Willkommen auf den Internetseiten von Ivan Volman, seit 1977 Kastellan und seit 1998 Pächter der Burg.
Auβer verschiedenen praktischen Informationen, interessanten Tatsachen und Aktualitäten erleben Sie wahrscheinlich die Überraschung, dass dieses Denkmal schon lange eigentlich keine Burg ist. Der Name “FELSENBURG SLOUP” entspricht nur teilweise der Realität und ist heute eher ein touristischer Begriff bzw. eine Abeitsbezeichnung. Es ist jedoch vor allem eine Bezeichnung, die sich über Jahrhunderte erhalten hat. Es wäre gut, wenn man sie der besseren Orientierung wegen in Druckschriften, im Internet oder auch auf Straβenschildern beibehalten könnte.
Grundcharakteristik des Objekts
Die Burg steht unter Denkmalschutz und ist unter der Evidenznummer 5-3264 im Register eingetragen. Das stark erodierte Felsmassiv mit senkrecht abfallenden bis überhängenden Wänden und einem ausgedehnten oberen Plateau erhebt sich in einer Höhe von ca. 35 m über der Umgebung. Die Länge des Felsen beträgt 100 m und die Breite 60 m. Im Verlaufe seiner Geschichte wurde der Felsen von Menschen umgestaltet, ihren Bedürfnissen angepasst und schrittweise durch neue Objekte ergänzt. Eine Vielzahl von Felsräumen, weltlicher und sakraler Bestimmung, wurde sowohl in das Innere des Felsens gehauen und geformt als auch auf seiner Oberfläche. Diese Felsgebilde sind durchdacht miteinander verbunden. Die Räume besitzen keinerlei Installation – keinerlei Kunstgegenstände. Auch wenn sie leer sind, sind sie dennoch sehr eindrucksvoll. Das Objekt hat ohne zu übertreiben einen auβergewöhnlichen Genius Loci.
Quelle und weitere Informationen zur Burg
DIE FELSENBURG UND DER EINSIEDLERSTEIN SLOUP GESCHICHΤΕ
Ein allein stehender, über 30m hoher und 100 m langer Sandsteinfelsen mit steilen, stark verwitterten Seitenwänden bot offenbar seit undenklichen Zeiten den Menschen eine Zuflucht. Archäologische Funde am Fuße des Felsens beweisen, dass Angehörige der Lausitzer Kultur und später Kelten hier angesiedelt waren.
Das Mittelalter hinterließ an der oberen Fläche des Felsen Überreste mehrerer Bauten und hauptsächlich Vertiefungen, die am Rande des Felsens ausgehauen waren. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein ehemaliges Wohnhaus. Ein 7m tiefes, wie ein Krug geformtes Vorratsgefäß für Getreide ist besonders bemerkenswert. Mehrere weitere Räumlichkeiten wurden bei späteren Umbauten zerstört. Im Hinblick auf so geringe Spuren, lässt sich der eigentliche Zweck, dem der Felsen im Mittelalter diente, nicht genau bestimmen. Wahrscheinlich befand sich dort ein bewohnter und befestigter Ort, der im Fall einer Bedrohung von der Bevölkerung benutzt wurde. Die ausgehöhlten Räume waren überdacht und mit einfachen hölzernen Anbauten versehen, die sowohl der Kommunikation als auch der Abwehr dienten.
Vom Beginn des 14. Jh. bis zum Beginn des 17. Jh. gehörte das hiesige Gebiet den Berkas z Dubé, die wiederum zur Familie Ronovec gehörten. Zwischen 1412 und 1471 wechselten sich Besitzer aus anderen Geschlechtern ab. Erwähnenswert ist Mikeš Pancíř ze Smojna, der in nachhussitischer Zeit, Vorteile aus örtlich begrenzten Kriegen zog, die zwischen den Herren des Grenzgebietes und den Städten der Oberlausitz ausbrachen. Zwischen 1444 und 1445 erfolgten dann Strafexpeditionen, in deren Verlauf die Befestigung zerstört wurde. Auch neuzeitliche militärische Auseinandersetzungen wichen Sloup nicht aus. Der Dreißigjährige Krieg, der häufig Plünderungen eroberter Gebiete nach sich zog, suchte auch Sloup heim, das damalige Besitztum von Lev Libštejn z Kolovrat. Die Gegend litt nachhaltig unter der schwedischen durchziehenden Soldateska. Lev Libštejn z Kolovrat war nämlich ein Anhänger der Kaiserlichen, Bis in die heutige Zeit überlebten volkstümliche Bezeichnungen, wie Schwedische Fuge oder Schwedenhöhle.
Das Zeitalter des Barocks hatte den größten Einfluss auf den Felsen.
Graf Ferdinand Hroznata z Kokořova begann gegen Ende des 17. Jh. mit einem großzügigen Umbau des verlassenen und vernachlässigten Felsentorsos, in der Absicht hier einen, voin Orden der in einer Kommune lebenden Tertiärer, betreuten Wallfahrtsort zu gründen. Eine abgeschlossene Klausur sollte den Bereich der Ordensbruder von der Öffentlichkeit abschirmen. Es handelte sich also un einen Bau, der die Merkmale eines Klosters trug Damals entstand die Kirche mit einer Laterne und einem Kreuzgang, ebenso wie die südlichen Terrassen und Vertiefungen in der Wand für den Kreuzweg. Später wurde hier ein Lustgarten und ein Weinberg angelegt. Die Umbauten schufen grundsätzliche Veränderungen der Form des Felsens Ein heutiger Besucher sollte genau zwischen den seltenen Relikten des Mittelalters und jenen des Barock unterscheiden. Es war das Barock, das dem Objekt sein heutiges Aussehen verlieb und dem die meisten Räumlichkeiten und Objekte zuzuschreiben sind Nach dem Ableben des Grafen Ferdinand Hroznata wurden die Bauarbeiten eingestellt und die ursprüngliche Absicht einen Wallfahrtsort zu schaffen wurde nicht ganz realisiert. Mit der Ankunft neuer Besitzer der Herrschaft, im Jahr 1710, der Grafen Kinsky wurden weitere Umbauten in Angriff genommen und es kam zu einer veränderten Auffassung der Einsiedelei. Im Laufe des 18. Jh. entstand hier eine durchgestylte Adelseremitage, die bereits vor den Josephinischen Reformen mit dem Beginn einer Besucherära vertrunden war. Nach Abschaffung der Einsiedelei kam es noch zu den letzten, nur geringen baulichen Veränderungen, die den Ansprüchen der Besucher und den
Tendenzen der beginnenden Romantik entsprachen, unter deren Einfluss sich das Interesse längst vergangener Ritterzeit und die, obgleich diese Ära Wirklichkeit wenig mit dieser Epoche zu tun hatte.
Die Adelsfamilie Kinsky machte sich Rund um den wirtschaftlichen Aufschwung der Herrschaft verdient, die sie bis zum Jahr 19:40 besaß. Nach dem Tod von August Franz Kinský ging der Beste an seinen Schwiegersohn den deutschen Adeligen Emanuel Pressing ober. Im Jahr 1945 wurde der Besitz verstaatlicht und Sloup wurde zum Kulturdenkmal ernannt.
Beschreibung Plan
1. DER DERZEITIGE (ÖSTLICHE) EINGANG (Ansicht a d. Jahr 1827).
2. TERRASSE MIT DER KASSE Ausgangspunkt der Besichtigung.
3. KÜCHE DER EINSIEDLER, in der Ecke beim Fenster der Abort der Einsiedler.
4. ZELLEN, Wohnstätten der Einsiedler.
5. REFEKTORIUM, geplanter Speisesaal mit angrenzendem Backofen.
6. BAROCKES GUCKKASTENTHEATER, ursprünglich wurden auf der barocken Vertäfelung beider Käume Szenen der letzten irdischen Tage und des Todes Jesu dargestellt. Heute ist im zweiten Raum das Ereignis im Garten Gethsemane auf dem Ölberg gemalt. Die Reliefs in den Fensterlaibungen (Löwe, Gitter, Löwin, Frosch) entstanden wohl erst Anfang des 19. Jahrhunderts.
7. SÜDLICHE TERRASSEN mit einem vor ungefähr 300 Jahren angelegten Weingarten.
8. KREUZWEG sollte von Westen nach Osten verlaufen
9. MITTELALTERLICHES VORRATSGEFASS für Getreide in Form eines Kruges, der heutige Seiteneingang wurde erst 1699 ausgehauen.
10. MITTELALTERLICHER FELSENRAUM, einst mit hölzernen Stockwerk
11. WEG AM NORDRAND-AUSSICHT auf Nový Bor (Haida) und đại
Lausitzer Bergland. Hier befinden sich Überreste mittelalterlicher Objekte.
12. HÖCHSTER PUNKT (32 in über dem Fuß des Felsens and 320 Meter über dem Meeresspiegel). Hier befand sich ein von Regenwasser gespeister kleiner Teich mit einer Kaskade, Teil einer arrangierten barocken Szenerie und gleichzeitig die Bewässerung der südlichen Gärten.
13. ÖSTLICHES PLATEAU, künstlich erniedrigtes Terrain aus dem Jahr 1495 stammt die Luzerne am Turm, die sich über dem Raume des Kirche wölbt.
14. GOTTESGRAB, AUFERSTEHUNG, zwei Grotten künstlich romantisierende Höhlen, ehemals mit Statuen der Einsiedler und reicher Ausschmückung. Nach der ursprünglichen barocken, Auffassung sollten hier die Kreuzwege enden, die vom südlichen Umgang kamen.
15. BESUCHERHAUS war für den letzten Einsiedler erbaut 177 Später diente es vornehmen Gästen.
16. GLORIETTE, Aussichtsplatz. Die Statue des Einsiedlers mit dem Fernrohr blickt zum Felsen mit der Samuelhöhle, einer Einsiedelei auf dem gegenüber liegenden Abhang.
17. FELSENHÄUSCHEN aus dem Jahr 1735, eine Einsiedlerwohnung wurde mehrmals umgebaut.
18. DOPPELTE EINGANGSTREPPE, Bestandteil des ursprünglichen Nordeingangs. Sie führt vom unteren, jetzt unzugänglichen Hof und bildete früher den Eingang zum Objekt. Im Mittelalter waren die Stufen n den Fels eingehauen. Die jetzige Treppe ist barock, Am unteren Hof befinden sich ein Brunnen und ehemalige Wirtschaftsgebäude
19. KIRCHE aus dem Jahr 1693.
20. KREUZGANG, 4 Gänge
Quelle: Bildtafel 30 und 32 der ersten 2 großformatigen Bilder
Auβer verschiedenen praktischen Informationen, interessanten Tatsachen und Aktualitäten erleben Sie wahrscheinlich die Überraschung, dass dieses Denkmal schon lange eigentlich keine Burg ist. Der Name “FELSENBURG SLOUP” entspricht nur teilweise der Realität und ist heute eher ein touristischer Begriff bzw. eine Abeitsbezeichnung. Es ist jedoch vor allem eine Bezeichnung, die sich über Jahrhunderte erhalten hat. Es wäre gut, wenn man sie der besseren Orientierung wegen in Druckschriften, im Internet oder auch auf Straβenschildern beibehalten könnte.
Grundcharakteristik des Objekts
Die Burg steht unter Denkmalschutz und ist unter der Evidenznummer 5-3264 im Register eingetragen. Das stark erodierte Felsmassiv mit senkrecht abfallenden bis überhängenden Wänden und einem ausgedehnten oberen Plateau erhebt sich in einer Höhe von ca. 35 m über der Umgebung. Die Länge des Felsen beträgt 100 m und die Breite 60 m. Im Verlaufe seiner Geschichte wurde der Felsen von Menschen umgestaltet, ihren Bedürfnissen angepasst und schrittweise durch neue Objekte ergänzt. Eine Vielzahl von Felsräumen, weltlicher und sakraler Bestimmung, wurde sowohl in das Innere des Felsens gehauen und geformt als auch auf seiner Oberfläche. Diese Felsgebilde sind durchdacht miteinander verbunden. Die Räume besitzen keinerlei Installation – keinerlei Kunstgegenstände. Auch wenn sie leer sind, sind sie dennoch sehr eindrucksvoll. Das Objekt hat ohne zu übertreiben einen auβergewöhnlichen Genius Loci.
Quelle und weitere Informationen zur Burg
DIE FELSENBURG UND DER EINSIEDLERSTEIN SLOUP GESCHICHΤΕ
Ein allein stehender, über 30m hoher und 100 m langer Sandsteinfelsen mit steilen, stark verwitterten Seitenwänden bot offenbar seit undenklichen Zeiten den Menschen eine Zuflucht. Archäologische Funde am Fuße des Felsens beweisen, dass Angehörige der Lausitzer Kultur und später Kelten hier angesiedelt waren.
Das Mittelalter hinterließ an der oberen Fläche des Felsen Überreste mehrerer Bauten und hauptsächlich Vertiefungen, die am Rande des Felsens ausgehauen waren. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein ehemaliges Wohnhaus. Ein 7m tiefes, wie ein Krug geformtes Vorratsgefäß für Getreide ist besonders bemerkenswert. Mehrere weitere Räumlichkeiten wurden bei späteren Umbauten zerstört. Im Hinblick auf so geringe Spuren, lässt sich der eigentliche Zweck, dem der Felsen im Mittelalter diente, nicht genau bestimmen. Wahrscheinlich befand sich dort ein bewohnter und befestigter Ort, der im Fall einer Bedrohung von der Bevölkerung benutzt wurde. Die ausgehöhlten Räume waren überdacht und mit einfachen hölzernen Anbauten versehen, die sowohl der Kommunikation als auch der Abwehr dienten.
Vom Beginn des 14. Jh. bis zum Beginn des 17. Jh. gehörte das hiesige Gebiet den Berkas z Dubé, die wiederum zur Familie Ronovec gehörten. Zwischen 1412 und 1471 wechselten sich Besitzer aus anderen Geschlechtern ab. Erwähnenswert ist Mikeš Pancíř ze Smojna, der in nachhussitischer Zeit, Vorteile aus örtlich begrenzten Kriegen zog, die zwischen den Herren des Grenzgebietes und den Städten der Oberlausitz ausbrachen. Zwischen 1444 und 1445 erfolgten dann Strafexpeditionen, in deren Verlauf die Befestigung zerstört wurde. Auch neuzeitliche militärische Auseinandersetzungen wichen Sloup nicht aus. Der Dreißigjährige Krieg, der häufig Plünderungen eroberter Gebiete nach sich zog, suchte auch Sloup heim, das damalige Besitztum von Lev Libštejn z Kolovrat. Die Gegend litt nachhaltig unter der schwedischen durchziehenden Soldateska. Lev Libštejn z Kolovrat war nämlich ein Anhänger der Kaiserlichen, Bis in die heutige Zeit überlebten volkstümliche Bezeichnungen, wie Schwedische Fuge oder Schwedenhöhle.
Das Zeitalter des Barocks hatte den größten Einfluss auf den Felsen.
Graf Ferdinand Hroznata z Kokořova begann gegen Ende des 17. Jh. mit einem großzügigen Umbau des verlassenen und vernachlässigten Felsentorsos, in der Absicht hier einen, voin Orden der in einer Kommune lebenden Tertiärer, betreuten Wallfahrtsort zu gründen. Eine abgeschlossene Klausur sollte den Bereich der Ordensbruder von der Öffentlichkeit abschirmen. Es handelte sich also un einen Bau, der die Merkmale eines Klosters trug Damals entstand die Kirche mit einer Laterne und einem Kreuzgang, ebenso wie die südlichen Terrassen und Vertiefungen in der Wand für den Kreuzweg. Später wurde hier ein Lustgarten und ein Weinberg angelegt. Die Umbauten schufen grundsätzliche Veränderungen der Form des Felsens Ein heutiger Besucher sollte genau zwischen den seltenen Relikten des Mittelalters und jenen des Barock unterscheiden. Es war das Barock, das dem Objekt sein heutiges Aussehen verlieb und dem die meisten Räumlichkeiten und Objekte zuzuschreiben sind Nach dem Ableben des Grafen Ferdinand Hroznata wurden die Bauarbeiten eingestellt und die ursprüngliche Absicht einen Wallfahrtsort zu schaffen wurde nicht ganz realisiert. Mit der Ankunft neuer Besitzer der Herrschaft, im Jahr 1710, der Grafen Kinsky wurden weitere Umbauten in Angriff genommen und es kam zu einer veränderten Auffassung der Einsiedelei. Im Laufe des 18. Jh. entstand hier eine durchgestylte Adelseremitage, die bereits vor den Josephinischen Reformen mit dem Beginn einer Besucherära vertrunden war. Nach Abschaffung der Einsiedelei kam es noch zu den letzten, nur geringen baulichen Veränderungen, die den Ansprüchen der Besucher und den
Tendenzen der beginnenden Romantik entsprachen, unter deren Einfluss sich das Interesse längst vergangener Ritterzeit und die, obgleich diese Ära Wirklichkeit wenig mit dieser Epoche zu tun hatte.
Die Adelsfamilie Kinsky machte sich Rund um den wirtschaftlichen Aufschwung der Herrschaft verdient, die sie bis zum Jahr 19:40 besaß. Nach dem Tod von August Franz Kinský ging der Beste an seinen Schwiegersohn den deutschen Adeligen Emanuel Pressing ober. Im Jahr 1945 wurde der Besitz verstaatlicht und Sloup wurde zum Kulturdenkmal ernannt.
Beschreibung Plan
1. DER DERZEITIGE (ÖSTLICHE) EINGANG (Ansicht a d. Jahr 1827).
2. TERRASSE MIT DER KASSE Ausgangspunkt der Besichtigung.
3. KÜCHE DER EINSIEDLER, in der Ecke beim Fenster der Abort der Einsiedler.
4. ZELLEN, Wohnstätten der Einsiedler.
5. REFEKTORIUM, geplanter Speisesaal mit angrenzendem Backofen.
6. BAROCKES GUCKKASTENTHEATER, ursprünglich wurden auf der barocken Vertäfelung beider Käume Szenen der letzten irdischen Tage und des Todes Jesu dargestellt. Heute ist im zweiten Raum das Ereignis im Garten Gethsemane auf dem Ölberg gemalt. Die Reliefs in den Fensterlaibungen (Löwe, Gitter, Löwin, Frosch) entstanden wohl erst Anfang des 19. Jahrhunderts.
7. SÜDLICHE TERRASSEN mit einem vor ungefähr 300 Jahren angelegten Weingarten.
8. KREUZWEG sollte von Westen nach Osten verlaufen
9. MITTELALTERLICHES VORRATSGEFASS für Getreide in Form eines Kruges, der heutige Seiteneingang wurde erst 1699 ausgehauen.
10. MITTELALTERLICHER FELSENRAUM, einst mit hölzernen Stockwerk
11. WEG AM NORDRAND-AUSSICHT auf Nový Bor (Haida) und đại
Lausitzer Bergland. Hier befinden sich Überreste mittelalterlicher Objekte.
12. HÖCHSTER PUNKT (32 in über dem Fuß des Felsens and 320 Meter über dem Meeresspiegel). Hier befand sich ein von Regenwasser gespeister kleiner Teich mit einer Kaskade, Teil einer arrangierten barocken Szenerie und gleichzeitig die Bewässerung der südlichen Gärten.
13. ÖSTLICHES PLATEAU, künstlich erniedrigtes Terrain aus dem Jahr 1495 stammt die Luzerne am Turm, die sich über dem Raume des Kirche wölbt.
14. GOTTESGRAB, AUFERSTEHUNG, zwei Grotten künstlich romantisierende Höhlen, ehemals mit Statuen der Einsiedler und reicher Ausschmückung. Nach der ursprünglichen barocken, Auffassung sollten hier die Kreuzwege enden, die vom südlichen Umgang kamen.
15. BESUCHERHAUS war für den letzten Einsiedler erbaut 177 Später diente es vornehmen Gästen.
16. GLORIETTE, Aussichtsplatz. Die Statue des Einsiedlers mit dem Fernrohr blickt zum Felsen mit der Samuelhöhle, einer Einsiedelei auf dem gegenüber liegenden Abhang.
17. FELSENHÄUSCHEN aus dem Jahr 1735, eine Einsiedlerwohnung wurde mehrmals umgebaut.
18. DOPPELTE EINGANGSTREPPE, Bestandteil des ursprünglichen Nordeingangs. Sie führt vom unteren, jetzt unzugänglichen Hof und bildete früher den Eingang zum Objekt. Im Mittelalter waren die Stufen n den Fels eingehauen. Die jetzige Treppe ist barock, Am unteren Hof befinden sich ein Brunnen und ehemalige Wirtschaftsgebäude
19. KIRCHE aus dem Jahr 1693.
20. KREUZGANG, 4 Gänge
Quelle: Bildtafel 30 und 32 der ersten 2 großformatigen Bilder