Schwarzach - Deckname "Nephrit"

#22
Hallo zusammen

Waren in der Zwischenzeit auf Suche. Auf einen erhaltenen Hinweis hin (Vorarlberger_1) sind wir zu dem Marker gegangen, welchen Ihr im Screenshot seht. Gefunden haben wir dann aber nur ein kleines Loch. Von der Größe her ca 2m breit (eher weniger). Fraglich, ob es sich hierbei wirklich um etwas handelt oder ob hier nur etwas heruntergerutscht ist. Tippe eher auf letzteres... Freiräumen war vorerst leider nicht möglich.

Eingekreistes gebiet entspricht ca dem was abgesucht wurde.

Somit geht die Suche weiter. Falls jemand noch etwas auf den Luftbildern auffällt, was man sich anschauen könnte, bitte um Info.

Folgende Seite wurde von mir verwendet um an die Luftbilder aus den 50ern zu kommen: Vorarlberg Atlas4
 

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#23
http://edition.ll-m.de/Geschichte_der_Schwarzacher_Wetzsteinerzeugung_V3_1.pdf

Hier ist die Geschichte der Wetzsteinproduktion im Schwarzachtobel zusammengefasst. Erwähnt wird hierbei folgendes (denke aber nicht, dass dies im Zusammenhang mit der U-Verlagerung ist).

Zwischen Bereute (Alberschwende) und Loban oberhalb Farnach (Bildstein) ist ein Männleloch bekannt, einer der Eingänge soll sich an
der Stelle eines der früher hier betriebenen Steinbrüche befunden haben. Er wurde um 1940 bei Steinbrucharbeiten zugesprengt, der
Raum ist seither unzugänglich und die Klufthöhle nur noch aus Überlieferungen bekannt.
Das nach der Überlieferung angeblich etwa 40 m lange Männleloch soll eine Verbindung zum Keller von Haus Immler in Loban gebildet
haben, es diente hier auch als Keller‐ oder Lagerraum für alte Gerätschaften. Bisherige Versuche, die Stelle wieder aufzufinden, blieben
erfolglos.


Vielleicht kennt das Männleloch jemand oder hat weitere Informationen dazu. Sonst viel Spaß beim lesen!

EDIT: Im Anhang ein Auszug über die existierenden Steinbrüche um ca 1900 herum - in diesem Fall wäre es gut zu wissen auf welchem Gelände sich die Verlagerung befunden haben sollte.
 

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Der einfachste Weg, sich zumindest eine grundlegende Vorstellung von „Nephrit“ zu machen, wäre, statt so viele Vermutungen anzustellen, wenn jemand die Möglichkeit hätte, LuBis der Gegend aus dem Jahr 1945 oder kurz danach zu bekommen. Dann ist meist der Baustelle erkennbar. Leider habe ich außer Dr. Carls keine einfache Quelle für österreichische LuBis (und ich möchte dafür lieber keine so verrückten Preise zahlen)
 
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