All-Architektur
Schon 1928 entwarf ein Österreicher eine rotierende Raumstation
Wir träumen davon, fremde Planeten zu besuchen und dort zu wohnen. Doch wie muss die Architektur in diesen lebensfeindlichen Welten aussehen, damit das auch klappt?
Auf dem Mond leben klingt aufregend, aber wie werden wir dort wohnen?
space-craft Architektur
Mit den geplanten Missionen zum Mond wie dem Artemis-Programm und später zum Mars wird die Frage nach der Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen im Weltraum immer drängender. Für zukünftige Raumstationen und -habitaten lässt sich die Weltraumarchitektur dabei immer wieder von visionären Pionierarbeiten inspirieren.
Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Ideen zu orbitalen Habitaten entwickelt. Die erste fiktionale Beschreibung eines künstlichen Satelliten, der auch als Raumstation fungierte, stammt vom Schriftsteller Edward Everett Hale (The Brick Moon, 1869). Etwas später beschäftigten sich auch Raumfahrtpioniere wie Konstantin Ziolkovsky, Hermann Oberth oder Hermann Ganswindt mit Konzepten von Raumfahrzeugen und -Raumstationen.
Kaum bekannter Pionier
Es war jedoch ein wenig bekannter Offizier und Elektrotechniker aus Österreich-Ungarn, der hier einen veritablen Meilenstein für die Raumfahrt setzte. "1928 hat Herman Potočnik, der auch an der TU Wien studiert hat, die erste technische Zeichnung einer rotierenden Raumstation veröffentlicht", weiß Sandra Häuplik-Meusburger vom Institut für Architektur und Design der TU Wien. Sie hat Potočniks Konzepte im Oktober 2024 beim International Astronautical Congress in Mailand vorgestellt.
In seinem einzigen Buch Das Problem der Befahrung des Weltraums – der Raketen Motor machte Potočnik unter dem Pseudonym Hermann Noordung auf 188 Seiten und in 100 Zeichnungen detaillierte Vorschläge für eine aus drei Modulen bestehende Raumstation. Er sah die Nutzung von Sonnenenergie, wiederverwendbarer Ressourcen und künstlicher Schwerkraft durch Rotation in einem "Wohnrad" vor. 1929 starb Potočnik völlig verarmt an einer Lungenentzündung in Wien. Seine Ideen lebten aber weiter und beeinflussten spätere Konzepte wie Wernher von Brauns Raumstation (1952), Gerard O’Neills Orbitalkolonien (1975) oder die fiktive Space Station V in 2001: A Space Odyssey (1968).
Herman Potočnik zeichnete unter dem Pseudonym Hermann Noordung 1928 eine aus drei Modulen bestehende Raumstation.
gemeinfrei
Für Häuplik-Meusburger, die auch dem permanenten historischen Komitee der International Academy of Astronautics (IAA) vorsitzt, sind diese Ideen für das Design zukünftiger orbitaler Raumstationen hoch relevant: "Potočniks Arbeit ist eine unschätzbare Ressource für den Entwurf künftiger orbitaler Raumstationen." Unter anderem hat er innovative Lösungen vorgestellt, etwa für die Bewegung in der Schwerelosigkeit, wie beispielsweise ausquetschbare Trinkflaschen, Haltegriffe, gepolsterte Räume und die Steuerung des Luftstroms, um zu verhindern, dass Gegenstände weg schweben.
Lebensfeindliches All
An der TU Wien vermittelt Häuplik-Meusburger solche und andere Ideen etwa in dem MBA-Lehrgang Space Architecture and Management, der ab Oktober in eine neue Runde geht: "Die Idee des Lehrgangs ist, einen Überblick über die Trends zu bekommen und aus der Geschichte zu lernen." Denn damals wie heute müssen Weltraumarchitektinnen und -architekten eine Reihe von signifikanten Besonderheiten und extrem lebensfeindliche Umweltbedingungen in extraterrestrische Planungen einbeziehen.
Anders als auf der Erde herrscht Mikrogravitation oder eine viel geringere Schwerkraft und lebensgefährliche Strahlung. Mangels Atmosphäre muss auch immer eine geschlossene Druckhülle errichtet werden. "Alles ist limitiert ", hebt die Architektin hervor, "physischer Raum, Luft, Wasser, Energie und Medizin, einfach alles, und muss deshalb als wertvolle Ressource betrachtet werden." Nicht umsonst ist ein Modul des MBA-Lehrgangs eigens den Ressourcen gewidmet − ein Bereich wo irdische und Weltraumarchitektur viel voneinander profitieren können.
Rückzugsort für Astronauten und Astronautinnen. Solche Konzepte spielen in der Weltraumarchitektur eine große Rolle.
space-craft Architektur
Während Habitate auf anderen Himmelskörpern derzeit nur als Science-Fiction- und spekulative Konzepte existieren, bieten Raumstationen für Designer einen realen Erfahrungsschatz aus mehreren Jahrzehnten – vom Saljut-Programm, über Skylab, Mir, und die ISS bis zum Tiangong-Programm. Das Leben im Orbit ist unglamourös und spartanisch – und das wird auch in näherer Zukunft so bleiben.
Laute Raumstation
Astronaut Luca Parmitano von der Weltraumorganisation ESA schilderte kürzlich im Rahmen eines Vortrags auf Einladung des MBA-Lehrgangs an der TU Wien ein paar Eindrücke vom Leben auf der ISS, und er blieb dabei auf dem Boden der Tatsachen: "In der Science-Fiction schließt und öffnet jedes Fach immer schön mit einem leisen 'Wuuusch'. Nein, das ist auf der Raumstation nicht der Fall. Die ISS ist ein offener Raum, und es ist sehr laut. Der durchschnittliche Hintergrundlärm liegt bei 55 Dezibel."
"HAVEN Lunar Port and Base" ist ein Entwurf für einen Stützpunkt am Südpol des Mondes, basierend auf der nachhaltigen Wiederverwendung von ausrangierten Teilen von Mondlandefähre.
Techn. Museum Wien / Sedlaczek
Auch der Begriff "Raum"-Station kann in die Irre führen − Youtube-Videos von der ISS sind der Stoff, aus dem klaustrophobische Alpträume sind. Funktionalität geht in der Praxis immer vor dem individuellen Komfort, ist die Botschaft Parmitanos. Mit steigender Größe der Crews und Dauer der Aufenthalte − eine Reise auf den Mars schlägt mit heutiger Technologie mit rund einem halben Jahr zu Buche −, werden auch psychosoziale Faktoren wichtiger. Schon deshalb darf Architektur für fremde Welten nicht weltfremd sein, ist das Credo Häuplik-Meusburgers. Ein Schwerpunkt in ihrer Forschung ist die Habitabilität. Wie gestaltet man Lebensräume für Menschen im All, die zwar ihre gewohnte Umgebung verlassen, aber ihre Gewohnheiten und Sozialisierung von der Erde mitnehmen?
Flexible Rückzugsorte
"Einerseits ändert sich die Umgebung total, andererseits ändern wir uns Menschen aber nicht so wirklich", sagt die Architektin, die für ihr Buch "Architecture for Astronauts" neun Astronauten bezüglich ihrer Lebensbedingungen interviewt hat. Es stellte sich heraus, dass für die Menschen an Bord einfache Dinge enorm positive Effekte auf die Psyche haben können − wie Fenster, Pflanzen, oder Privatsphäre: "Man braucht einen Ort zum Zurückziehen. Gleichzeitig braucht man aber auch einen Raum, wo sich alle treffen können", fasst sie einige Kernpunkte zusammen.
Auch in der Gestaltung von Innenräumen lohnt ein Blick zurück, verweist Häuplik-Meusburger auf die russische Architektin Galina Balaschowa. Was Noordung an konzeptionellen Ideen für orbitale Raumstationen leistete, hat Balaschowa an Pionierarbeit für das Innendesign vollbracht. Über 20 Jahre lang gestaltete sie die Innenräume von sowjetischen Raumfahrzeugen und -stationen. Zum Beispiel erfand sie ein System mit Klettverschlüssen zur Fixierung kleiner Gegenstände und führte erstmals Farben zur Orientierung in der Mikrogravitation ein − grün für den Boden und blassgelbe Decken.
Architektin Sandra Häuplik-Meusburger vor einem Mockup der Raumstation Tiangong in Bejing.
Sandra Häuplik-Meusburger
Aktuell beschäftigen sich die angehenden Weltraumarchitektinnen und -architekten an der TU Wien mit veränderbaren Strukturen und mit Entwürfen für eine rotierende Raumstation, auf der unterschiedliche Gravitationen getestet werden können. "Veränderbarkeit kann ganze Räume betreffen, die flexibel nutzbar sein sollen − einmal Arbeitsraum, einmal Essensraum, einmal Fitnessraum und ist schon deshalb essenziell, weil man nie weiß, wofür etwas jetzt oder übermorgen verwendet wird. Das ist eine typische architektonische Aufgabe."
Ob einer der Entwürfe der Studierenden jemals unendliche Weiten erreicht, bleibt so ungewiss wie die Verwirklichung von Noordungs kühnen "Wohnrad"-Visionen. Doch wie sagte schon Arthur C. Clarke, Autor von 2001: A Space Odyssey: "Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich über sie hinaus ins Unmögliche wagt."
(Mario Wasserfaller, 16.2.2025)
Schon 1928 entwarf ein Österreicher eine rotierende Raumstation
Schon 1928 entwarf ein Österreicher eine rotierende Raumstation
Wir träumen davon, fremde Planeten zu besuchen und dort zu wohnen. Doch wie muss die Architektur in diesen lebensfeindlichen Welten aussehen, damit das auch klappt?

Auf dem Mond leben klingt aufregend, aber wie werden wir dort wohnen?
space-craft Architektur
Mit den geplanten Missionen zum Mond wie dem Artemis-Programm und später zum Mars wird die Frage nach der Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen im Weltraum immer drängender. Für zukünftige Raumstationen und -habitaten lässt sich die Weltraumarchitektur dabei immer wieder von visionären Pionierarbeiten inspirieren.
Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Ideen zu orbitalen Habitaten entwickelt. Die erste fiktionale Beschreibung eines künstlichen Satelliten, der auch als Raumstation fungierte, stammt vom Schriftsteller Edward Everett Hale (The Brick Moon, 1869). Etwas später beschäftigten sich auch Raumfahrtpioniere wie Konstantin Ziolkovsky, Hermann Oberth oder Hermann Ganswindt mit Konzepten von Raumfahrzeugen und -Raumstationen.
Kaum bekannter Pionier
Es war jedoch ein wenig bekannter Offizier und Elektrotechniker aus Österreich-Ungarn, der hier einen veritablen Meilenstein für die Raumfahrt setzte. "1928 hat Herman Potočnik, der auch an der TU Wien studiert hat, die erste technische Zeichnung einer rotierenden Raumstation veröffentlicht", weiß Sandra Häuplik-Meusburger vom Institut für Architektur und Design der TU Wien. Sie hat Potočniks Konzepte im Oktober 2024 beim International Astronautical Congress in Mailand vorgestellt.
In seinem einzigen Buch Das Problem der Befahrung des Weltraums – der Raketen Motor machte Potočnik unter dem Pseudonym Hermann Noordung auf 188 Seiten und in 100 Zeichnungen detaillierte Vorschläge für eine aus drei Modulen bestehende Raumstation. Er sah die Nutzung von Sonnenenergie, wiederverwendbarer Ressourcen und künstlicher Schwerkraft durch Rotation in einem "Wohnrad" vor. 1929 starb Potočnik völlig verarmt an einer Lungenentzündung in Wien. Seine Ideen lebten aber weiter und beeinflussten spätere Konzepte wie Wernher von Brauns Raumstation (1952), Gerard O’Neills Orbitalkolonien (1975) oder die fiktive Space Station V in 2001: A Space Odyssey (1968).

Herman Potočnik zeichnete unter dem Pseudonym Hermann Noordung 1928 eine aus drei Modulen bestehende Raumstation.
gemeinfrei
Für Häuplik-Meusburger, die auch dem permanenten historischen Komitee der International Academy of Astronautics (IAA) vorsitzt, sind diese Ideen für das Design zukünftiger orbitaler Raumstationen hoch relevant: "Potočniks Arbeit ist eine unschätzbare Ressource für den Entwurf künftiger orbitaler Raumstationen." Unter anderem hat er innovative Lösungen vorgestellt, etwa für die Bewegung in der Schwerelosigkeit, wie beispielsweise ausquetschbare Trinkflaschen, Haltegriffe, gepolsterte Räume und die Steuerung des Luftstroms, um zu verhindern, dass Gegenstände weg schweben.
Lebensfeindliches All
An der TU Wien vermittelt Häuplik-Meusburger solche und andere Ideen etwa in dem MBA-Lehrgang Space Architecture and Management, der ab Oktober in eine neue Runde geht: "Die Idee des Lehrgangs ist, einen Überblick über die Trends zu bekommen und aus der Geschichte zu lernen." Denn damals wie heute müssen Weltraumarchitektinnen und -architekten eine Reihe von signifikanten Besonderheiten und extrem lebensfeindliche Umweltbedingungen in extraterrestrische Planungen einbeziehen.
Anders als auf der Erde herrscht Mikrogravitation oder eine viel geringere Schwerkraft und lebensgefährliche Strahlung. Mangels Atmosphäre muss auch immer eine geschlossene Druckhülle errichtet werden. "Alles ist limitiert ", hebt die Architektin hervor, "physischer Raum, Luft, Wasser, Energie und Medizin, einfach alles, und muss deshalb als wertvolle Ressource betrachtet werden." Nicht umsonst ist ein Modul des MBA-Lehrgangs eigens den Ressourcen gewidmet − ein Bereich wo irdische und Weltraumarchitektur viel voneinander profitieren können.

Rückzugsort für Astronauten und Astronautinnen. Solche Konzepte spielen in der Weltraumarchitektur eine große Rolle.
space-craft Architektur
Während Habitate auf anderen Himmelskörpern derzeit nur als Science-Fiction- und spekulative Konzepte existieren, bieten Raumstationen für Designer einen realen Erfahrungsschatz aus mehreren Jahrzehnten – vom Saljut-Programm, über Skylab, Mir, und die ISS bis zum Tiangong-Programm. Das Leben im Orbit ist unglamourös und spartanisch – und das wird auch in näherer Zukunft so bleiben.
Laute Raumstation
Astronaut Luca Parmitano von der Weltraumorganisation ESA schilderte kürzlich im Rahmen eines Vortrags auf Einladung des MBA-Lehrgangs an der TU Wien ein paar Eindrücke vom Leben auf der ISS, und er blieb dabei auf dem Boden der Tatsachen: "In der Science-Fiction schließt und öffnet jedes Fach immer schön mit einem leisen 'Wuuusch'. Nein, das ist auf der Raumstation nicht der Fall. Die ISS ist ein offener Raum, und es ist sehr laut. Der durchschnittliche Hintergrundlärm liegt bei 55 Dezibel."

"HAVEN Lunar Port and Base" ist ein Entwurf für einen Stützpunkt am Südpol des Mondes, basierend auf der nachhaltigen Wiederverwendung von ausrangierten Teilen von Mondlandefähre.
Techn. Museum Wien / Sedlaczek
Auch der Begriff "Raum"-Station kann in die Irre führen − Youtube-Videos von der ISS sind der Stoff, aus dem klaustrophobische Alpträume sind. Funktionalität geht in der Praxis immer vor dem individuellen Komfort, ist die Botschaft Parmitanos. Mit steigender Größe der Crews und Dauer der Aufenthalte − eine Reise auf den Mars schlägt mit heutiger Technologie mit rund einem halben Jahr zu Buche −, werden auch psychosoziale Faktoren wichtiger. Schon deshalb darf Architektur für fremde Welten nicht weltfremd sein, ist das Credo Häuplik-Meusburgers. Ein Schwerpunkt in ihrer Forschung ist die Habitabilität. Wie gestaltet man Lebensräume für Menschen im All, die zwar ihre gewohnte Umgebung verlassen, aber ihre Gewohnheiten und Sozialisierung von der Erde mitnehmen?
Flexible Rückzugsorte
"Einerseits ändert sich die Umgebung total, andererseits ändern wir uns Menschen aber nicht so wirklich", sagt die Architektin, die für ihr Buch "Architecture for Astronauts" neun Astronauten bezüglich ihrer Lebensbedingungen interviewt hat. Es stellte sich heraus, dass für die Menschen an Bord einfache Dinge enorm positive Effekte auf die Psyche haben können − wie Fenster, Pflanzen, oder Privatsphäre: "Man braucht einen Ort zum Zurückziehen. Gleichzeitig braucht man aber auch einen Raum, wo sich alle treffen können", fasst sie einige Kernpunkte zusammen.
Auch in der Gestaltung von Innenräumen lohnt ein Blick zurück, verweist Häuplik-Meusburger auf die russische Architektin Galina Balaschowa. Was Noordung an konzeptionellen Ideen für orbitale Raumstationen leistete, hat Balaschowa an Pionierarbeit für das Innendesign vollbracht. Über 20 Jahre lang gestaltete sie die Innenräume von sowjetischen Raumfahrzeugen und -stationen. Zum Beispiel erfand sie ein System mit Klettverschlüssen zur Fixierung kleiner Gegenstände und führte erstmals Farben zur Orientierung in der Mikrogravitation ein − grün für den Boden und blassgelbe Decken.

Architektin Sandra Häuplik-Meusburger vor einem Mockup der Raumstation Tiangong in Bejing.
Sandra Häuplik-Meusburger
Aktuell beschäftigen sich die angehenden Weltraumarchitektinnen und -architekten an der TU Wien mit veränderbaren Strukturen und mit Entwürfen für eine rotierende Raumstation, auf der unterschiedliche Gravitationen getestet werden können. "Veränderbarkeit kann ganze Räume betreffen, die flexibel nutzbar sein sollen − einmal Arbeitsraum, einmal Essensraum, einmal Fitnessraum und ist schon deshalb essenziell, weil man nie weiß, wofür etwas jetzt oder übermorgen verwendet wird. Das ist eine typische architektonische Aufgabe."
Ob einer der Entwürfe der Studierenden jemals unendliche Weiten erreicht, bleibt so ungewiss wie die Verwirklichung von Noordungs kühnen "Wohnrad"-Visionen. Doch wie sagte schon Arthur C. Clarke, Autor von 2001: A Space Odyssey: "Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich über sie hinaus ins Unmögliche wagt."
(Mario Wasserfaller, 16.2.2025)