Das Unternehmen wurde in den 1920er Jahren gegründet und für Spulenerzeugung der Textilindustrie auf dem Areal des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers errichtet. Nach dem 2.WK und neuen Besitzern entwickelte sie sich zu einem der größten Holzproduzenten des Waldviertels. Die Holzwaren hatten in den 1950 und 1960 Jahren einen ausgezeichneten Ruf und wurden auch exportiert. Aufgrund der immer größer werdenden Konkurrenz geriet das Unternehmen in den 1970 Jahren in wirtschaftliche Schwierigkeiten, 1985 musste der Betrieb zusperren. Die zu einem Großteil noch bestehenden Fabriksgebäude sind heute vermietet oder werden für Jugend-und Kulturprojekte zur Verfügung gestellt.
Text aus Verschwundenes Waldviertel von Edition Winkler-Hermaden ISBN 978-3-9504720-7-3
Ich durfte mich im hinteren Areal wo schon teils 2017 einige Fabriksgebäude abgetragen wurden umsehen, um einige aktuelle Erinnerungen festzuhalten. In die vermieteten Gebäude wurde mir keine Einsicht gewährt, bzw. herrscht hier reger Betrieb.
Storchennest ohne Storch
Text aus Verschwundenes Waldviertel von Edition Winkler-Hermaden ISBN 978-3-9504720-7-3
Ich durfte mich im hinteren Areal wo schon teils 2017 einige Fabriksgebäude abgetragen wurden umsehen, um einige aktuelle Erinnerungen festzuhalten. In die vermieteten Gebäude wurde mir keine Einsicht gewährt, bzw. herrscht hier reger Betrieb.
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