Schiffmeister:
Die Schiffmeister waren die eigentlichen Herrscher auf der Donau, vergleichbar mit heutigen Reedereien und Logistikunternehmen. Sie waren die Eigentümer einer großen Anzahl von Schiffen der verschiedensten, damals gebräuchlichen, hölzernen Bauformen, waren Besitzer von Lagerplätzen und Lagerhäusern sowie meistens auch von Wirtshäusern entlang des Stromes.
Sie transportierten nicht nur Waren aller Art, sondern handelten auch damit. Sie beschafften Ladungen und Gegenladungen und waren Arbeitgeber für die Schiffsleute und Pferdeknechte sowie Halter einer großen Anzahl von Pferden für den Schiffszug…
Nauführer:
Die durch die Strömung angetriebene Talschifffahrt war die „Naufahrt“ und die nach heutigem Sinne „Kapitäne“ waren die „Nauführer“. Zur Erlangung des nötigen Patents war die Ablegung von Prüfungen erforderlich.
Die stromaufwärts durch den „Pferdezug“ betriebene Schifffahrt nannte man „Gegenzug“.
Fasszieher:
Die „Fasszieher“ waren nach heutigem Sinne Transportunternehmer. Sie brachten die per Schiff zu transportierenden Waren zur Verladestelle bzw. vom Schiff zum Empfänger…
Schiffs- und Rossknechte (Schiffsreiter):
Für den Betrieb der „Naufahrt“ (stromabwärts) und des „Gegenzuges“ (stromaufwärts) benötigte man, je nach Anzahl und Typ der Schiffe, eine größere Zahl an Schiffsknechten und besonders beim Gegenzug, Rossknechte oder auch Schiffsreiter genannt, zur Führung der Zugpferde.
1. Abfahrt einer „Naufahrt“: Bild ohne Datierung, Aufnahmeort dürfte die ehemalige Holzumschlagslände bei Luberegg sein. Siehe dazu auch hier - > Beiträge #4 u. #5.
2. Beginn eines „Gegenzuges“
Fotos aus Schifffahrtsmuseum Spitz
Die Schiffmeister waren die eigentlichen Herrscher auf der Donau, vergleichbar mit heutigen Reedereien und Logistikunternehmen. Sie waren die Eigentümer einer großen Anzahl von Schiffen der verschiedensten, damals gebräuchlichen, hölzernen Bauformen, waren Besitzer von Lagerplätzen und Lagerhäusern sowie meistens auch von Wirtshäusern entlang des Stromes.
Sie transportierten nicht nur Waren aller Art, sondern handelten auch damit. Sie beschafften Ladungen und Gegenladungen und waren Arbeitgeber für die Schiffsleute und Pferdeknechte sowie Halter einer großen Anzahl von Pferden für den Schiffszug…
Nauführer:
Die durch die Strömung angetriebene Talschifffahrt war die „Naufahrt“ und die nach heutigem Sinne „Kapitäne“ waren die „Nauführer“. Zur Erlangung des nötigen Patents war die Ablegung von Prüfungen erforderlich.
Die stromaufwärts durch den „Pferdezug“ betriebene Schifffahrt nannte man „Gegenzug“.
Fasszieher:
Die „Fasszieher“ waren nach heutigem Sinne Transportunternehmer. Sie brachten die per Schiff zu transportierenden Waren zur Verladestelle bzw. vom Schiff zum Empfänger…
Schiffs- und Rossknechte (Schiffsreiter):
Für den Betrieb der „Naufahrt“ (stromabwärts) und des „Gegenzuges“ (stromaufwärts) benötigte man, je nach Anzahl und Typ der Schiffe, eine größere Zahl an Schiffsknechten und besonders beim Gegenzug, Rossknechte oder auch Schiffsreiter genannt, zur Führung der Zugpferde.
1. Abfahrt einer „Naufahrt“: Bild ohne Datierung, Aufnahmeort dürfte die ehemalige Holzumschlagslände bei Luberegg sein. Siehe dazu auch hier - > Beiträge #4 u. #5.
2. Beginn eines „Gegenzuges“
Fotos aus Schifffahrtsmuseum Spitz
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