Das, was man heute noch sieht, sind die Reste einer am 7. August 1927 von den Naturfreunden eröffneten Aussichtswarte, die neben Bewirtung auch Unterkunft bot!
Das 25m hohe, auf 301m Seehöhe gelegene Bauwerk wurde um 1940 abgetragen, da es, so ein Bericht vom damaligen Bürgermeister Brünner im Rahmen einer Sitzung des örtlichen Fremdenverkehrsverbandes, nicht mehr zu reparieren war. Möglicherweise war der eigentliche Grund für die Abtragung der Warte jedoch eher die militärische Nutzung des Geländes am Burgstallberg. Hier befand sich vor Jahren einmal militärisches Übungsgebiet.
Auf dem 305m hohen Burgstallberg, einer isoliert stehenden Rückfallkuppe des Leithagebirges, wurden neben bronzezeitlichen Funden vor allem die Überbleibsel eines ausgedehnten Siedlungsareals (350 mal 150m) aus der Hallstattkultur festgestellt; es umfasst den Berggipfel und Teile des Südhanges; durch mehrere Grabungen zwischen den Jahren 1883-1982 konnte eine Trockenmauer aus Bruchsteinen als Subkonstruktion für einen Holzwehrbau nachgewiesen werden, an verschiedenen Stellen der Innenfläche wurden Wohnstellen mit Hüttenlehmresten, Estrichen und Feuerstellen gefunden, an Objekten kamen zahlreiche Bruchstücke von Mondidolen aus Keramik, Steinwerkzeuge u.a. zutage.
Die Aussichtswarte am Burgstallberg um 1930
Quelle,Bildquelle: Burgstall Eisenstadt
ein sehr stimmungsvoller Weg, auch Emma hat es gefallen
weitere Fundamentreste
Das 25m hohe, auf 301m Seehöhe gelegene Bauwerk wurde um 1940 abgetragen, da es, so ein Bericht vom damaligen Bürgermeister Brünner im Rahmen einer Sitzung des örtlichen Fremdenverkehrsverbandes, nicht mehr zu reparieren war. Möglicherweise war der eigentliche Grund für die Abtragung der Warte jedoch eher die militärische Nutzung des Geländes am Burgstallberg. Hier befand sich vor Jahren einmal militärisches Übungsgebiet.
Auf dem 305m hohen Burgstallberg, einer isoliert stehenden Rückfallkuppe des Leithagebirges, wurden neben bronzezeitlichen Funden vor allem die Überbleibsel eines ausgedehnten Siedlungsareals (350 mal 150m) aus der Hallstattkultur festgestellt; es umfasst den Berggipfel und Teile des Südhanges; durch mehrere Grabungen zwischen den Jahren 1883-1982 konnte eine Trockenmauer aus Bruchsteinen als Subkonstruktion für einen Holzwehrbau nachgewiesen werden, an verschiedenen Stellen der Innenfläche wurden Wohnstellen mit Hüttenlehmresten, Estrichen und Feuerstellen gefunden, an Objekten kamen zahlreiche Bruchstücke von Mondidolen aus Keramik, Steinwerkzeuge u.a. zutage.
Die Aussichtswarte am Burgstallberg um 1930
Quelle,Bildquelle: Burgstall Eisenstadt
ein sehr stimmungsvoller Weg, auch Emma hat es gefallen
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