Ein wenig zur Grschichte....
Der Ilzer Kohlenbergbau umfasst eine Gesamtfläche von rund sechs Quadratkilometer, wovon ca. die Hälfte abgebaut sein dürfte.
Die Ilzer Braunkohle wurde als Hausbrand- und Industriekohle abgegeben. Die Produktion betrug jährlich 12.000 Tonnen. Der Abbau ist seit 1964 vollkommen eingestellt.
Der Kohlenbergbau von Kleegraben wurde erstmals 1799 im Bergbuch erwähnt. Die zahlreichen Kohlenausbisse in diesem Gebiet, führten zur Gründung mehrerer Kleinbetriebe.
Im Zuge der Abbautätigkeit kristallisierten sich die Grubenfelder Reigersberg im Ostabschnitt, Kleegraben im Mittelabschnitt und Mutzenfeld im Westabschnitt des IIzer Reviers heraus. Im Rahmen der kohlengeologischen Erkundung 1982, ergab sich ein neues abzugrenzendes Feld im äußersten Westen des Reviers das Grubenfeld Eichberg.
Die Abbauarbeiten konzentrierten sich im wesentlichen auf das Grubenfeld Kleegraben, das bis auf einige wirtschaftlich uninteressante Restpfeiler als "ausgekohlt" zu bewerten wäre. Wegen Absatzschwierigkeiten mussten die Arbeiten im Grubenfeld Kleegraben im Jahre 1955 eingestellt werden.
In den Jahren 1980/81 erwarb die Firma "Stahl- und Walzwerk Marienhütte" - Graz, im IIzer Revier die Schurfrechte.
Anschließend setzte noch im gleichen Jahr die Bohrtätigkeit mit drei Bohrungen ein, 1983 wurden 13 Bohrungen abgeteuft und 1985 waren es 7 Bohrungen , so daß die montangeologischen Verhältnisse des IIzer Kohlenreviers mit insgesamt 22 Bohrungen erkundet wurden.
In den Gruben wurde der sogenannte "Ilzer Flöz" abgebaut.
Die IIzer Kohlenfolge besteht aus drei stratigraphischen Gliedern: dem oberen Kohlenglied, das zum Abbau gelangte und deshalb als Ilzer Kohlenflöz bezeichnet wurde, nach unten folgt sodann ein mehrere Meter starker, tauber Zwischenkomplex aus Ton, Tegel oder Sand, und schließlich das untere Kohlenglied, das lediglich aus dünnen Lagen einer unreinen Kohle zusammengesetzt ist und infolgedessen keine wirtschaftliche Bedeutung hat.
Quelle: GC2P54E "Glück Auf" in Kleegraben - Kapelle (Multi-cache) in Steiermark, Austria created by Meister-Yoda
Hier erzählen einige ehem. Arbeiter Ihre Erlebnisse im Bergbau...
Ilzer Kohle: "Es war eine Schinderei, aber wir waren daheim" - Hartberg-Fürstenfeld
hier ein kleines Überbleibsel, vermutlich ehem. Sprengstofflager etwas abgelegen:
![832.jpg](/data/attachments/122/122297-f6039cd3a5b8bb58356ccd46b933c95d.jpg)
Der Ilzer Kohlenbergbau umfasst eine Gesamtfläche von rund sechs Quadratkilometer, wovon ca. die Hälfte abgebaut sein dürfte.
Die Ilzer Braunkohle wurde als Hausbrand- und Industriekohle abgegeben. Die Produktion betrug jährlich 12.000 Tonnen. Der Abbau ist seit 1964 vollkommen eingestellt.
Der Kohlenbergbau von Kleegraben wurde erstmals 1799 im Bergbuch erwähnt. Die zahlreichen Kohlenausbisse in diesem Gebiet, führten zur Gründung mehrerer Kleinbetriebe.
Im Zuge der Abbautätigkeit kristallisierten sich die Grubenfelder Reigersberg im Ostabschnitt, Kleegraben im Mittelabschnitt und Mutzenfeld im Westabschnitt des IIzer Reviers heraus. Im Rahmen der kohlengeologischen Erkundung 1982, ergab sich ein neues abzugrenzendes Feld im äußersten Westen des Reviers das Grubenfeld Eichberg.
Die Abbauarbeiten konzentrierten sich im wesentlichen auf das Grubenfeld Kleegraben, das bis auf einige wirtschaftlich uninteressante Restpfeiler als "ausgekohlt" zu bewerten wäre. Wegen Absatzschwierigkeiten mussten die Arbeiten im Grubenfeld Kleegraben im Jahre 1955 eingestellt werden.
In den Jahren 1980/81 erwarb die Firma "Stahl- und Walzwerk Marienhütte" - Graz, im IIzer Revier die Schurfrechte.
Anschließend setzte noch im gleichen Jahr die Bohrtätigkeit mit drei Bohrungen ein, 1983 wurden 13 Bohrungen abgeteuft und 1985 waren es 7 Bohrungen , so daß die montangeologischen Verhältnisse des IIzer Kohlenreviers mit insgesamt 22 Bohrungen erkundet wurden.
In den Gruben wurde der sogenannte "Ilzer Flöz" abgebaut.
Die IIzer Kohlenfolge besteht aus drei stratigraphischen Gliedern: dem oberen Kohlenglied, das zum Abbau gelangte und deshalb als Ilzer Kohlenflöz bezeichnet wurde, nach unten folgt sodann ein mehrere Meter starker, tauber Zwischenkomplex aus Ton, Tegel oder Sand, und schließlich das untere Kohlenglied, das lediglich aus dünnen Lagen einer unreinen Kohle zusammengesetzt ist und infolgedessen keine wirtschaftliche Bedeutung hat.
Quelle: GC2P54E "Glück Auf" in Kleegraben - Kapelle (Multi-cache) in Steiermark, Austria created by Meister-Yoda
Hier erzählen einige ehem. Arbeiter Ihre Erlebnisse im Bergbau...
Ilzer Kohle: "Es war eine Schinderei, aber wir waren daheim" - Hartberg-Fürstenfeld
hier ein kleines Überbleibsel, vermutlich ehem. Sprengstofflager etwas abgelegen:
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