"Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes" (DÖW) erweitert Online-Angebote

josef

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Holocaust-Forschung: DÖW erweitert Online-Angebote
Ausstellungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und der NS-Medizinverbrechen virtuell besuchbar

Wien – Auf die Corona-Pandemie und die sich daraus ergebenden Ausgangsbeschränkungen hat auch das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) mit einer Umschichtung reagiert: Nicht nur, dass die Mitarbeiter gänzlich auf Home Office umgestellt haben – es wurde auch das Online-Angebot erweitert, um bestmöglich zu kompensieren, dass alle Besucherausstellungen in der Wiener Innenstadt und am Steinhof bis mindestens 14. April geschlossen bleiben müssen.

So sind die Ausstellungen zur Geschichte des Nationalsozialismus über die DÖW-Website einsehbar. Die Schau zur Geschichte der NS-Medizinverbrechen wiederum findet man unter www.gedenkstaettesteinhof.at, dort sind unter anderem auch Videointerviews mit Überlebenden abrufbar. Viele Publikationen, Texte und Datenbanken sind über die DÖW-Website ebenfalls kostenlos zugänglich.

Eines hat sich jedoch nicht geändert: Inhaltliche und organisatorische Anfragen werden weiterhin behandelt, betont das DÖW.
(red, APA, 23.3.2020)

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