Ärmelkanal-Sonarbilder zeigen perfekt erhaltene Do-17

H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
#2
Hallo Josef;
Interessante Bilder,auf dem Sonarbild sieht das Flugzeug sehr gut aus.
Ist nur zu hoffen das es nicht zu stark überwachsen ist.
Hoffentlich sind die besser ausgestattet als das Bergeteam bei uns,die es nicht einmal nach eineinhalb Wochen schaffen den Polizeihubschrauber mit den verunglückten in einem See zu bergen ( trotz der heutigen Technik ).

LG Harry
 

Stoffi

Well-Known Member
#3
HARRY !!

DER HUBSCHRAUBER IST SCHON GEBORGEN ( http://tirol.orf.at/stories/509408/ ) !!!! Und die verunglückten Flugretter und Polizisten wurden sehr schnell geborgen Und ich glaube es ist ein Unterschied ob ein Wrack in 104 Meter tiefe in einem Bergsee liegt oder in 15 Meter im Meer !!!

Wenn du Taucher bist würdest du sowas nicht schreiben, das ist etwa Birnen mit Äpfel vergleichen .....

ps. Bewuchs wird es keinen geben da das Wrack wie im Text steht zeitweise von Sand überdeckt ist, bzw. in der Tiefe die Strömung noch so stark ist, das der Sand das Wrack immer "abschmiergeld"

vergleich dazu das Video vom Blenheim Bomber in Malta, das liegt seit dem Krieg unbedeckt am Meeresboden und weißt kaum Bewuchs auf... http://vimeo.com/1627653

lg stoffi
 
H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
#4
Stoffi;
Das der Hubschrauber schon geborgen ist habe ich gestern auch noch gelesen,es geht mir nicht um den Vergleich,sondern über die Zeit bzw. Dauer der Bergung.
Lasse mich das anders erklären,wir bauen Superflugzeuge,wir besitzen heute super Techniken können Raumschiffe zu fernen Planeten schicken die ihre Aufgaben ganz alleine erledigen aber brauchen über eine Woche um einen Hubschrauber aus nur!!!! 100m Tief zu bergen.

Das mit dem Flugzeug sehe ich eher ein,obwohl das mit dem abschmirgeln würde ich auch vorsichtiger sehen,nach fast 70 Jahren würde da nicht mehr viel übrig sein.

LG Harry
 

Stoffi

Well-Known Member
#5
Andersrum formuliert ... ja wir bauen Raumschiffe fliegen ins all ... wie lange war die vorbereitungszeit dafür?

Ich traue mich zu behaupten, das arbeiten in so einer Tiefe gensoschwierig ist, wie ein Weltraumspaziergang.

Es gibt in Österreich vielleicht 3-4 Taucher die in so einer Tiefe arbeiten können. Und so ein Tauchgang dauerd dann gut 4-5 Stunden mit der Dekompressionszeit. Stell dir vor du tauchst in einem komplett dunkeln Wasser ab, der Scheinwerfer leuchtet vielleicht 2-3 Meter, ich schätze so 15 miunten abstieg (der geht noch relativ schnell), dann hast du ca. 20 Minuten zeit am boden zu arbeiten (wenn du das Wrack schon markiert hast) und dann beginnt ein 3-4 STÜNDIGER Aufstieg wegen der Dekompression (siehe auch Sättigungstauchen. Neben diesen Physikalischen Grenzen kommt natürlich auch die mentale belastung dazu.

Vielleicht gibts ja hier im Forum noch einen Taucher der das bestätigen kann.

Schau dir mal das foto hier an, wie Tec-diver dann ausschauen (wie gesagt, viel fehlt nicht mehr zum Astronauten):
http://www.lanzarote-tauchen-dive.c...ving/Tec Diving on Lanzarote&image=trimix.jpg

lg stoffi
 
H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
#6
Hallo Stoffi;
Ist mir schon klar wie lange das dauert als Taucher, andernfalls hilft Dir noch die Dekompressionskammer ( in Male gibt es eine ):D falls das Blut zu Schäumen anfangt weil Du zu schnell aufgetaucht bist ,andernfalls überlebst Du es sowieso nicht.
Es gibt nur wenige Leute die es ohne Flaschen schaffen so tief zu Tauchen,aber wie die Perlentaucher das ohne Sauerstoff bis auf 100m können ist mir auch ein Rätsel.
Und von der Raumfahrt meinte ich unbemannte Raumfähren die weit weg der Erde programmiert alleine arbeiten.( Nicht zu verwechseln mit einem Weltraumspaziergang ).

LG Harry

PS: Aber jetzt sollte wie hier aufhören zu Diskutieren,kommen schon zu weit vom Thema ab.
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
Mitarbeiter
#7
Bin zwar nur Hobby-Taucher, aber dafür reicht´s noch: :)

Tauchen und Arbeiten in 15 m Wassertiefe ist kein großes Ding, egal ob See oder Meer.
Im professionellen Maßstab macht man das wahrscheinlich mit Trockentauchanzügen.
 
#8
Stoffi;
Das der Hubschrauber schon geborgen ist habe ich gestern auch noch gelesen,es geht mir nicht um den Vergleich,sondern über die Zeit bzw. Dauer der Bergung.
Lasse mich das anders erklären,wir bauen Superflugzeuge,wir besitzen heute super Techniken können Raumschiffe zu fernen Planeten schicken die ihre Aufgaben ganz alleine erledigen aber brauchen über eine Woche um einen Hubschrauber aus nur!!!! 100m Tief zu bergen.

Das mit dem Flugzeug sehe ich eher ein,obwohl das mit dem abschmirgeln würde ich auch vorsichtiger sehen,nach fast 70 Jahren würde da nicht mehr viel übrig sein.

LG Harry
Hör mal auf, immer zu jedem Beitrag einen Senf dazuzugeben.
Und dieser hier war wirklich daneben.

Ich würde sagen, man braucht heute NUR eine Woche, um einen schweren Hubschrauber aus 100 Meter Tiefe aus dem Wasser zu holen.

Ist Dir eigentlich klar, was das alleine an Logistik benötigt, und Expertenzeit, bis klar ist, wie man vorgehen kann und wie man das benötigte Material hinbekommt.
Laut Aussagen von Tauchern, es waren angeblich 4 aus Österreich dort, bleibt unten am Boden 10 Minuten Zeit zum Arbeiten, und nach einem Tauchgang muß man 12 Stunden pausieren.
Dazu kommt, das man das ja auch finanziell in normalen bahnen halten muß, nur weil es um eine Hubschrauberbergung geht, kann man nicht einfach unnötig Millionen versenken, da spielt Zeit die kleinere Rolle.

Du schreibst zwar sehr viele Beiträge, aber neben der Menge macht auch die Qualität was aus.

Ich sag mal ganz offen, inzwischen besuche ich das Forum immer seltener, weil es sich schön langsam zum Harald41 Forum entwickelt, zumindest im Österreichteil.
Und wie schon erwähnt, es sind nicht alle Beiträge qualitativ den Platz wert.
 
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