Auf Basis diverser Fachpublikationen, Internetseiten und Erzählungen stellte ich eine Rundtour durch das südliche Waldviertel mit Zentrum Kottes zusammen, die ich am 29.03.2017 absolvierte.
Besonders hilfreich für die Erstellung der Tour und Auswahl der Besuchspunkte waren die Unterlagen zum Geotrail Kottes vom Geologen Andreas Thinschmidt. Aus diesem Lehrpfad entstanden zwischenzeitlich 2 von Kottes ausgehende Rundwege mit der themenbezogenen Bezeichnung „Da stoanige Weg“ – Weg Nr. 40: Marmor Route und Weg Nr. 41: Eisen Route. Die Wege berühren montanhistorische Plätze, an denen Infotafeln aufgestellt sind.
Möchte vorweg gleich darauf hinweisen, dass es sich nicht um große Reviere handelt, sondern um kleinstrukturierte Bergbaubetriebe zur Förderung der lokalen Vorkommen von Eisen und Grafit sowie Steinbrüchen zur Marmorgewinnung! Es sind auch keine befahrbaren Stollenanlagen mehr vorhanden! An baulichen Objekten ist der Rest des einzigen Hochofens nördlich der Donau in Österreich zu erwähnen sowie die Ruinen von Kalköfen. Vom ehemaligen Grafitbergbau sind auch noch einige, jetzt anderwertig verwendete, Bauten erhalten.
Auf der Übersichtskarte im Anhang habe ich die Tour, ausgehend von der B3 in Weißenkirchen, Auffahrt auf die Waldviertler Hochfläche über den „Seiberer“, dort die mit Nummern von 1 – 15 versehenen besuchten Örtlichkeiten und den Rückweg durch den „Spitzer Graben“ zurück zur B3, rot eingezeichnet.
Zu den nachfolgend aufgelisteten 15 Punkten werde ich jeweils nach vorhandener Zeit kleine Berichte erstellen:
Anhang:
Routen Übersicht (Open Street Map)
Seiberer Straße bei Weissenkirchen - Auffahrt vom Donautal auf die Waldviertler Hochfläche
Besonders hilfreich für die Erstellung der Tour und Auswahl der Besuchspunkte waren die Unterlagen zum Geotrail Kottes vom Geologen Andreas Thinschmidt. Aus diesem Lehrpfad entstanden zwischenzeitlich 2 von Kottes ausgehende Rundwege mit der themenbezogenen Bezeichnung „Da stoanige Weg“ – Weg Nr. 40: Marmor Route und Weg Nr. 41: Eisen Route. Die Wege berühren montanhistorische Plätze, an denen Infotafeln aufgestellt sind.
Möchte vorweg gleich darauf hinweisen, dass es sich nicht um große Reviere handelt, sondern um kleinstrukturierte Bergbaubetriebe zur Förderung der lokalen Vorkommen von Eisen und Grafit sowie Steinbrüchen zur Marmorgewinnung! Es sind auch keine befahrbaren Stollenanlagen mehr vorhanden! An baulichen Objekten ist der Rest des einzigen Hochofens nördlich der Donau in Österreich zu erwähnen sowie die Ruinen von Kalköfen. Vom ehemaligen Grafitbergbau sind auch noch einige, jetzt anderwertig verwendete, Bauten erhalten.
Auf der Übersichtskarte im Anhang habe ich die Tour, ausgehend von der B3 in Weißenkirchen, Auffahrt auf die Waldviertler Hochfläche über den „Seiberer“, dort die mit Nummern von 1 – 15 versehenen besuchten Örtlichkeiten und den Rückweg durch den „Spitzer Graben“ zurück zur B3, rot eingezeichnet.
Zu den nachfolgend aufgelisteten 15 Punkten werde ich jeweils nach vorhandener Zeit kleine Berichte erstellen:
- Koppenhof (Schautafel): Ehemaliger Eisenerzabbau
- Marmorsteinbruch Kalkgrub oberhalb Marbach an der Kleinen Krems (aktiver Betrieb)
- Reste eines Hochofens im Tal der Kleinen Krems – westlich Marbach, ehemalige „Eisenhütte Rudolfsthal“
- Verarbeitungsbetrieb für „Wachauer Marmor“ im Tal der Kleinen Krems vor Voitsau
- Voitsau (Schautafel): Eisenerzabbau
- Die beiden Punkte 6. u. 7. Haben keinen Bezug zur Bergbautätigkeit, sondern lagen „an der Route“! Purk: Suche nach Standort RAD-Lager Purk bei Ottenschlag (2/354). Dazugehöriger Bericht bereits hier erstellt.
- Weikartschlag bei Purk: Standort ehemaliges RAD-Lager Purk (2/354). Hier der Bericht dazu.
- Leopolds bei Kottes (Schautafel): Ehemaliger Grafitbergbau
- Richterhof bei Kottes (Schautafel): Ehemaliger Grafitbergbau
- Anzberg-Höhe zwischen Kottes und Elsenreith (Schautafel): Fragmente einer angeblichen Eisenschmelze (lt. Beschilderung), dürfte aber tatsächlich ein Kalkofen gewesen sein!
- Elsenreith (Schautafel): Ruinen von Kalköfen
- Amstall: Ehemaliger Steinbruch zur Gewinnung von Grafitschiefer
- Mühldorf: Gebäuderest des ehemaligen Grafitbergwerkes
- Mühldorf: Rekonstruierte Kalkofenanlage im Spitzergraben (an der Straße Richtung Elsarn am Jauerling/Spitzergraben)
- Elsarn am Jauerling: Reste Lagerbunker-Verladeanlage für Grafitgneis oder Marmorgestein (Straße im Spitzergraben – Gemeindegrenze Mühldorf/Elsarn).
Anhang:
Routen Übersicht (Open Street Map)
Seiberer Straße bei Weissenkirchen - Auffahrt vom Donautal auf die Waldviertler Hochfläche
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