Als nicht-täglicher Leser hier verstehe ich die letzten 4 Beiträge nicht so ganz...
Was in den zitierten Zeitungsartikeln offen bleibt:
Wie tief wurde gebohrt?
In welcher Tiefe wurde Wassre injiziert?
Welche Wassermengen wurden injiziert?
In welche Zeiträumen?
Welche Drücke wurden aufgebracht?
Wie sieht die geologische Schichtenfolge aus?
Das Beben am 8.12. wurde laut "Heise-Info" in einer Tiefe 5 km festgestellt; ansonsten scheint es in 10-20 km Tiefe zu beben.
Da nicht einmal die Endteufe genannt wird, bleiben reichlich offenen Fragen.
Z.B.:
Wie oft, wie stark, in welcher Tiefe und an welchen Stellen bebt es sonst im Raum Basel?
In der Grafik wird nur unterschieden nach 0-7, 7-30 und >30 Tage. In letztere Kategorie gehört dann also auch das benannte Erdbeben von 1356.
Wo liegen andere Bebenschwerpunkte in Südbaden/Südelsaß/Nordschweiz?
Die gegebenen Informationen sind für eine Bewertung viel zu dünn. Daher bleibt u.a. schon die Frage, ob es nicht ein "sowieso-Beben" war, das möglicherweise auch ohne Geothermiebohrungen stattgefunden hätte. Vermutlich kaum zu beantworten...
mit rätselndem Gruß
EP