Die Heldenreise ist eine Theorie darüber, wie wir uns als Menschen Geschichten erzählen. Sie beschreibt dabei so unterschiedliche Werke der Literatur wie den Gilgamesch-Epos vor 4000 Jahren oder Herr der Ringe und Star Wars im letzten Jahrhundert. Denn wenn der Vater der Heldenreise – oder wie er es nannte: des Monomythos – recht hatte, erzählen wir uns als Menschheit seit Anbeginn eigentlich ein und dieselbe Geschichte. Dieser Mann war Joseph Campbell und mit seinem Buch „Der Heros in tausend Gestalten“ legte er wirklich eine ziemlich radikale Idee vor. Seine Beschreibung der klassischen Heldenreise wurde zur Grundlage des modernen Storytelling – für die Geschichte der Menschheit hat die Idee aber noch viel weitgehendere Bedeutung.
In dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast schaue ich mir die Idee des Monomythos Campbells also etwas genauer an und nehme mir konkrete Beispiele für die von ihm beschriebene Heldenreise vor. Ich erzähle dir zuerst das Epos von Gilgamesch und dann die Geschichte aus Der Herr der Ringe (die du wahrscheinlich kennen dürftest). Damit versuche ich herauszufinden, wie viel die beiden Erzählungen wirklich gemeinsam haben und was das über uns als Menschheit sagt.
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In dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast schaue ich mir die Idee des Monomythos Campbells also etwas genauer an und nehme mir konkrete Beispiele für die von ihm beschriebene Heldenreise vor. Ich erzähle dir zuerst das Epos von Gilgamesch und dann die Geschichte aus Der Herr der Ringe (die du wahrscheinlich kennen dürftest). Damit versuche ich herauszufinden, wie viel die beiden Erzählungen wirklich gemeinsam haben und was das über uns als Menschheit sagt.
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