Schloss " Buchberg " Buchberg am Kamp

Bunker Ratte

Well-Known Member
#1
Bei einer Tour durch das Kamptal,kam ich auch bei diesem Schloss vorbei,es ist von aussen zu besichtigen. Es gäbe auch gegen Voranmeldung eine Führung durch das Schloss ,was aber dieses Jahr wegen Corona ausfällt.

Zur Geschichte und der Vergangenheit:
Im 12. Jahrhundert saß hier eine Ministerialenfamilie der Babenberger. Als erster ihrer Vertreter wird 1160 Heinrich von Puochperge genannt. Er dürfte mit den Kuenringern verwandt gewesen sein und gilt auch als Erbauer der Burg. 1197 wird bereits ein Burgkaplan erwähnt. Als die Buchberger im ersten Viertel des 13. Jh. ausgestorben waren, übernahm Albero von Valchenberg (Falkenberg) den Besitz. Seine Nachkommen, die sich ebenfalls nach Buchberg nannten, saßen bis 1324 auf der Veste. 1339 kamen die Herren von Winkel und ab 1356 die Herren von Stockern. Die Hälfte der ursprünglich freieigenen Burg war inzwischen landesfürstlich geworden und wurde als Lehen vergeben. Buchberg besaß wegen seiner Nähe zum dominierenden Gars, mit dem es die gleichen Eigentümer hatte, nur eine bescheidene wehr- und verwaltungspolitische Aufgabe. Die Herrschaft dürfte auch nicht besonders ertragreich gewesen sein, da sich bald die Schulden häuften und die Besitzer relativ rasch wechselten. Im 16. und 17. Jahrhundert waren dies die Familien Matseber, Teufel, Kuefstein und Schiffer. Unter den Bauherren, die durch Zubauten die heute vielteilige Anlage schufen, sind vor allem Mattys Teufel (1588/92) sowie Hans Georg (1592/1612) und Hans Ludwig von Kuefstein (1612/24) zu nennen. 1645 wurde Buchberg von den Schweden besetzt. Die weiteren Eigentümer waren die Familie Polheim, Auersperg, Hackelberg, Collalto, Rottal, Rummel und Stack. 1823 kaufte Karl Prinz von Croy das Schloss. Seine Nachkommen bewohnten es bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Im 19. Jahrhundert war hier eine bedeutende Kunstsammlung untergebracht. Zu Beginn der Sechzigerjahre des 20. Jh. stand Buchberg leer und verwahrloste. Heutiger Eigentümer ist eine Privatstiftung der Familie Bogner, die die Burg 1965 aus der Konkursmasse erworben, sukzessive restauriert und aus ihr seit 1979 ein bekanntes Künstlertreff gemacht hat, wobei verschiedenen Künstlern einzelne Räume zur freien Gestaltung überlassen wurden.

Im 12. Jahrhundert saß hier eine Ministerialenfamilie der Babenberger. Als erster ihrer Vertreter wird 1160 Heinrich von Puochperge genannt. Er dürfte mit den Kuenringern verwandt gewesen sein und gilt auch als Erbauer der Burg. 1197 wird bereits ein Burgkaplan erwähnt. Als die Buchberger im ersten Viertel des 13. Jh. ausgestorben waren, übernahm Albero von Valchenberg (Falkenberg) den Besitz. Seine Nachkommen, die sich ebenfalls nach Buchberg nannten, saßen bis 1324 auf der Veste. 1339 kamen die Herren von Winkel und ab 1356 die Herren von Stockern. Die Hälfte der ursprünglich freieigenen Burg war inzwischen landesfürstlich geworden und wurde als Lehen vergeben. Buchberg besaß wegen seiner Nähe zum dominierenden Gars, mit dem es die gleichen Eigentümer hatte, nur eine bescheidene wehr- und verwaltungspolitische Aufgabe. Die Herrschaft dürfte auch nicht besonders ertragreich gewesen sein, da sich bald die Schulden häuften und die Besitzer relativ rasch wechselten. Im 16. und 17. Jahrhundert waren dies die Familien Matseber, Teufel, Kuefstein und Schiffer. Unter den Bauherren, die durch Zubauten die heute vielteilige Anlage schufen, sind vor allem Mattys Teufel (1588/92) sowie Hans Georg (1592/1612) und Hans Ludwig von Kuefstein (1612/24) zu nennen. 1645 wurde Buchberg von den Schweden besetzt. Die weiteren Eigentümer waren die Familie Polheim, Auersperg, Hackelberg, Collalto, Rottal, Rummel und Stack. 1823 kaufte Karl Prinz von Croy das Schloss. Seine Nachkommen bewohnten es bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Im 19. Jahrhundert war hier eine bedeutende Kunstsammlung untergebracht. Zu Beginn der Sechzigerjahre des 20. Jh. stand Buchberg leer und verwahrloste. Heutiger Eigentümer ist eine Privatstiftung der Familie Bogner, die die Burg 1965 aus der Konkursmasse erworben, sukzessive restauriert und aus ihr seit 1979 ein bekanntes Künstlertreff gemacht hat, wobei verschiedenen Künstlern einzelne Räume zur freien Gestaltung überlassen wurden.
Im 12. Jahrhundert saß hier eine Ministerialenfamilie der Babenberger. Als erster ihrer Vertreter wird 1160 Heinrich von Puochperge genannt. Er dürfte mit den Kuenringern verwandt gewesen sein und gilt auch als Erbauer der Burg. 1197 wird bereits ein Burgkaplan erwähnt. Als die Buchberger im ersten Viertel des 13. Jh. ausgestorben waren, übernahm Albero von Valchenberg (Falkenberg) den Besitz. Seine Nachkommen, die sich ebenfalls nach Buchberg nannten, saßen bis 1324 auf der Veste. 1339 kamen die Herren von Winkel und ab 1356 die Herren von Stockern. Die Hälfte der ursprünglich freieigenen Burg war inzwischen landesfürstlich geworden und wurde als Lehen vergeben. Buchberg besaß wegen seiner Nähe zum dominierenden Gars, mit dem es die gleichen Eigentümer hatte, nur eine bescheidene wehr- und verwaltungspolitische Aufgabe. Die Herrschaft dürfte auch nicht besonders ertragreich gewesen sein, da sich bald die Schulden häuften und die Besitzer relativ rasch wechselten. Im 16. und 17. Jahrhundert waren dies die Familien Matseber, Teufel, Kuefstein und Schiffer. Unter den Bauherren, die durch Zubauten die heute vielteilige Anlage schufen, sind vor allem Mattys Teufel (1588/92) sowie Hans Georg (1592/1612) und Hans Ludwig von Kuefstein (1612/24) zu nennen. 1645 wurde Buchberg von den Schweden besetzt. Die weiteren Eigentümer waren die Familie Polheim, Auersperg, Hackelberg, Collalto, Rottal, Rummel und Stack. 1823 kaufte Karl Prinz von Croy das Schloss. Seine Nachkommen bewohnten es bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Im 19. Jahrhundert war hier eine bedeutende Kunstsammlung untergebracht. Zu Beginn der Sechzigerjahre des 20. Jh. stand Buchberg leer und verwahrloste. Heutiger Eigentümer ist eine Privatstiftung der Familie Bogner, die die Burg 1965 aus der Konkursmasse erworben, sukzessive restauriert und aus ihr seit 1979 ein bekanntes Künstlertreff gemacht hat, wobei verschiedenen Künstlern einzelne Räume zur freien Gestaltung überlassen wurden.
Quelle: Schloss Buchberg

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