Besuch 2002 Hütte Donawitz, Fortsetzung meiner „Scannarbeit“ von älteren Fotos:
An Hand einiger Fotos beschreibe ich ganz grob und laienhaft den Weg vom Hochofen über Stahlwerk zum Schienenwalzwerk:
1. Einer der beiden Hochöfen am Standort. Gut zu erkennen rechts der Mölleraufzug zu Beschickung, links die Gichtgasleitung.
2. Nochmals eine Hochofenansicht mit Gießhalle. Links die Winderhitzer.
3. Düsenstock mit Windringleitung.
4. Abstich: Mit der ausgeschwenkten Vorrichtung rechts der Abstichöffnung wurde der Verschlusspfropfen aufgebohrt, das noch glühende, deformierte Bohrgestänge ist gut erkennbar. Über schamottierte Kanäle wird das Schmelzgut durch die Gießhalle in eine Etage tiefer wartende Pfannenwaggons geleitet. In den Kanälen erfolgt die Trennung der oben schwimmenden Schlacke und des darunter abfließenden schwereren Roheisens.
5. Mit einem Kran wird eine Abdeckhaube über den Kanal gehoben. Diese Haube verhindert eine zu rasche Abkühlung des flüssigen Roheisens und dient auch zur Absaugung von Dämpfen.
6. Gießhalle, die Abdeckhaube ist nun voll aufgesetzt. Das Roheisen fließt in den nicht sichtbaren darunter stehenden Torpedopfannenwagen, der dieses dann ins Stahlwerk befördert. Die Schlacke kommt ebenfalls in eine Pfanne und wird auf einer Deponie verkippt.
An Hand einiger Fotos beschreibe ich ganz grob und laienhaft den Weg vom Hochofen über Stahlwerk zum Schienenwalzwerk:
1. Einer der beiden Hochöfen am Standort. Gut zu erkennen rechts der Mölleraufzug zu Beschickung, links die Gichtgasleitung.
2. Nochmals eine Hochofenansicht mit Gießhalle. Links die Winderhitzer.
3. Düsenstock mit Windringleitung.
4. Abstich: Mit der ausgeschwenkten Vorrichtung rechts der Abstichöffnung wurde der Verschlusspfropfen aufgebohrt, das noch glühende, deformierte Bohrgestänge ist gut erkennbar. Über schamottierte Kanäle wird das Schmelzgut durch die Gießhalle in eine Etage tiefer wartende Pfannenwaggons geleitet. In den Kanälen erfolgt die Trennung der oben schwimmenden Schlacke und des darunter abfließenden schwereren Roheisens.
5. Mit einem Kran wird eine Abdeckhaube über den Kanal gehoben. Diese Haube verhindert eine zu rasche Abkühlung des flüssigen Roheisens und dient auch zur Absaugung von Dämpfen.
6. Gießhalle, die Abdeckhaube ist nun voll aufgesetzt. Das Roheisen fließt in den nicht sichtbaren darunter stehenden Torpedopfannenwagen, der dieses dann ins Stahlwerk befördert. Die Schlacke kommt ebenfalls in eine Pfanne und wird auf einer Deponie verkippt.
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