Tiroler Bauwerke im Archiv
Vor 50 Jahren ist der Tiroler Kunst-Kataster gegründet worden. In der österreichweit einmaligen Dokumentation werden sämtliche Gebäude und Gegenstände aufgelistet, die für das kulturelle Erbe Tirols von Bedeutung sind.
Link zum "Tiroler Kunst-Kataster"
Tiroler Bauwerke im Archiv
Vor 50 Jahren ist der Tiroler Kunst-Kataster gegründet worden. In der österreichweit einmaligen Dokumentation werden sämtliche Gebäude und Gegenstände aufgelistet, die für das kulturelle Erbe Tirols von Bedeutung sind.
Der Tiroler Kunst-Kataster umfasst keineswegs nur bedeutende Denkmäler. Alle Bauten, die wichtig für das kulturelle Erbe des Landes sein könnten, werden darin aufgelistet. Dazu zählen etwa Gipfelkreuze, Schwimmbadbauten aus den 1960ern, aber auch Barockengerl in Kirchen.
Tiroler Kunstkataster
So sieht das öffentlich einsehbare Archiv aus
Das Inventar sei auch für andere nützlich, erklärte Karl Wiesauer vom Kunst-Kataster. Gerade, wenn es zu Kunstdiebstählen komme, sei die Dokumentation immer wieder eine wissenschaftliche Grundlage für die Kriminalpolizei.
TIRIS
Tirol ist reich an Kulturgütern, wie diese Grafik zeigt
Vorbild für andere Bundesländer
Ende der 1960er Jahre startete die aufwendige Dokumentation der Tiroler Kulturgüter. Derzeit umfasst das Inventar alle Gemeinden mit mehr als 420.000 Fotos. Mit dem Kunst-Kataster wolle man auch das Bewusstsein für den behutsamen Umgang mit Bauten schärfen, so Wiesauer. Der Kataster soll positiv aufzeigen, dass es auch kleine Bauwerke wert sind, erhalten zu werden. Österreichweit ist Tirol mit dem Kunst-Kataster Vorreiter, andere Bundesländer wollen nun nachziehen.
Publiziert am 03.12.2018
Tiroler Kunstkataster
So sieht das öffentlich einsehbare Archiv aus
Das Inventar sei auch für andere nützlich, erklärte Karl Wiesauer vom Kunst-Kataster. Gerade, wenn es zu Kunstdiebstählen komme, sei die Dokumentation immer wieder eine wissenschaftliche Grundlage für die Kriminalpolizei.
TIRIS
Tirol ist reich an Kulturgütern, wie diese Grafik zeigt
Vorbild für andere Bundesländer
Ende der 1960er Jahre startete die aufwendige Dokumentation der Tiroler Kulturgüter. Derzeit umfasst das Inventar alle Gemeinden mit mehr als 420.000 Fotos. Mit dem Kunst-Kataster wolle man auch das Bewusstsein für den behutsamen Umgang mit Bauten schärfen, so Wiesauer. Der Kataster soll positiv aufzeigen, dass es auch kleine Bauwerke wert sind, erhalten zu werden. Österreichweit ist Tirol mit dem Kunst-Kataster Vorreiter, andere Bundesländer wollen nun nachziehen.
Publiziert am 03.12.2018
Tiroler Bauwerke im Archiv