bahn", Mitte- Reststück des ehemaligen Schleifengleises (dient noch als Auszieh- bzw. Abstellgleis) und links das schmalspurige Mariazellerbahn-Gleis entlang dem Hang des Stadtwaldes.
2. In Bildmitte das heutige Gleisende.
3. Blickrichtung Hauptbahnhof: In der Mitte verlief einst das Schleifengleis, links führt die Mz-Bahn Richtung "Großer Eisbergtunnel". Aufnahme Bereich Unterführung der "Scherdtfegerstraße".
4. Das Schleifengleis stieg hier leicht an, während die Leobendorfer Bahn in einen Rechtsbogen übergeht.
Das Streckengleis der sogenannte "Eisbergschleife" zweigte im Bereich des Alpenbahnhofs von der Leobersdorfer Strecke ab, führte entlang des Stadtwald-Hanges parallel zu den bestehenden Strecken (Leobersdorfer- u. Mariazellerbahn) und schwenkte dann im Bereich des Eisberges nach Westen, um bei der ehemaligen "Abzweigung Waizendorf" in die Westbahnstrecke zu münden. Die von der "Deutschen Reichsbahn Gesellschaft" errichtete Schleife wurde am 30.09.1943 in Betrieb genommen und war nach dem Krieg noch bis zum 20.05.1951 in Verwemdung. Dieses Schleifengleis ermöglichte die Führung von Zügen von der Westbahn (bzw. Gegenrichtung) ohne Berührung des St.Pöltner Hauptbahnhofes über den Gerichtsberg zur Südbahnstrecke bei Leobersdorf bzw. über die damalige Verbindung weiter nach Ebenfurth zur "Raaber-Bahn" Richtung Ungarn. So konnte der sensible Bereich der Großstadt Wien weiträumig umfahren werden.
Siehe dazu auch Beiträge über: "Ehem. Vbf. St.Pölten- Süd in Spratzern" und "St.Pölten: Zerstörungen durch Bombenangriffe".
Nun Bilder von den noch vorhanden Spuren der ehemaligen Gleisverbindung aus der Reichsbahnzeit:
Teil 1
a. GE-Bild - Aufnahme aus 2004: Die Trassenführung ist noch gut zu erkennen.
b. GE-Bild - Aufnahme aus 2014: Die Pfeile zeigen die Aufnahmerichtung der folgenden Fotos:
1. Ausfahrt vom Alpenbahnhof in Richtung Hauptbahnhof von der "Stockinger-Brücke": Rechts das Bestandsgleis der "Leobersdorfer Bahn", Mitte- Reststück des ehemaligen Schleifengleises (dient noch als Auszieh- bzw. Abstellgleis) und links das schmalspurige Mariazellerbahn-Gleis entlang dem Hang des Stadtwaldes.
2. In Bildmitte das heutige Gleisende.
3. Blickrichtung Hauptbahnhof: In der Mitte verlief einst das Schleifengleis, links führt die Mz-Bahn Richtung "Großer Eisbergtunnel". Aufnahme Bereich Unterführung der "Scherdtfegerstraße".
4. Das Schleifengleis stieg hier leicht an, während die Leobendorfer Bahn in einen Rechtsbogen übergeht.
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