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Worte im Dunkel
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Handgranate bei Hauptbahnhof gefunden

Am Donnerstag gegen 14.00 Uhr wurde auf einer Baustelle in der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs ein Kriegsrelikt gefunden. Der Entminungsdienst der Polizei musste ausrücken, die Straßenbahnlinie D musste dort für eine Stunde den Betrieb einstellen.

Auf einer Baustelle auf der Karl-Popper-Straße direkt beim Wiener Hauptbahnhof wurde am Donnerstagnachmittag eine Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Laut Polizei ist der Entminungsdienst ausgerückt und hat das Kriegsrelikt abtransportiert. Die Karl-Popper-Straße wurde im Bereich des Hauptbahnhofes dafür gesperrt.

Betroffen war auch der D-Wagen der Wiener Linien, der nur zwischen Beethovengang und Quartier Belvedere verkehren konnte. Kurz nach 15 Uhr war die Straßenbahn wieder in unterschiedlichen Intervallen unterwegs.

red, wien.ORF.at/Agenturen
Quelle: Handgranate bei Hauptbahnhof gefunden
 

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Fliegerbombe bei Kraftwerk gefunden

Eine Fliegerbombe ist bei Baggerarbeiten am EVN-Kraftwerkstandort Dürnrohr (Bezirk Tulln) gefunden worden. Bei dem entdeckten Kriegsrelikt waren beide Zünder noch funktionsfähig.

Der Mitarbeiter, der beim Begradigen des Bodens auf den Blindgänger gestoßen war, dachte zuerst, es handle sich um einen Stein. „Ich wollte schon mit meiner Schaufel loslegen. Glücklicherweise tat ich das nicht. Später habe ich erfahren, dass beide Zünder noch scharf waren“, sagte der EVN-Techniker Josef Mandl nach dem Fund der Fliegerbombe.

Dürnrohr einst Ziel zahlreicher Bombenangriffe
Der Entminungsdienst entschärfte die Bombe. Das Industriegebiet rund um die Orte Moosbierbaum und Dürnrohr war in Kriegszeiten das Ziel zahlreicher Bombenangriffe. Am EVN-Kraftwerkstandort Dürnrohr laufen derzeit die Vorbereitungsarbeiten für eine der größten Photovoltaik-Anlagen Österreichs. Die EVN beendete im vergangenen Jahr im Kraftwerk Dürnrohr nach knapp 33 Jahren die Stromerzeugung mit Kohle.

EVN / Gabriele Moser
Beide Zünder waren noch funktionsfähig

Dürnrohr soll auch ohne Kohle ein „zentraler Energieknoten“ bleiben. Die EVN nützt laut einer Aussendung 500.000 Tonnen Haus-und Gewerbemüll pro Jahr als Brennstoff zur Strom- und Wärmeerzeugung. Aus dem Müll werde Strom für 170.000 Haushalte und Fernwärme für die Landeshauptstadt St. Pölten erzeugt. Auch Industriebetriebe werden vom Standort aus mit Energie versorgt. Künftig soll in Dürnrohr zudem der niederösterreichische Klärschlamm zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet werden, so die EVN. Sie will „in nächster Zeit“ mehr als 20 Millionen Euro in Dürnrohr investieren.
Quelle: Fliegerbombe bei Kraftwerk gefunden
 

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Auffindung von Kriegsmaterial bei Neudörfl
Freitagvormittag wurden in einem äußerst unzugänglichen Gebiet im Zillingdorfer Wald bei der Gemeinde Neudörfl (Bezirk Mattersburg) Kriegsmaterialien – darunter unterschiedliche Granaten – gefunden.
Bei den Funden handelt es sich um zwei Stück acht Zentimeter Gewehrgranaten, eine deutsche Stielgranate, drei Stück 7,5 Zentimeter Panzergranaten, drei Stück russische 42 Millimeter Sprenggranaten und zirka 50 Stück Munition für Gewehre und Pistolen.

LPD Burgenland
Diverse Granaten und auch Munition wurden gefunden

Die Fundstücke wurden vom Entminungsdienst geborgen und abtransportiert. Da die Sprengmittel in äußerst unzugänglichem, versteckten Gebiet lagen, war eine unmittelbare Gefährdung für Personen oder Sachen nicht gegeben.
07.02.2020, Auffindung von Kriegsmaterial bei Neudörfl
 

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Granate im Seebad Podersdorf entdeckt
Im Seebad in Podersdorf am See (Bezirk Neusiedl am See) ist am Mittwochnachmittag eine Sprenggranate gefunden worden. Zwei Männer hatten Aushubmaterial vom Uferbereich des Strandbades mit Metalldetektoren abgesucht.
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Die beiden legten die Granate im Bereich eines Gehweges ab und verständigten einen Gemeindebediensteten. Die Polizei sperrte den Fundort großräumig ab und überwachte ihn bis zum Eintreffen des Entminungsdienstes.

Landespolizeidirektion Burgenland
Sprenggranate

Die Experten übernahmen die Granate, um sie ordnungsgemäß zu entsorgen. Bei dem Relikt handelte es sich um eine 8,8 Zentimeter FlaK-Sprenggranate aus dem zweiten Weltkrieg.

Granate im Seebad Podersdorf entdeckt
 
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Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt
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In der Nähe des Modellflugplatzes in Jennersdorf ist am Donnerstag eine Fliegerbombe entdeckt und gesprengt worden. Nach der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war gezielt gesucht worden.
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Die Fliegerbombe war 250 Kilogramm schwer und wurde auf Grund von mehreren Hinweisen schließlich gefunden. Experten des Entminungsdienstes des Innenministeriums sprengten die Bombe um 16.44 Uhr. Das Gebiet wurde für die Sprengung in einem Umkreis von einem Kilometer abgesperrt.

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05.03.2020, ORF-Burgenland
Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt
 

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Update zur Bombensprengung in Jennersdorf:

Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt
In der Nähe des Modellflugplatzes in Jennersdorf ist am Donnerstag eine Fliegerbombe entdeckt und gesprengt worden. Nach der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war gezielt gesucht worden.
Online seit gestern, 18.35 Uhr (Update: heute, 10.37 Uhr)
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Die Fliegerbombe war 250 Kilogramm schwer. Angehörige des Bundeskriminalamtes und der Landespolizeidirektion hatten nach dem Sprengkörper gesucht und dabei eine Drohne zum Einsatz gebracht. Bei einem Überflug erhärtete sich der Verdacht, dass ein metallischer Gegenstand im Boden verborgen war. Daraufhin wurde vorsichtig gegraben, schilderte ein Polizeisprecher.

Fotostrecke mit 5 Bildern:
LPD Burgenland
Mit Hilfe eines Baggers wurde die Fliegerbombe ausgegraben
LPD Burgenland
Die Bombe wurde in viereinhalb Meter Tiefe gefunden

LPD Burgenland
Bagger legen die Bombe frei

LPD Burgenland
Luftaufnahme des Geschehens

LPD Burgenland

Sprengung kurz vor 17.00 Uhr
In etwa viereinhalb Metern wurde man schließlich fündig. Experten des Entminungsdienstes des Innenministeriums sprengten die Bombe um 16.44 Uhr. Das Gelände um die Bombe wurde aus Sicherheitsgründen im Radius von einem Kilometer abgesperrt. Am Einsatz waren 16 Polizisten und elf Feuerwehrleute aus Jennersdorf beteiligt.

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Luftaufnahmen der Sprengung von einer Drohne aus
Quelle: LPD Burgenland

Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt
 

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Granatenfund auf Autobahn-Baustelle

Auf der Baustelle der Innbrücke der Inntalautobahn bei Terfens im Bezirk Schwaz ist Sonntagfrüh eine Kriegs-Granate ausgegraben worden. Ein Team des Entminungsdienstes der Polizei musste anrücken.

Bei Grabungsarbeiten ist gegen 8.30 Uhr das Kriegsmaterial gefunden worden. Vorerst war unklar, ob die Granate scharf war. Am Sonntagnachmittag traf der Entminungsdienst auf der Baustelle ein.

Granate tauchte in einem Schacht auf
Die Baustelle der neuen Innbrücke bei Terfens im Unterland wurde sofort stillgelegt. Für den fließenden Verkehr bestand nach Auskunft der Polizei keine Gefahr. Das Kriegsrelikt lag in einer Art Schacht.
zeitungsfoto.at
In diesem Schacht auf der Baustelle zur Innbrücke wurde die Granate bei Grabungsarbeiten gefunden

Am Sonntagnachmittag wurde die Bombe vom Entminungsdienst geborgen und abtransportiert. Die Autobahn musste wegen des Einsatzes nicht gesperrt werden.

red, tirol.ORF.at
Quelle: Granatenfund auf Autobahn-Baustelle
 

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Zwei Handgranaten im Burgenland entdeckt


Spaziergänger haben am Montagnachmittag im Burgenland zwei Handgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Ein Mann, der in Klostermarienberg (Bezirk Oberpullendorf) mit seinem Hund unterwegs war und ein Spaziergänger in Schachendorf entdeckten (Bezirk Oberwart) die Kriegsrelikte.
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Die Handgranate in Schachendorf wurde auf einem umgepflügten Acker am Ortsrand gefunden, jene in Klostermarienberg war an der ungarischen Grenze teilweise im Boden versenkt. Die Kriegsrelikte wurden vom Entminungsdienst geborgen und entsorgt. Gefahr für Personen bestand laut Polizei nicht, da sich in den Granaten keine Zünder befanden.

Erst vergangenen Donnerstag gab es in Jennersdorf Aufregung wegen einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg – mehr dazu in Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt.
10.03.2020, red, burgenland.ORF.at/Agenturen
Zwei Handgranaten im Burgenland entdeckt
 

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Kinder gruben „scharfe“ Handgranate aus

In Graz haben am Donnerstag zwei Zwölfjährige in der Nähe eines Spielplatzes eine Handgranate entdeckt und diese ausgegraben. Wie sich beim Polizeieinsatz herausstellte, war die Granate „scharf“, es fehlten aber Schläger und Splint.

Donnerstagmittag gegen 12:00 Uhr fanden die beiden Zwölfjährigen in der Nähe eines Spielplatzes Am Arlandgrund im Grazer Bezirk Andritz die Handgranate. Die Granate lag unter einer Hecke und ragte halb aus der Erde.

Vater alarmierte die Polizei
Die Kinder wussten nicht, um was es sich dabei genau handelte und gruben die Handgranate aus. Einer der Väter der Buben verständigte die Polizei.
Die Polizei sperrte daraufhin den Bereich um die Handgranate großräumig ab, was auch den angrenzenden Murradweg betraf. Ein Beamter des Entminungsdienstes stellte fest, dass die Handgranate zwar noch „scharf“ war, jedoch der Schläger und der Splint fehlten. Die Handgranate wurde vom Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheeres fachgerecht entsorgt. Die Absperrung wurde danach aufgehoben.

red, steiermark.ORF.at
Quelle: Kinder gruben „scharfe“ Handgranate aus
 

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Rasche Entwarnung nach Bombenfund in Linz
Von nachrichten.at 02. April 2020 17:21 Uhr

In Linz ist am Donnerstag nahe der Mühlkreisautobahn (A7) im Bereich Prinz-Eugen-Straße eine 50-Kilo-Fliegerbombe gefunden worden.
Ein Baggerfahrer hatte das Kriegsrelikt gegen 8:20 Uhr bei Grabungsarbeiten an der Gleisanlage in der Prinz-Eugen-Straße in etwa einem Meter Tiefe entdeckt. Das Areal wurden unverzüglich in einem Umkreis von 100 Metern abgesperrt. Mitarbeiter von Firmen in der Umgebung, sowie Personen, die sich in einer nahen Kleingartensiedlung aufhielten, wurden aus dem Gefahrenbereich zu einem Sammelpunkt gebracht.
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In Linz ist am Donnerstag nahe der Mühlkreisautobahn (A7) im Bereich Prinz-Eugen-Straße eine 50-Kilo-Fliegerbombe gefunden worden. Laut Pressestelle der Polizei liegt sie auf einem Baustellengelände.. Das Areal wurde abgesperrt.
Bild: VOLKER WEIHBOLD

Ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) und der Entminungsdienst rückten an, konnten aber bald Entwarnung geben: Die gut 50 Kilogramm schwere Fliegerbombe verfügte über keine Zündeinheit. Nach gut zwei Stunden konnten alle Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Die Fliegerbombe wurde durch den Entminungsdienst abtransportiert.
Rasche Entwarnung nach Bombenfund in Linz
 
Am Mittwoch um 16.00 Uhr meldete ein 17-jähriger Spaziergänger telefonisch der Landesleitzentrale Vorarlberg den Fund einer Granate. Bei der Granate handelte es sich um eine verrostete Wurfgranate, welche in einer Steinmauer oberhalb eines Waldstückes von Außerbraz aufgefunden werden konnte.
Ein sprengstoffkundiges Organ des Landeskriminalamtes Vorarlberg konnte das Kriegsrelikt als 8 cm Wurfgranate, mit deutscher Herkunft aus dem 2. Weltkrieg, identifizieren. Die noch teilweise sprengkräftige Munition wurde vom Entminungsdienst ordnungsgemäß geborgen und entsorgt.

Quelle: Vorarlberg: Wurfgranate in Außerbraz gefunden
 

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Burgenland: Zwei Panzergranaten gefunden

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Am Freitag und am Samstag haben Spaziergänger in den Bezirken Mattersburg und Oberpullendorf jeweils eine Panzergranate gefunden. Es sind Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg.
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Bereits am Freitag fand ein Spaziergänger im Zillingdorfer Wald in Neudörfl (Bezirk Mattersburg) eine Panzergranate und verständigte telefonisch die örtlich zuständige Polizeiinspektion.


LPD Burgenland
Gefundene Panzergranate

Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg
In einem Wald bei Steinberg–Dörfl (Bezirk Oberpullendorf) wurde dann am Samstag eine Panzergranate von einem Spaziergänger gefunden – auch er verständigte die Polizei. In beiden Fällen handelt es sich um Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Entminungsdienst entfernte und entsorgte die beiden Gegenstände. Personen seien zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland.
05.04.2020, red, brugenland.ORF.at
Bergung von Bomben und sonstigen Kriegsrelikten
 
Update zur Bombensprengung in Jennersdorf:

Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt
In der Nähe des Modellflugplatzes in Jennersdorf ist am Donnerstag eine Fliegerbombe entdeckt und gesprengt worden. Nach der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war gezielt gesucht worden.
Online seit gestern, 18.35 Uhr (Update: heute, 10.37 Uhr)
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Fliegerbombe in Jennersdorf gesprengt
Hallo, dazu wäre noch zu sagen, dass der Fundort mittels Luftbilder der RAF aus dem Jahre 1945 lokalisiert werden konnte. Ursprünglich ging man sogar von einer 500kg Fliegerbombe aus. Die ganze AKtion wurde dokumentiert und gefilm.
 

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Fliegerbombe in Villach entschärft

Im Villacher Stadtteil Lind ist ein Baggerfahrer am Donnerstagvormittag bei Grabungsarbeiten auf eine Fliegerbombe gestoßen. Der Entminungsdienst wurde angefordert, 50 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Mittlerweile konnte Entwarnung gegeben werden.

Die amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg tauchte gegen 11.00 Uhr bei Grabungsarbeiten zu einem Pool im Villacher Stadtteil Lind auf. Dem Baggerfahrer sei sofort klar gewesen, dass es sich um ein gefährliches Objekt handelt und alarmierte die Polizei.

Häuser evakuiert
Der Bereich um den Fundort wurde großräumig abgesperrt, rund 50 Personen mussten ihre Häuser verlassen. Der Entminungsdienst aus Graz traf kurze Zeit später in Villach ein. Bereits um 14.00 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Die 250-Kilo-Bombe wurde abtransportiert, diese soll nun gezielt gesprengt werden.
Quelle: Fliegerbombe in Villach entschärft
 

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Taucher holten S-Minen aus Wörthersee
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Am Sonntag hat ein privater Taucher im Bereich des Sallacher Freibades in Pörtschach auf dem Seegrund drei S-Minen gefunden. Am Montag wurden die Relikte aus den Zweiten Weltkrieg von Profis geborgen. Auch bei einer Baustelle wurde eine Granate gefunden.
Online seit heute, 16.46 Uhr
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Für den Taucher war am Sonntag sofort klar, dass es sich um Kriegsmaterial handelt, sagte Polizeisprecherin Alina Grischnig vom Landespolizeikommando Kärnten. Sie lagen auf dem Seegrund in einer Tiefe von zwei Metern gleich in der Nähe eines Freibades bei Pörtschach: „Er hat es unter Wasser fotografiert und gleich die Polizei verständigt. Der Bereich rund um das Freibad wurde von uns großräumig abgesperrt, das sprengstoffkundige Organ war gleich vor Ort.“

S-Mine
Die deutsche S-Mine (Schrapnellmine) gehört zur Minenklasse der Springminen in der Gruppe der Antipersonenminen. Sie wurde von der Wehrmacht in den 1930er Jahren entwickelt und im Zweiten Weltkrieg häufig eingesetzt. (Quelle: Wikipedia)

An sicherem Ort gesprengt
Polizeitaucher und Feuerwehr rückten an. Schnell konnte geklärt werden, dass es sich tatsächlich um Kriegsrelikte aus dem zweiten Weltkrieg handelte, so Grischnig: „Es waren drei ungezündete, unscharfe S-Minen.“ Am Montagvormittag wurde der Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums hinzugezogen. Bis Mittag bargen Spezialtaucher das Kriegsmaterial: „Die ungezündeten Minen werden vom Entminungsdienst gesprengt“, so Grischnig.
Nachdem es zuerst aus der Bevölkerung eine gewisse Aufregung rund um die Bergung gegeben hatte, ist das Sallacher Freibad bei Pörtschach jetzt wieder frei zugänglich.

Bei Baggerarbeiten Sprenggranate gerfunden
Montagmittag fand ein Bauarbeiter bei der Errichtung einer Wohnanlage in Velden im Zuge von Baggerarbeiten eine Sprenggranate. Die Baustelle wurde von der Polizei für die Dauer der Bergung gesperrt. Durch das sprengstoffkundige Organ der Landespolizei Kärnten sowie durch ein Organ des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheeres wurde die Granate als unscharfe Sprenggranate mit einem Durchmesser von 10,5 Zentimeter klassifiziert. Die Granate wurde vom Entminungsdienst sichergestellt.
27.04.2020, red, kaernten.ORF.at
Taucher holten S-Minen aus Wörthersee
 

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Vorarlberg:
Brüder fanden Handgranate in einer Höhle
Zwei Brüder im Alter von 17 und 19 Jahren haben in einer Höhle in Viktorsberg eine stark oxidierte Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Daraufhin wurde die schmale Höhle von sprengstoffkundigen Beamten kontrolliert, weitere Kriegsrelikte wurden aber nicht entdeckt.
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Die Brüder machten ihren Fund bereits am 18. April, wie die Exekutive erst am Montag bekannt gab. Nachdem sie am Vortag auf die Höhle gestoßen waren, kehrten sie am 18. April mit Kletterausrüstung zurück, um sie zu erkunden.

Polizei
In der Höhle fanden sie die Granate

Gegenstand entpuppte sich als Handgranate
Die beiden jungen Männer stiegen abwechselnd in die acht bis zwölf Meter tiefe Höhle ab, jeweils durch den Bruder von der Oberfläche aus gesichert. Einer der beiden entdeckte in der Höhle schließlich einen Gegenstand und barg ihn. Erst an der Oberfläche entpuppte sich der Fund als Handgranate. Daraufhin riefen die beiden Männer ihren Vater an, der wiederum die Polizei verständigte. Ein sprengstoffkundiger Beamte identifizierte das Kriegsrelikt letztlich als deutsche „Eihandgranate 39“.

Polizei
So sieht die stark oxidierte Handgranate aus

Da in der Höhle weitere Kriegsmaterialien vermutet wurden, führte die Polizei am vergangenen Donnerstag eine Nachsuche durch. Weitere Funden blieben aber aus. Im Anschluss daran wurde aufgrund von Absturzgefahr für Wanderer der Eingang zur Höhle mit Eisenschienen und Steinen dauerhaft verschlossen.
28.04.2020, red, vorarlberg.ORF.at/Agenturen

Brüder fanden Handgranate in einer Höhle
 

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Kurz und bündig:

Fliegerbombe im Linzer Franckviertel gefunden

Eine Fliegerbombe ist am Montag in der Zamenhofstraße im Linzer Franckviertel gefunden worden. Arbeiter waren bei Bauarbeiten auf das Kriegsrelikt gestoßen.

In der Folge wurden mehrere Häuser und Firmengebäude in der direkten Umgebung zur Sicherheit evakuiert. Gesperrt ist deshalb aktuell auch die Abfahrt Voest von der A7.

FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
Zu Mittag waren die Experten des Entminungsdienstes am Werk und entschärften das Kriegsrelikt.

red; ooe.ORF.at
Quelle: Fliegerbombe im Linzer Franckviertel gefunden
 

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Tirol: Mann wollte Kriegsrelikt in Polizeiauto legen

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Zu einer gefährlichen Situation ist es am Samstagnachmittag nach dem Fund einer Stielhandgranate in Imsterberg gekommen. Der Finder, ein 69-jähriger Deutscher, hatte die Polizei alarmiert. Als diese eintraf, wollte der Mann das Kriegsrelikt gleich hinten in den Streifenwagen legen.
Online seit heute, 6.24 Uhr
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Die Beamten entfernten sich deshalb sofort mit dem Auto. Erst nach eindringlicher Warnung durch die Polizisten legte der Deutsche die Stielhandgranate widerwillig ab, zuvor fuchtelte er allerdings noch damit in der Hand herum.

Der Fundort bei einer Holzhütte wurde sofort großräumig abgesperrt und der Entminungsdienst angefordert. Die Experten stellten fest, dass die teilweise verrostete Handgranate noch scharf war. Eine Sprengung am Fundort war nicht möglich.

Auch vor Radfahrer mit Handgranate hantiert
Im Zuge der Absperrungsmaßnahmen konnten die Beamten herausfinden, dass der 69-Jährige bereits Stunden vor dem Polizeieinsatz die Granate einem Jugendlichen gezeigt hatte, der mit dem Rad bei der Holzhütte vorbeikam. Auch dabei hatte der Deutsche mit dem Sprengkörper herumhantiert. Er wird deshalb wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit und nach dem Waffengesetz angezeigt.
Mann wollte Kriegsrelikt in Polizeiauto legen
 
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Villach: Mine auf Wasenboden gefunden
In Villach ist man bei Grabungsarbeiten am Wasenboden bei der Drau auf ein Kriegsrelikt gestoßen. Es soll sich um eine Tellermine handeln.
Online seit heute, 10.59 Uhr
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Derzeit wird das Relikt von einem Sprengstoffexperten untersucht. Das Gebiet wurde vorübergehend abgesperrt, nähere Informationen folgen. Der Wasenboden ist ein Erholungs- und Freizeitgebiet neben der Drau im Stadtgebiet von Villach.
ORFFotos vom Wasenboden während der Coronavirus-Pandemie
26.05.2020, red, kaernten.ORF.at
Mine auf Wasenboden gefunden
 
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