„Königreich der Eisenbahnen“ im Prater soll größte Modelleisenbahnanlage Österreichs werden...

josef

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#1
"Königreich der Eisenbahnen“ im Prater

Im Prater gibt es seit Kurzem das „Königreich der Eisenbahnen“ zu besichtigen. Es zeigt ganz Wien im Miniaturformat, zu verschiedenen Tageszeiten und mit bewegten Fahrzeugen.


Das zweistöckige Ausstellungsgebäude befindet sich in der Nähe vom Schweizerhaus und der U2-Station Messe Prater. Erst vergangene Woche hat es eröffnet. Auf 270 Quadratmetern Fläche gibt es nun die Wien zu sehen – mit mehr als 70 Wahrzeichen, zahlreichen Gebäuden, Straßen mit fahrenden Bussen, Schienenfahrzeugen (Straßenbahn, U-Bahnen, Zügen), parkenden Autos und Tausenden von Figuren.

Mit einer geplanten Fläche von 1.000 Quadratmetern soll die Modelleisenbahnanlage die größte Österreichs und die zweitgrößte der Welt werden. In den nächsten Jahren wird sie um alle anderen Bundesländer, samt ihrer berühmten Wahrzeichen und Landschaften, erweitert, so zumindest der Plan der Betreiber. Die Anlage wird in der Größe H0, das ist ein Maßstab von 1:87, gebaut.3

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Königreich der Eisenbahnen
Königreich der Eisenbahnen

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Um den freien Platz bis dahin anderweitig zu nutzen, können die Besucherinnen und Besucher Rennen mit ferngesteuerten Modellautos oder kleine Baufahrzeuge über eine Fernsteuerung bedienen. In weiteren Bereichen der Ausstellung können sich die Jüngsten als Schaffner oder Lokführer fotografieren lassen oder im Kinderbereich mit Holzspielzeug weitere Eisenbahnwelten entdecken.

Modellbau, Eisenbahntechnik und Verkehrserziehung
Die Modellgleisanlage ist eine Schwesterattraktion von „Kralovstvi zeleznic“, der größten Modellbahnausstellung in Prag. Diese gibt es schon seit mehr als zehn Jahren. Ziel war es, eine noch größere in Wien zu eröffnen.

Die Ausstellung will außerdem einer breiten Öffentlichkeit die Themen Modellbau, Eisenbahntechnik und Verkehrserziehung näherbringen. Dafür soll es auch eigene Führungen und Workshops geben. Insgesamt wurden in das Projekt über 13 Millionen Euro investiert – von privaten Geldgebern, aus Eigenmitteln und Krediten.
Das „Königreich der Eisenbahnen“ ist täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Für Erwachsene kostet der Eintritt 25 Euro, für Senioren, Studenten und beeinträchtigte Personen 19 Euro. Eine Ermäßigung bekommt man etwa durch eine ÖBB-Vorteilscard und die Jahreskarte der Wiener Linien.
16.08.2020, red, wien.ORF.at/Agenturen

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„Königreich der Eisenbahnen“ im Prater
 

josef

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#2
Einige kleine persönlichen Anmerkungen:
Wenn ich mir so die Eintrittspreise ins "Königreich" ansehe, dann ist das schon ein "stolzer Normalpreis", besonders erst nach Ende der Ferienzeit!

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Grob gerechnet kommt man mit dem Normalpreis von € 25,- bei derzeit 270 m² Modellbahnfläche auf etwa 9 Cent/m². Steigt dann beim späteren Vollausbau auf 1.000 m² Fläche der Normalpreis auf € 90,- (genau auf Basis der derzeitigen € 25,- hochgerechnet € 92,50) ? :):p
Mir ist klar, dass die weitere Eintrittspreisgestaltung nicht nach einer solchen "Milchmädchenrechnung" beruhen kann, aber trotzdem..???

Die Anlagengestaltung ist, soweit ich es den Bildern nach beurteilen kann, für ein breitgefächertes Publikum durch die Präsentation von baulichen und sonstigen "Highlights" zugeschnitten. Dies ist den Betreibern natürlich nicht zu verübeln, sie wollen dabei ja auch etwas verdienen und das ist nur durch entsprechende "Besuchermassen" zu erreichen!
Vom Besuch echter "Hardcore - Modellbahner" würden sie verhungern :).

Dieses "Klientel" weicht auf andere Anlagen, wie der des "1. Salzburger Modelleisenbahnclubs" (1.SMEC) in Salzburg-Parsch (ehemaliges Stellwerk 7 Vbf. Gnigl)

oder die "Modelleisenbahn Knittelfeld"

...aus, um nur 2 zu nennen.
 
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