Hofburg, Heldenplatz, Volksgarten, Maria-Theresien-Platz, Kunst- und Naturhistorisches Museum in Wien 1.

josef

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#21
Teil 9:

Ausschnitte aus einigen großflächigen Bildern aus der Schatzkammer zu Krönungen in Frankfurt am Main:

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Krönungsstadt Frankfurt am Main

1. Kurzbeschreibung zur Wahl und Krönung des Reichsoberhauptes
2. u. 3.: Krönung Joseph II. in der Frankfurter St. Bartholomäuskirche am 3. April 1764 (Ausschnitte aus Gemälde von Martin von Meytens d.J. - Öl auf Leinwand um 1764)
4. u. 5.: Ritterschlag von Joseph II. nach der Krönung am 3. April 1764
6. Zeremonienschwert
 

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josef

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#22
Teil 10:

Schatz des Ordens vom Goldenen Vlies
Der Orden vom Goldenen Vlies ist ein 1430 gegründeter Ritterorden aus einer nach dem Vorbild der Mönchsorden gebildeten Gemeinschaft von Rittern. Später wurde eine Zugehörigkeit immer mehr zu einem vom Kaiser verliehenen Privileg als Belohnung für Verdienste. Das Ordensabzeichen, ein an einer Collane hängendes goldenes Widderfell, erhielt selbständige Bedeutung und wurde zum Urbild des modernen Verdienstordens. Er war der ranghöchste Ritterorden der Habsburgermonarchie.

1. u. 2.: Messornat - Marienmantel (Pluviale), Burgund 1425, Stickerei auf Leinengrund, Metall- u. Seidenfäden, Perlen
3. Collane eines Ritters vom Orden des Goldenen Vlies, Burgundisch-niederländisch 1435, Gold, Email
4. u. 5.: Messornat - Antependium, Burgund um 1440, Notgottes, Propheten und Apostel, Stickerei auf Leinengrund
6. - 8.: Wappenkette (Potence) für den Herold des Goldenen Vlies, Niederländisch, ca. 1517, Gold-Email
9. - 10: Ornat eines Ritters vom Orden des Goldenen Vlies, Wien 1712, Samt, Seide, Gold und Silber
 

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#23
Teil 11:

Diverses aus dem Hausschatz der Habsburger

1. Achatschale aus dem 4. Jahrhundert, wurde angeblich bei der Eroberung von Konstantinopel 1204 erbeutet.
2. Ainkhürn (Einhorn), tatsächlich Zahn eines Narwales (ca. 1560).
3. Taufkanne und Schüssel, Spanischer Meister 1571, Gold und Email
4. Taufkännchen, Jan Vermeyen Prag 1600, Gold, Email, mit Rubinen besetzt
5. Edelopal, um 1600, Fassung Gold
6. Hyazinth "La Bella", Granat, Gold, Silber u. Emailfassung, ca. 1687
7. - 8. Diamantsäbel, aus der Türkei ca. 1650-1700, Diamantenbesatz Wien 1712
9. Wiege (Bett) für den Sohn Napoleons und Maria Louise, Paris 1811, Silber vergoldet, Seidenstickerei usw.
10. Taufkleid für den späteren Kaiser Franz Joseph, Wien 1830
 

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#24
Teil 12:

Zum Abschluss der Bilderserie aus der Schatzkammer Fotos aus der "Geistlichen Schatzkammer":

In der Geistlichen Schatzkammer befinden sich vor allem Andachtsbilder und Altäre, hauptsächlich aus der Barockzeit:
 

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josef

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#26
Hallo Mike,
habe Deinen gestrigen Beitrag als Screenshot wieder reingestellt, er "platzte" tatsächlich in die Serie...

Nun ist mein geschlossener Gesamtbericht über die Schatzkammer abgeschlossen.

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Hoffe, Du verzeihst mir,

lg
josef
 

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#27
Zum "Prunksaal der Nationalbibliothek" Beiträge #8 - 11:

Ohne Licht: Nationalbibliothek „unplugged“
Er ist wohl einer der schönsten Säle des Landes: der Prunksaal der Nationalbibliothek. Am Freitag kann man ihn erstmals „original“ besichtigen, also ganz ohne künstliche Beleuchtung. So soll kaiserlichen Zeiten nachgespürt werden.
Mit Scheinwerfern und Lampen in Szene gesetzt - so kennt man den Prunksaal der Nationalbibliothek auf der ganzen Welt. Das strahlende Architekturhighlight beherbergt Bücherschätze von Weltrang, wie etwa Mozarts Requiem, die Gutenberg-Bibel und rund 200.000 andere wertvolle Bücher aus vielen Jahrhunderten. Jedes Jahr besichtigen sie rund 380.000 Besucherinnen und Besucher.


ORF
Im Prunksaal wird einen Tag lang das Licht ausgemacht

Elektrisches Licht erst um 1900
Jetzt wird in der ehemaligen Hofbibliothek aber ein neues Kapitel aufgeschlagen und in die buchstäblich dunkle Vergangenheit zurückgeblättert. Einen Tag lang wird der Prunksaal so zu erleben sein, wie anno dazumal zu Kaisers Zeiten. Ab seiner Entstehung um 1725 bis zum Einbau des elektrischen Lichts um 1900 war er nämlich finster - je nach Tageszeit mehr oder weniger.

Das Experiment soll die Nationalbibliothek mit allen Sinnen erfahrbar machen. „Wenn es dunkel ist, dann achtet man mehr auf Geräusche und Gerüche. Man achtet vielleicht auf das, was man nicht wahrnimmt, wenn es beleuchtet ist“, sagt Direktorin Johanna Rachinger im „Wien heute“-Interview.


ORF
Hell erleuchtet sehen jährlich 380.000 Gäste das Architekturjuwel

Im Schein von Taschenlampen erkundete schon versuchsweise vorab in der Abenddämmerung eine kleine Expedition von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Nationalbibliothek die neuen Seiten des schummrigen Prunksaals. „Man entdeckt viele Details, zum Beispiel bei den Statuen die Knieschützer der Rüstung oder die Nägel von der Rüstung. Die fallen einem sonst eigentlich nicht auf“, sagt etwa Nikolett Kertesz.

Helligkeit grundsätzlich reduziert
Grundsätzlich ist Licht im Prunksaal aber immer eine wichtige Komponente: Die Beleuchtungsstärke ist reduziert, damit die Bücher gut erhalten bleiben. „Wir haben hier im Haus sehr gut ausgebildete Restauratorinnen und Restauratoren. Die prüfen regelmäßig, ob die konservatorischen Bedingungen, die Lichtverhältnisse und Temperaturverhältnisse und die Luftfeuchtigkeit - ob das alles auch stimmt und den Vorgaben entspricht“, sagt Rachinger. Damit auch künftige Generationen vom Bücherschatz zehren können.

Links:
Publiziert am 07.02.2019
Ohne Licht: Nationalbibliothek „unplugged“
 

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#28
Hofburg - "Weltmuseum Wien"

Vorige Woche stattete ich dem "Weltmuseum Wien" (ehemals Völkerkundemuseum) in der "Neuen Hofburg" einen Besuch ab:

Weltmuseum Wien - Es geht um Menschen.


Foto und nachfolgender Textauszug aus Weltmuseum Wien: Über Uns
Wie so viele andere ethnographische Museen auf der Welt muss sich auch das Weltmuseum Wien mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, um seine Zukunft zu gestalten. Denn was man in unseren Sälen bestaunen kann, wurde im Laufe der letzten Jahrhunderte manchmal unter fragwürdigen Bedingungen zusammengetragen. Deshalb suchen wir den offenen Dialog, sind selbstkritisch und verstehen uns als Forum, in dem möglichst viele Stimmen Gehör finden sollen. Dabei immer im Fokus: unser Publikum.
Ethnologische Museen sind Archive mit Dokumenten der kulturellen Vielfalt und der Veränderungen der Kulturen der Welt.
Ethnologische Museen zeigen einen Teil der von ihnen bewahrten Gegenstände im Rahmen von Ausstellungen, die dem besseren Verständnis einzelner Kulturen oder Weltregionen gewidmet sind oder sich auf vergleichende Weise mit der Bandbreite menschlicher Kulturausformungen befassen.
In ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden und mit dem, was alle Menschen miteinander verbindet, leisten ethnologische Museen einen wichtigen Beitrag zum Verständnis einer durch gesteigerte Mobilität und Kommunikation geschrumpften und auch durch Migrationsströme zunehmend multikulturellen Welt. Unsere Aufgabe ist es, gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen anhand unserer umfangreichen Sammlungen in den Kontext von heute einzubetten.
Die Säle des Museums befinden sich im Bauteil "Corps de Logis" im Westen der "Neuen Burg" an der Ecke Heldenplatz-Ringstraße:

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Blick vom "Maria Theresien Platz" zur Hofburg mit dem Museum rechts der Mitte das "Äußere Burgtor" (Heldentor), rechts das "Maria Theresien Denkmal" und dahinter das Kunsthistorische Museum.

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Blick vom Heldenplatz zum Eingangsbereich

Weitere Fotos vom "Corps de Logis" - Bereich:

1. Die Säulenhalle bildet das Zentrum. Von den umlaufenden Galerien gelangt man in die dahinter liegenden Säle
2. - 3. Stiegenhaus zu den Galerien
4. - 5. Blick von den Galerien ins Zentrum der Säulenhalle
6. Das Glasdach über der Halle.
 

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#29
Weltmuseum Wien
Nun einige Fotos zum (unvollständigen) Einblick in die Schausammlungen in mehreren Teilen:

Wie bei Innenaufnahmen in den Meisten Museen sind die Fotos durch die schlechten Lichtverhältnisse, Verspiegelungen durch das Glas der Vitrinen usw. nicht optimal...

Schaudepot "Korridor des Staunens" (Objekte "Quer durch den Gemüsegarten...")
Die Sammlungen des Weltmuseum Wien umfassen rund 200.000 Objekte von denen lediglich 1,5 Prozent in den Ausstellungsräumen gezeigt werden können. Der größte Teil befindet sich in den Depots des Museums. Um den BesucherInnen die Vielfalt der Sammlungen zugänglich zu machen, wurde dieses Schaudepot eröffnet um weitere rund 800 Objekte ans Licht der Öffentlichkeit zu tragen.

Das Schaudepot ist in seinem Aufbau pragmatisch. Zum einen handelt es sich um ein Depot – einerseits stehen nicht die Erklärungen und Präsentation der einzelnen Objekte im Vordergrund, sondern eine pragmatische „Lagerung“ der Objekte. Andererseits pragmatisch auch im Sinne der unterschiedlichen Qualitäten: alt neben jung, heilig neben profan, selten neben Massenware, Einzelstücke neben Serien.

Der Name „Korridor des Staunens“ verstärkt den Schaucharakter der Präsentation. Es soll zum genauen Hinsehen einladen. Nicht das Vorbeigehen, sondern das Verweilen und Staunen soll das Ziel dieser Ausstellung sein. Die BesucherInnen sollen vom Ausmaß der Sammlungen als auch von der Vielfalt menschlichen Kulturschaffens begeistert werden.
Weltmuseum Wien: Korridor des Staunens Schaudepot

Schaudepot - Teil 1:
 

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#31
Weltmuseum Wien

Ethnologische Ausstellungsobjekte gesammelt bei der Weltreise 1892/93 von Erzherzog Franz Ferdinand:

Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este unternahm 1892/93 eine zehn Monate dauernde Weltreise, die ihn von Pola über Suez, Aden, Sri Lanka, Indien, Nepal, Südostasien, Ozeanien, Australien, China und Japan bis in die Vereinigten Staaten führte. Der Thronfolger kehrte mit einer beeindruckend großen Jagdbeute und über 14.000 von ihm erworbenen Objekten zurück, von denen noch immer beinahe 10.000 im Weltmuseum Wien verwahrt werden. Unmittelbar nach seiner Rückkehr stellte Franz Ferdinand seine Weltreisesammlung in einem eigenen Museum aus. Getrieben vom Wunsch, seine monarchischen Qualitäten herauszustreichen und sich als „Erzieher des Volkes“ darzustellen, wollte er seinen künftigen Untertanen die Vielfalt der Dinge des Lebens vor Augen führen.

Übersichtskarte mit der Reiseroute von Franz Ferdinand:
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Die "See-Etappen"der Reise wurden mit dem Torpedokreuzer SMS Kaiserin Elisabeth absolviert:
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Bildquelle: Oben verlinkter Wiki-Artikel

Einige Sammelstücke aus den vom Thronfolger bereisten Ländern - Teil 1:
 

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#32
Weltmuseum Wien

Einige Sammelstücke aus den vom Thronfolger bereisten Ländern - Teil 2:
 

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#33
Weltmuseum Wien

Einen Sammlungsschwerpunkt bilden auch Exponate, die Japan anlässlich der Weltausstellung 1873 nach Wien entsandte:
Faszination Fernost am Beispiel Japans
Japans erste Beteiligung an einer Weltausstellung
Für Japan war die Teilnahme an der Wiener Exposition eine besondere Herausforderung, denn es war die erste Weltausstellung, die das Land beschickte. Am 12. Jänner 1872 hatte Heinrich Ritter von Calice die offizielle, von Kaiser Franz Joseph ausgesprochene Einladung dem Tenno in Tokyo überreicht. Schon wenige Tage nach dieser feierlichen Audienz gründete die japanische Regierung eine Ausstellungskommission und begann umgehend mit den Vorbereitungen.

Um die besten und repräsentativsten Ausstellungsobjekte auszuwählen, wurden noch im selben Jahr zwei nationale Ausstellungen in Kyoto und Tokyo abgehalten und dazu aus allen Landesteilen Japans eigentümliche, aufsehenerregende und nicht zuletzt wirtschaftlichen Interessen dienende Objekte zusammengetragen.
Faszination Fernost - Wiener Weltausstellung

Dazu einige Bilder:
 

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#34
Weltmuseum Wien

Exponate aus Mesoamerika (Mittelamerika mit den frühen Hochkulturen...)
 

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#35
Weltmuseum Wien

Zum Abschluss noch eine kleine Bilder-Potpourrie:
 

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#36
Neue Burg:

Neue Nutzung für „Hitler Balkon“ gesucht
Das Haus der Geschichte sucht ab sofort Ideen für eine Neunutzung des sogenannten „Hitler-Balkons“, der Plattform, die sich am neuen Teil der Hofburg befindet. Die Einreichungen werden in einer Webausstellung präsentiert.
„Er ist einer der meistdiskutierten Orte Österreichs und wurde gleichzeitig jahrzehntelang tabuisiert“, heißt es in einer Aussendung des Haus der Geschichte Österreich (hdgö) am Donnerstag. Die Rede ist von jenem „Balkon“, von dem Adolf Hitler am 15. März 1938 die Rede zum „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich hielt.

Zeichnungen, Collagen, Aktionen gesucht
Gesucht werden Zeichnungen, Collagen oder Montagen, aber auch Handyfotos von Orten oder Szenen, die auf dem Altan stattfinden könnten. Die Beiträge werden auf heldenplatz.hdgoe.at hochgeladen und dort präsentiert.


ORF
Auf diesem Balkon hielt Hitler seine Rede zum „Anschluss“ Österreichs

„Mit dieser Aktion laden wir zu einer Diskussion in Bildern ein. Wir möchten ganz direkt und unmittelbar zu einer öffentlichen und breiten Auseinandersetzung mit diesem belasteten Ort aufrufen“, so hdgö-Direktorin Monika Sommer. Der Altan kann derzeit aus sicherheits- und klimatechnischen Gründen nicht betreten werden, das müsse jedoch nicht so bleiben.

Seit einem Jahr Heldenplatz mit Klängen bespielt
Bereits seit März 2018 läuft zum Gedenken an den 80. Jahrestag des „Anschlusses“ die Klanginstallation „The Voices“ der schottischen Turner-Preisträgerin Susan Philipsz, in deren Rahmen sich täglich um 12.30 Uhr und um 18.30 Uhr ein zarter Klangraum über den Heldenplatz legt, um jener Stimmen zu gedenken, die mit Vollzug des „Anschlusses“ zum Schweigen gebracht wurden.

„Wir müssen darüber nachdenken, wie es mit dem Altan weitergeht. Aktuell können wir nur die Fläche vor dem Altan im Prunkstiegenhaus der Neuen Burg nutzen, um mit wechselnden Installationen ein thematisches ‚Gegengewicht‘ zum historisch belasteten Ort zu schaffen. Diese ersetzen eine aktive Diskussion um den Umgang mit dem Altan nicht, sie sollen sie intensivieren“, so Sommer. Die Ausstellungsfläche wurde mit der Eröffnung des hdgö in Alma Rosé-Plateau umbenannt.

Links:
Publiziert am 14.03.2019
Neue Nutzung für „Hitler Balkon“ gesucht
 

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#38
Hofjagd- und Rüstkammer in der Hofburg

Oberhalb des Weltmuseums befinden sich die Präsentiersäle der "Hofjagd- und Rüstkammer"
Die Wiener Sammlung zählt zu den weltbesten ihrer Art. Darüber hinaus ist sie die bestdokumentierte höfische Rüstkammer der abendländischen Welt, da die Objekte durchwegs im Zusammenhang mit hochpolitischen Ereignissen entstanden oder in die Sammlung gekommen sind: anlässlich von Feldzügen, Reichstagen, Huldigungen, Krönungen, Verlobungen, Hochzeiten oder Taufen. Keine andere Herrscherfamilie war mit so vielen Ländern Europas durch Heirat verbunden wie die Habsburger. Daher sind fast alle westeuropäischen Fürsten vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert mit Rüstungen und Prunkwaffen vertreten.

Die Harnische sind Einzelanfertigungen der berühmtesten Plattner: der Reiterharnisch von Tommaso Missaglia, der Küriss von Lorenz Helmschmid für Kaiser Maximilian I., der Knaben-Faltenrockharnisch von Konrad Seusenhofer für den späteren Kaiser Karl V. und der Halbharnisch alla romana von Filippo Negroli und viele mehr. Für die oft prachtvollen Ätzungen sind nicht selten die Entwürfe so berühmter Künstler wie Dürer oder Holbein verwendet worden.

Hofjagd- und Rüstkammer

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Von der obersten Galerie der Säulenhalle des "Corps de Logis" Objektes gelangt man in die Ausstellungsräumlichkeiten:

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Einer der Säle...

...und nun weitere Bilder mit Exponaten der "Rüstkammer" - Teil 1:
(beigefügte Erklärungen gehören soweit vorhanden immer zum vorherigen Bild)
 

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#39
"Rüstkammer" - Teil 2:
(beigefügte Erklärungen gehören soweit vorhanden immer zum vorherigen Bild)
 

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#40
"Rüstkammer" - Teil 3:
(beigefügte Erklärungen gehören soweit vorhanden immer zum vorherigen Bild)
 

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