"Leichtere" Fragen hast Du wohl nicht?
Ich sehe das als "Zwischenstopp" an. Erstens um gewonnenes Material auszuwerten, Befragungen durchzuführen und zweitens daraus und aus anderen Aufklärungsergebnissen, weitere potentielle Ziel"adressen" zu gewinnen. Es gab ja auch einige U-Verlagerungen im Umkreis, die "aufgearbeitet" sein wollten. Das sie außer ihre exzellenten Luftaufklärung vergleichsweise wenig "informations from the ground" hatten, kann man ja ein wenig, ohne jetzt zu verallgemeinern, ihrer target list der P'münder Proms entnehmen.
Da müsste man noch tiefer in die Materie einsteigen.
Obwohl "Monty" nach Meinung der Amerikaner sehr langsam und bedächtig vorging, was die Amis zur Lästerei verleitete, haben die Briten im Falle Mindens doch entschlossen gehandelt. Die Amerikaner hatten es mit Verhandlungen zwecks Übergabe versucht und die Briten haben die 1st Canadian Parachute's "rein geschickt". Nur dürften die am nächsten Morgen schon weiter gezogen sein, da sie im Auftrag Churchills ein Rennen gen Wismar gewinnen wollten.
Gruß
Dieter