Tauchroboter soll Seen erforschen
Mit Hilfe eines Tauchroboters will die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik jetzt archäologische Fundstätten im Mondsee und im Attersee untersuchen. Der ferngesteuerte Tauchroboter kann bis zu 200 Meter tief tauchen.
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19.02.2020, Tauchroboter soll Seen erforschen
Mit Hilfe eines Tauchroboters will die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik jetzt archäologische Fundstätten im Mondsee und im Attersee untersuchen. Der ferngesteuerte Tauchroboter kann bis zu 200 Meter tief tauchen.
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Somit können die Forscher erstmals auch Einblicke in die tiefste Stelle des Attersees gewinnen. Mithilfe eines Forschungsboots das mit hochauflösenden 3-D Sonarsystemen ausgestattet ist haben die Wissenschafter bereits potentiell verheißungsvolle Sturkturen am Boden von Mond- und Attersee entdeckt. Allerdings in einer Tiefe die für Taucher nur schwer zugänglich ist.
Der neue Tauchroboter ist mit starken LED-Leuchten, hochauflösenden Kameras und einem Greifarm ausgestattet. Das Verbindungskabel ist 300 Meter lang und das entspricht dann auch der Reichweite des Tauchroboters.
Training im Hallenbad
Derzeit trainieren die Piloten mit dem Hightech-Gerät noch in einem niederösterreichischen Hallenbad, in den kommenden Wochen soll es dann am Mondsee ernst werden. Wissenschaftlich interessant sind dort beispielsweise die Reste eines jungsteinzeitlichen Einbaums die auch in große Tiefen absinken können.
Langfristig wollen die Forscher auch Projekte in Skandinavien angehen wo man mit Hilfe des Tauchroboters nach intakten, versunkenen Wikingerschiffen suchen könnte.
Der neue Tauchroboter ist mit starken LED-Leuchten, hochauflösenden Kameras und einem Greifarm ausgestattet. Das Verbindungskabel ist 300 Meter lang und das entspricht dann auch der Reichweite des Tauchroboters.
Training im Hallenbad
Derzeit trainieren die Piloten mit dem Hightech-Gerät noch in einem niederösterreichischen Hallenbad, in den kommenden Wochen soll es dann am Mondsee ernst werden. Wissenschaftlich interessant sind dort beispielsweise die Reste eines jungsteinzeitlichen Einbaums die auch in große Tiefen absinken können.
Langfristig wollen die Forscher auch Projekte in Skandinavien angehen wo man mit Hilfe des Tauchroboters nach intakten, versunkenen Wikingerschiffen suchen könnte.