Mein Debüt.... Oder - Das Versteck im Wald.

#1
Nur der überaus aufmerksam suchende Wanderer wird es entdecken, das "Teufelsloch", von dem hier erzählt werden soll.

Tief drin in den dunklen Wäldern des Leithagebirges liegt er versteckt, der aufgelassene Steinbruch, dem das Teufelsloch zugehörig ist, welches beim Herannahen der sowjetischen Truppen 1945, den verängstigt fliehenden Frauen und Kindern aus dem Ort Stotzing, für mehrere Tage Zufluchtsort gewesen ist....
 
#3
Auf der Homepage von Stotzing ist zu lesen:

"Teufelsloch (Sulzberghöhle)

Das Teufelsloch befindet sich in einem aufgelassenen Steinbruch, 500 Meter südöstlich der Esterhazyschen Waldrandsiedlung, südlich von Loretto. Die Aushöhlung entstand hier durch gezielten Abbau von porösem Leithakalk (Reibsand, spezieller Baustein) unter einer ebenfalls aus Leithakalk bestehenden kompakteren Decke.
Bemerkenswert ist in diesem Bereich eine ca. 1 - 2 Meter mächtige Lage aus Steinkernen der Muschel Isognomon.

Im Teufelsloch versteckte sich während der Russenbesetzung im 2. Weltkrieg über 14 Tage hindurch ein Teil der Ortsbevölkerung. (Frauen und Kinder)"
 

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