Fabriksschlot wird gesprengt
Am Samstag wird um 10.00 Uhr der baufällige, 50 Meter hohe Schornstein auf dem Mauthner-Markhoff-Gelände in Klagenfurt gesprengt. Der Turm soll sich in Staub und Kleinteile auflösen. Die Hunderten Anrainer sind angehalten, während der Sprengung ihre Fenster zu schließen.
Sprengmeister Franz Schuster ist dafür verantwortlich, dass der Turm im Stadtteil Fischl richtig fällt, denn in unmittelbarer Nähe befinden sich ein Kindergarten, mehrstöckige Wohnhäuser und Büros. Im oberen Teil des 50 Meter hohen Turmes sind bereits breite Risse zu sehen. Der Ziegelsteinturm aus dem letzten Jahrhundert ist so baufällig, dass sich im Vorfeld nicht einmal ein Gutachter hineinwagte, um zu prüfen, ob bei der Sprengung giftige Stoffe frei werden könnten.
„Wasservorhang“ soll Staub binden
Das Gelände wurde zur Sprengung im Umkreis von 150 Meter gesperrt. Eine Werkshalle auf dem Fabriksgelände dient als Schutzwall. Rund um den Schornstein wurden zusätzlich Matten aufgestellt, sie sollen herumfliegende Teile aufhalten. Der untere Teil des Schornsteins wird mit einem speziellen Maschendrahtzaun umwickelt.
Nur fünf Kilogramm Sprengstoff werden benötigt, sagt Franz Schuster. Der Sprengstoff wurde in vorgebohrten Löchern im Turm positioniert. Durch die Sprengung soll sich der Turm in Staub und Kleinteile auflösen, damit der so genannte „Streubereich“ gering ist. Der entstehende Staub wird von der Feuerwehr mit Tausenden Litern Wasser gebunden. Dieser „Wasservorhang“ wurde bereits am Freitag getestet.
Anrainer müssen Fenster schließen
Die zahlreichen Anrainer wurden zum Schutz gegen den Staub angehalten, während der Sprengung um 10.00 Uhr - und einige Minuten danach - ihre Fenster geschlossen zu halten und auch Klimaanlagen abzuschalten. Schuster geht davon aus, dass die Explosion sehr laut sein wird, da der Schall von den umliegenden Gebäuden reflektiert wird.
Am Samstag wird um 10.00 Uhr der baufällige, 50 Meter hohe Schornstein auf dem Mauthner-Markhoff-Gelände in Klagenfurt gesprengt. Der Turm soll sich in Staub und Kleinteile auflösen. Die Hunderten Anrainer sind angehalten, während der Sprengung ihre Fenster zu schließen.
Sprengmeister Franz Schuster ist dafür verantwortlich, dass der Turm im Stadtteil Fischl richtig fällt, denn in unmittelbarer Nähe befinden sich ein Kindergarten, mehrstöckige Wohnhäuser und Büros. Im oberen Teil des 50 Meter hohen Turmes sind bereits breite Risse zu sehen. Der Ziegelsteinturm aus dem letzten Jahrhundert ist so baufällig, dass sich im Vorfeld nicht einmal ein Gutachter hineinwagte, um zu prüfen, ob bei der Sprengung giftige Stoffe frei werden könnten.
„Wasservorhang“ soll Staub binden
Das Gelände wurde zur Sprengung im Umkreis von 150 Meter gesperrt. Eine Werkshalle auf dem Fabriksgelände dient als Schutzwall. Rund um den Schornstein wurden zusätzlich Matten aufgestellt, sie sollen herumfliegende Teile aufhalten. Der untere Teil des Schornsteins wird mit einem speziellen Maschendrahtzaun umwickelt.
Nur fünf Kilogramm Sprengstoff werden benötigt, sagt Franz Schuster. Der Sprengstoff wurde in vorgebohrten Löchern im Turm positioniert. Durch die Sprengung soll sich der Turm in Staub und Kleinteile auflösen, damit der so genannte „Streubereich“ gering ist. Der entstehende Staub wird von der Feuerwehr mit Tausenden Litern Wasser gebunden. Dieser „Wasservorhang“ wurde bereits am Freitag getestet.
Anrainer müssen Fenster schließen
Die zahlreichen Anrainer wurden zum Schutz gegen den Staub angehalten, während der Sprengung um 10.00 Uhr - und einige Minuten danach - ihre Fenster geschlossen zu halten und auch Klimaanlagen abzuschalten. Schuster geht davon aus, dass die Explosion sehr laut sein wird, da der Schall von den umliegenden Gebäuden reflektiert wird.
Noch ein Link zu einem früheren ORF-Beitrag: http://kaernten.orf.at/news/stories/2578782/
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