Ich vermute, da wird noch einiges gefunden werden, das kann aber noch etwas dauern, solange die Karten so unterschiedlich sind:

1. Karte (Quelle: BMI)


2. Karte (Quelle: Walter Brunner, Bomben auf Graz)

3. Karte (Quelle: asset one)
weiß: Reininghausgründe
rot: Eisenbahn (nur zur Orientierung)


lg siebzehn
 

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josef

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Fliegerbombe bei Bahnhof St. Pölten entschärft

Fliegerbombe bei Bahnhof St. Pölten entschärft

In St. Pölten ist Dienstagnachmittag bei Bauarbeiten in der Nähe des Bahnhofs eine Fliegerbombe gefunden worden. Die umliegenden Häuser wurden evakuiert und die Straßen gesperrt. Die Bombe konnte entschärft werden.
Entdeckt wurde die Fliegerbombe bei Arbeiten für die Park-and-Ride-Anlage beim St. Pöltner Bahnhof. Die Polizei sperrte das Areal rund um den Fundort ab, die Bewohner in den umliegenden Häusern wurden in Sicherheit gebracht. Laut Verteidigungsministerium handelt es sich um eine 100 Kilogramm schwere Bombe russischer Bauart.

Entschärfung in nur acht Minuten
Sie konnte am frühen Abend entschärft werden, „ohne Probleme“ wie die Polizei betont. Nach der Entdeckung der Fliegerbombe sind die Bahnsteige am Bahnhof St. Pölten um 18.12 Uhr kurzfristig evakuiert worden. Die Entschärfung des Kriegsrelikts dauerte nur acht Minuten - um 18.23 Uhr war die Aktion des Entminungsdienstes abgeschlossen, teilte ÖBB-NÖ-Sprecher Christopher Seif der APA mit.

Während des Einsatzes mussten die umliegenden Straßen abgesperrt werden. Fünf Nahverkehrszüge waren aufgrund der Arbeiten verspätet, jedoch nur im Minutenbereich, so Seif.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2584296/
 

josef

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St.Valentin - 500 kg Bombe gefunden

Dazu Meldung im ORF-NÖ:
Hier dürfte ein "Ferialpraktikant" den Beitrag verfasst haben, der noch nie etwas vom ehemaligen "Nibelungenwerk" St. Valentin gehört hat :)
Amstetten: Fliegerbombe entschärft

Bei Grabungsarbeiten auf dem Gelände einer Traktorenerzeugungsfirma im Bezirk Amstetten wurde eine etwa 500 kg schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Sie konnte entschärft werden.

Bevor die Bombe gesprengt werden konnte wurde eine Sperrzone eingerichtet und auch die hinter dem Werksgelände befindliche Lokalbahnstrecke der ÖBB gesperrt. Außerdem wurden sämtliche Werkshallen evakuiert und die Mitarbeiter der naheliegenden Firmen, sowie Anrainer mit Lautsprecherdurchsagen angewiesen, ihre Gebäude nicht zu verlassen.

Entschärfung gelang ohne Probleme
Während die Fliegerbombe durch Experten des Entminungsdienstes gegen 19.00 Uhr entschärft wurde, mussten die Eisenbahnstrecke, sowie eine Landesstraße für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Die Entschärfung verlief ohne Zwischenfälle. Keiner der Einsatzkräfte wurde verletzt.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2593460/
 

josef

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Steiermark - Bombe auf Alm gesprengt

Nicht im urbanen Umfeld, sondern in 1.900 m Seehöhe auf der "Ertlalm" im Murtal, wurde eine US-Fliegerbombe gefunden:
Fliegerbombe auf Alm in 1.900 Meter Höhe gesprengt

Ein Einheimischer hat am Montag auf der Ertlalm im Bezirk Murtal in 1.900 Meter Seehöhe eine Fliegerbombe entdeckt. Die Bombe, die aus dem Notabwurf eines amerikanischen Bombers stammen dürfte, wurde Mittwochvormittag gesprengt. Der Einheimische fand die Bombe, die scheinbar frei in der Wiese gelegen ist und schlug sofort Alarm.

Bombe aus Zweitem Weltkrieg
Der Experte des Entmienungsdienstes stellte vor Ort fest, dass der Transport unmöglich sei, weil die Bombe noch über zwei intakte Zünder verfügte. Mit ziemlicher Sicherheit dürfte es sich um eine Bombe aus dem Notabwurf eines amerikanischen Bombers handeln. Die Bombe stammt aus dem Zweiten Weltkrieg. Auf der schwer zugänglichen Alm sprengte der Entmienungsdienst des Bundesministeriums die 50 Kilogramm schwere Bombe.

Die Sprengung war wegen des steilen Geländes jedoch sehr kompliziert. Ein Hubschrauber transportierte die Einsatzkräfte auf die Alm. Die anschließende Sprengung verursachte nur geringfügige Flurschäden.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2597127/
 

Geist

Worte im Dunkel
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Panzermine im Attersee

Taucher entdeckte Panzermine in See

Im Attersee (Bezirk Vöcklabruck) ist ein Taucher auf eine Panzermine aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Der Freizeitsportler aus Attnang-Puchheim hatte bei Weyregg einen Tauchgang unternommen und das Kriegsrelikt entdeckt.

Der 41-Jährige verständigte sofort den Entminungsdienst, der die Panzermine barg und fachgerecht entsorgte. Laut Polizei ging von dem Sprengsatz keine unmittelbare Gefahr mehr aus.
http://ooe.orf.at/news/stories/2598714/
 

josef

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...und wieder mal in St.Pölten

Erneut Fliegerbombe in St. Pölten

Im Zuge von Bauarbeiten nahe des Parkdecks beim Bahnhof St. Pölten ist Montagmittag erneut eine Fliegerbombe gefunden worden. Das Kriegsrelikt konnte reibungslos geborgen und abtransportiert werden.

Das Kriegsrelikt wurde vom Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums abtransportiert, teilte die NÖ Landespolizeidirektion mit. Die Bergung lief reibungslos ab. Sie erfolgte in einer Zugpause, sagte ÖBB-NÖ-Sprecher Christopher Seif, sodass es zu keinen Verspätungen kam. Die Bahnsteige wurden während des Einsatzes für eine knappe Viertelstunde evakuiert.

Erst Mitte Mai wurde bei den Bauarbeiten in der Nähe des Bahnhofareals in St.Pölten eine Fliegerbombe entdeckt. Umliegende Häuser mussten evakuiert und Straßen gesperrt werden, ehe auch dort der Entminungsdienst die Bombe abtransportieren konnte.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2598867/
 

josef

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Pongau-Salzburg, Bombensprengung in 2.000 m Seehöhe

Fliegerbombe im Gebirge gesprengt

Bei Hüttschlag (Pongau) wurde Mittwoch im Hochgebirge eine US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt - durch Spezialisten des Entminungsdienstes. Diese gehören nun zum Verteidigungsministerium - nicht mehr zum Innenressort.

Vor einem Monat wurde das 250 Kilogramm schwere Kriegsrelikt auf einer Geröllhalde nahe der Hubalm in 2.000 Metern Seehöhe durch Zufall entdeckt.

„Fliegende Festung“ auf dem Rückweg?
Militärhistoriker und Luftfahrtspezialisten vermuten, die Bombe könnte von einem auf dem Rückflug zu seiner Basis in Italien befindlichen US-Bomber des Typs Boeing B-17 („Flying Fortress“ bzw. „Fliegende Festung“) abgeworfen worden sein. Möglicherweise war die Maschine bei Luftangriffen auf Hitlerdeutschland bzw. die „Ostmark“ der Nazis (Österreich) schwer beschädigt worden, und der Pilot musste die Maschine leichter machen, um noch einigermaßen „sicher“ zum Stützpunkt in Italien zu kommen.

Fernab von Wanderwegen und Weiden bestand nun im Hochgebirge bei Hüttschlag keine unmittelbare Gefahr für Menschen. In einer gemeinsamen Aktion von Bezirkshauptmannschaft, Polizei und Bundesheer wurde die Entschärfung der Fliegerbombe genau geplant.
Zwei Spezialisten des Entminungsdienstes, ein Sprengstoffexperte der Polizei und ein Alpinpolizist wurden Mittwoch mit einer Alouette III des Heeres vom Stützpunkt Aigen im Ennstal zur Fundstelle geflogen.
Die Fliegerbombe der U.S. Air Force war mit zwei Zündern ausgestattet. Bei solchen Modellen befindet sich an Kopf und Ende jeweils ein Zünder zur Auslösung. Während sich ein Zünder problemlos entfernen ließ, steckte der zweite Zünder fest. Deshalb musste diese Bombe nach mehr als 65 Jahren kontrolliert gesprengt werden.
Text- u. Bildquelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2599329/
 

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H

Harald 41

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Kinder fanden gestern in Kirchberg am Wagram / Bez. Tulln eine Wurfgranate.

Kinder finden beim Spielen Wurfgranate

In Kirchberg am Wagram (Bezirk Tulln) haben spielende Kinder in einem Siedlungsgebiet eine Wurfgranate entdeckt. Der Entminungsdienst war im Einsatz und konnte die Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen.

Spielende Kinder sind am Mittwoch auf einem ausgehobenen Erdhaufen mitten im Siedlungsgebiet über ein vermeintliches Holzstück gefallen. Der Onkel der Kinder erkannte jedoch, dass es sich dabei nicht un ein Holzstück, sondern um eine Wurfgranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelt.
Granate an Ort und Stelle untersucht

Ein zufällig anwesendes Mitglied der Feuerwehr Utzenlaa wählte unverzüglich den Polizeinotruf und alarmierte weitere Feuerwehrkameraden, um die Fundstelle abzusichern. Wenige Minuten nach dem Notruf traf auch schon eine Streife der Polizei Kirchberg am Wagram ein.

Der Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheeres wurde verständigt und die Granate wurde an Ort und Stelle untersucht und eine gepanzerte Kiste gepackt. Am Abend konnte die Absperrung wieder aufgehoben werden.

Publiziert am 23.08.2013

mehr Niederösterreich-News

Quelle:


http://noe.orf.at/news/stories/2599572/

LG Harry
 

josef

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Molln - Granaten aus der Steyr geborgen

Granaten aus der Steyr gefischt

Der Entminungsdienst des Bundesheeres hat am Dienstag mehr als 40 Artillerie-Granaten nahe Molln (Bezirk Kirchdorf) in Oberösterreich aus der Steyr geborgen. Das teilte das Verteidigungsministerium am Mittwoch in einer Presseaussendung mit.

Die Kriegsrelikte dürften in der Besatzungszeit im Fluss versenkt worden sein, berichteten Augenzeugen. Der Einsatz des fünfköpfigen Teams des Entminungsdienstes erfolgte unter schwierigen Bedingungen. In einem Sondierungstauchgang wurde der Zustand der Munition festgestellt und die Möglichkeiten für eine Bergung beurteilt.
Die starke Strömung an der Fundstelle sowie die schlechte Sicht forderten die Taucher. Die ungefähr 7,5 Zentimeter großen Sprenggranaten waren teilweise schon mit dem Untergrund verwachsen und konnten nur mit Werkzeugen vom felsigen Flussbett gelöst werden. Sie werden durch den Entminungsdienst professionell zerstört. Der Einsatz wurde in den Abendstunden beendet.
Text-u. Bildquelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2601819/

Der ORF-OÖ. betitelte den Artikel mit "Handgranaten aus der Steyr gefischt" :) Sicher, weil der Taucher am Foto eine Granate "in der Hand" hält :D
 

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H

Harald 41

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Mann fand Bombe in Wien

Ein 41 jähriger Mann hat in Wien eine Stabbrandbome bei spazierengehen in der Schwarzgrubergasse im 10 Bezirk auf einem Acker gefunden, und diese nach hause mitgenommen.
Nach zwei Monaten stellete sich heraus das diese scharf war.:D

http://wien.orf.at/news/stories/2615494/


Mann nahm Bombe mit nach Hause

Ein 41-jähriger Mann hat beim Spaziergehen in Favoriten einen metallischen Gegenstand gefunden und hat ihn mit nach Hause genommen. Zwei Monate später stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine scharfe Stabbrandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelt.

Der Mann hatte vor zwei Monaten beim Spazierengehen auf einen Acker im Bereich der Schwarzgrubergasse den metallischen Gegenstand gefunden und nahm ihn mit nach Hause. „Der Mann hat die Bombe im Bereich der Hauseinfahrt abgelegt“, sagte Polizeisprecherin Adina Mircioane.

Interessiert darüber, um was es sich bei dem Fund handeln könnte, fing er mit Hilfe eines Buches zu recherchieren an. Dabei wurde er wurde fündig. Als er merkte, dass es sich bei dem Gegenstand um ein Stabbrandbombe handelt, rief er die Polizei. Die Beamten verständigten den Entminungsdienst. Das scharfe Kriegsrelikt wurde laut Polizei gesichert und entsorgt.
Mehrere Kriegsrelikte in Floridsdorf gefunden

Am Montag wurden im Zuge von Grabungsarbeiten auf einem ÖBB-Gelände in der Brünnerstraße ebenfalls „diverse Kriegsrelikte“ gefunden, sagte Mircioane. Dabei bestand allerdings keine unmittelbare Gefahr, hieß es.

Publiziert am 18.11.2013
 
H

Harald 41

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Munitionsrelikt in Wohnhaus explodiert

Und wieder wollte es einer wissen :D, ein 42 Jähriger Salzburger zerlegte zu hause alte Munition aus dem 2 Weltkrieg, leider ging der Treibsatz los und er erlitt Verbrennungen....


Munitionsrelikt explodiert in Wohnhaus
Bei einer Explosion in Golling (Tennengau) ist am Donnerstag ein 42-jähriger Salzburger schwer verletzt worden. Vermutlich beim Zerlegen alter Munition aus dem Weltkrieg kam es zur Detonation. Dabei erlitt der Mann schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Armen.
Der 42-Jährige Bewohner des Hauses in Golling (Tennegau) dürfte laut Polizei mit einem Munitionsrelikt hantiert haben. Das Treibmittel habe sich beim Zerlegen explosionsartig entzündet. Dabei dürfte es nach Aussagen der Feuerwehr zu einer chemischen Reaktion gekommen sein.
Die Löschmannschaften entdeckten im Kellerraum weitere Munitionsteile. Der Salzburger wurde bei der Verpuffung schwer verletzt. Der Schwerverletzte war noch in der Lage, selbst Hilfe zu organisieren. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Salzburg gebracht.
Er erlitt Verbrennungen unbestimmten Grades, ist jedoch nach Angaben der Ärzte außer Lebensgefahr. Für die Feuerwehr war es ein heikler Einsatz,da während der Löscharbeiten Explosionsgefahr bestand.
Während des Löscheinsatzes der Feuerwehr Golling bestand Explosionsgefahr
Im Keller waren mehrere Kriegsrelikte gelagert. Das Haus wurde von der Polizei gesperrt. Die Räumlichkeiten wurden von Beamten des Entminungs- und Entschärfungsdienstes auf weitere gefährliche Materialen untersucht

Quelle:


http://salzburg.orf.at/news/stories/2625861/

LG Harry
 
O

otto krammer

Nicht mehr aktiv
Bei einem Brandbombenangriff auf Floridsdorf wurden 5 Stabbrandbomben mit Phosphor im Kleingarten auf weicher Erde vorgefunden . Täglich Angriffe machten das Leben unmöglich und wir sind zwei Wochen vor Kriegsende auf Land geflüchtet, dann war unser Wohnhaus ebenfalls getroffen.
 
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Harald 41

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Panzergranate aus dem 2 Weltkrieg in Simmering

Gestern wurde in Simmering beim Friedhof der Namenlosen eine Panzergranate gefunden.....

ORF TELETEXT 143.1
143.1 Nachrichten CHRONIK Panzergranate in Wien-Simmering Ein Spaziergänger hat gestern am Nach- mittag in einem kleinen Wald beim Friedhof der Namenlosen in Wien- Simmering eine Panzergranate entdeckt. Der Mann verständigte die Polizei und führte die Beamten zum Fundort in der Nähe des Alberner Hafens. Die Umgebung wurde abgesperrt, bis der Entminungs- dienst die scharfe Granate bergen konnte. Es handelte sich um ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg.

Quelle: ORF Teletext im WWW


LG Harry
 

Soundy

† (17. Juli 2020)
Waldbrand in Lilienfeld NÖ: Kriegsrelikte detoniert

Man glaubt nicht, wo überall noch Reste vom 2. Weltkrieg zu finden sind.

Aus der Krone:

Ein Waldbrand hat am Samstag mehrere Feuerwehren im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld stundenlang beschäftigt. Am Nachmittag war das Feuer, das sich über einen Berggrat ausgedehnt hatte, weitgehend unter Kontrolle, nach Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos wird aber eine Brandwache eingerichtet. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch Explosionen, ausgelöst durch Kriegsrelikte aus dem Zweiten Weltkrieg.

Der Einsatz im Jungherrntal bei Lilienfeld begann gegen 11.45 Uhr. Laut Feuerwehr war ein bei Holzarbeiten eingesetzter Bagger in Brand geraten. Die Flammen griffen auf das Unterholz über, starker Wind beschleunigte die Ausdehnung. Acht Feuerwehren rückten mit 15 Fahrzeugen und rund 130 Mann an, auch ein Hubschrauber wurde angefordert. Ein Tankwagen- Pendelverkehr wurde eingerichtet und eine 500 Meter lange Löschleitung verlegt.

Der Waldbrand, der sich über eine Fläche von etwa zweieinhalb Hektar erstreckte, "wanderte" auf einer Breite von 100 Metern über den Berggrat auf der anderen Seite hinunter, wo er jedoch - "umzingelt" von zehn Löschleitungen - rasch wieder eingedämmt wurde. Auch die Explosionen der Kriegsrelikte hätten aufgehört, diesbezügliche Entwarnung könne jedoch noch nicht gegeben werden, hieß es am Nachmittag.

In der Folge begannen die Einsatzkräfte, die Glutnester abzulöschen. Zwei Hubschrauber des Innenministeriums unterstützten die Löscharbeiten aus der Luft, indem Wasser über der glosenden Fläche abgeworfen wurde. Ein Einsatz in der Dunkelheit sei laut Feuerwehr zu gefährlich, aber nach der nächtlichen Brandwache sollen die Löscharbeiten am Sonntag bei Tagesanbruch fortgesetzt werden.


Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Waldbrand_in_NOe_Kriegsrelikte_detoniert-Explosionen-Story-397940 (22.03.2014, 18:26)

Soundy
 

josef

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Waldbrand Jungherrntal bei Lilienfeld - Teil 2

Man glaubt nicht, wo überall noch Reste vom 2. Weltkrieg zu finden sind...
Ist ja kein Wunder, genau dort verlief in den letzten Kriegstagen die Front:

Kartenquelle: F.Brettner; "Die letzten Kämpfe des II. WK (Band Steinfeld-Wienerwald-Tullnerfeld-Traisental)
 

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