Untersberg: Führer für Eishöhle gesucht
Für die Eishöhle im Untersberg bei Marktschellenberg werden dringend neue Höhlenführer gesucht. Diese Männer und Frauen müssen zu ihrem Arbeitsplatz vom Tal gut tausend Höhenmeter hinauf, das meiste zu Fuß. Sie werden nach Mindestlohn bezahlt. Neben Führungsqualitäten sollte man auch gut reden können.
Online seit gestern, 19.00 Uhr
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Untersberg: Führer für Eishöhle gesucht
Für die Eishöhle im Untersberg bei Marktschellenberg werden dringend neue Höhlenführer gesucht. Diese Männer und Frauen müssen zu ihrem Arbeitsplatz vom Tal gut tausend Höhenmeter hinauf, das meiste zu Fuß. Sie werden nach Mindestlohn bezahlt. Neben Führungsqualitäten sollte man auch gut reden können.
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Der Eingang der Schellenberger Eishöhle liegt auf 1.570 Metern Seehöhe in Oberbayern. Helfried Unterberger ist Obmann des Vereins für Höhlenkunde in Marktschellenberg, direkt an der Grenze zum Land Salzburg. Der Berg selbst gehört zu beiden Staaten. Unterberger betont, es sei eine Tagestour: „Die Eishöhle muss man sich verdienen. Dafür wird man auch belohnt.“
„Sehr anstrengend, aber pure Leidenschaft“
Höhlenführerin Andrea Plendl betont, dass man in diesem Job viel Idealismus brauche: „Wenn man Geld verdienen möchte, dann ist es der falsche Job. Es ist körperlich und geistig sehr anstrengend. Es gibt bis zu sieben Führungen pro Tag, dann muss noch zusammengeräumt werden.“
Fotostrecke
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Höhlenführerin Plendl
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Obmann Unterberger vom Marktschellenberger Verein für Höhlenkunde
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Begeisterung pur
Es geht um lange und anstrengende Arbeitstage. Es ist kein normaler Job, viel mehr gehe es auch um pure Leidenschaft, so Plendl: „Ich bin vor zwei Jahren hergezogen, die erste Tour war zur Eishöhle. Und am nächsten Tag bin ich Mitglied im Höhlenverein geworden.“
Zwei bis drei zusätzliche Leute sehr erwünscht
Derzeit gibt es sieben Frauen und Männer, die hier als Höhlenführer arbeiten. Viele machen das in ihrer Freizeit, was die Diensteinteilung schwierig macht, sagt Obmann Unterberger vom Verein für Höhlenkunde: „Wir können noch zwei bis drei zusätzliche Leute brauchen. Unsere Führer arbeiten nur drei Tage im Monat.“ Dazu kommen noch Instandhaltungsarbeiten in der Eishöhle – vor allem gegen Ende und zu Beginn der Saison. Als Stützpunkt für den Betrieb dient auch die Toni-Lenz-Hütte in der Nähe, wo die Höhlenführer übernachten können.
01.07.2024, red, salzburg.ORF.at
„Sehr anstrengend, aber pure Leidenschaft“
Höhlenführerin Andrea Plendl betont, dass man in diesem Job viel Idealismus brauche: „Wenn man Geld verdienen möchte, dann ist es der falsche Job. Es ist körperlich und geistig sehr anstrengend. Es gibt bis zu sieben Führungen pro Tag, dann muss noch zusammengeräumt werden.“
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Höhlenführerin Plendl
Obmann Unterberger vom Marktschellenberger Verein für Höhlenkunde
Begeisterung pur
Es geht um lange und anstrengende Arbeitstage. Es ist kein normaler Job, viel mehr gehe es auch um pure Leidenschaft, so Plendl: „Ich bin vor zwei Jahren hergezogen, die erste Tour war zur Eishöhle. Und am nächsten Tag bin ich Mitglied im Höhlenverein geworden.“
Zwei bis drei zusätzliche Leute sehr erwünscht
Derzeit gibt es sieben Frauen und Männer, die hier als Höhlenführer arbeiten. Viele machen das in ihrer Freizeit, was die Diensteinteilung schwierig macht, sagt Obmann Unterberger vom Verein für Höhlenkunde: „Wir können noch zwei bis drei zusätzliche Leute brauchen. Unsere Führer arbeiten nur drei Tage im Monat.“ Dazu kommen noch Instandhaltungsarbeiten in der Eishöhle – vor allem gegen Ende und zu Beginn der Saison. Als Stützpunkt für den Betrieb dient auch die Toni-Lenz-Hütte in der Nähe, wo die Höhlenführer übernachten können.
01.07.2024, red, salzburg.ORF.at