Nördlich des Alpenbahnhofs und der „Stockinger Brücke“ (B1) zwischen Bahntrasse und Hang des Stadtwaldes steht das gut erhaltene Gebäude eines ehemaligen Dieselkraftwerkes.
Das Kraftwerk wurde 1908-09 als „Hilfszentrale“ als Ergänzung zum Wasserkraftwerk Wienerbruck für die Stromversorgung der Mariazellerbahn errichtet. Es sollte das Wasserkraftwerk bei Erzeugungsengpässen des Traktionsstromes, z.B. Wasserknappheit, unterstützen. Die Generatoren des Kraftwerkes wurden von 3 Dieselmotoren (2 mit je 1.000 PS und 1 mit 800 PS) angetrieben.
Das E-Werk wurde von den „NÖ. Landeselektrizitätswerken“ gebaut, der späteren NEWAG . Wie lange das Kraftwerk in Betrieb war, kann ich nicht sagen, jedenfalls wurde das Gebäude in den 1970iger Jahren von der damaligen NEWAG, heute EVN, verkauft. Heute ist das Objekt im Besitz einer Entsorgungsfirma.
(Kurze Zusammenfassung eines Beitrages aus Gerhard A. Stadler; „Das industrielle Erbe Niederösterreichs“…)
Aufnahmen v. 25.03.2016:
Das Kraftwerk wurde 1908-09 als „Hilfszentrale“ als Ergänzung zum Wasserkraftwerk Wienerbruck für die Stromversorgung der Mariazellerbahn errichtet. Es sollte das Wasserkraftwerk bei Erzeugungsengpässen des Traktionsstromes, z.B. Wasserknappheit, unterstützen. Die Generatoren des Kraftwerkes wurden von 3 Dieselmotoren (2 mit je 1.000 PS und 1 mit 800 PS) angetrieben.
Das E-Werk wurde von den „NÖ. Landeselektrizitätswerken“ gebaut, der späteren NEWAG . Wie lange das Kraftwerk in Betrieb war, kann ich nicht sagen, jedenfalls wurde das Gebäude in den 1970iger Jahren von der damaligen NEWAG, heute EVN, verkauft. Heute ist das Objekt im Besitz einer Entsorgungsfirma.
(Kurze Zusammenfassung eines Beitrages aus Gerhard A. Stadler; „Das industrielle Erbe Niederösterreichs“…)
Aufnahmen v. 25.03.2016:
Anhänge
-
269 KB Aufrufe: 117
-
242 KB Aufrufe: 92
-
299,8 KB Aufrufe: 94
-
360 KB Aufrufe: 99