Als im Jahre 1838 die Teilstrecke der Nordbahn zwischen Hohenau und Lundenburg gebaut wurde, musste über die Niederung der Teichfläche ein Damm in durchschnittlicher Höhe von etwa 11 Meter geführt werden. Die sehr bedeutenden Mengen von Erde, die zur Aufschüttung notwendig waren, wurden aus dem Teiche selbst genommen. Bei den Grabungen stieß man auf Reste von Mauern, auf die Grundmauern einer Kirche und auf einen Friedhof "Ödenkirchen" war immer und ist bis heute noch Flurnamen für die kleine Ried am südlichen Ufer des Teiches. Dieser Name ist offenbar der letzte Rest geschichtlicher Erinnerung daran, daß dort unten in der Niederung, welche im Osten außerhalb des Ortes liegt, einmal eine Kirche verödet und ein kleiner Ort zugrunde gegangen ist. Leider hat im Jahre 1838 niemand daran gedacht bei den Ausgrabungen Funde zu bergen und die örtliche Lage von Bauresten festzuhalten.
Immerhin aber ist es bemerkenswert, dass Berhardsthal auch in dieser ältesten Anlage des Ortes schon eine Kirche hatte.
Quelle: Auszug Buch Seite 25 (Bernhardsthal von Franz Hlawati, Wien 1938)
Buch zur Quelle:
Landkarte aus dem Buch
Ortsplan von Berhardsthal
geringe Erinnerungen an die Ortswüstung Ödenkirchen
auch das Aquädukt ist im Hintergrund zu erkennen
Immerhin aber ist es bemerkenswert, dass Berhardsthal auch in dieser ältesten Anlage des Ortes schon eine Kirche hatte.
Quelle: Auszug Buch Seite 25 (Bernhardsthal von Franz Hlawati, Wien 1938)
Buch zur Quelle:


Landkarte aus dem Buch

Ortsplan von Berhardsthal

geringe Erinnerungen an die Ortswüstung Ödenkirchen




auch das Aquädukt ist im Hintergrund zu erkennen
