Produktion von "Fisker" und zukünftig auch von "Ineos Fusilier“ E-Autos bei Magna in Graz

josef

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#1
Neues „Papamobil“ kommt aus Graz
Papst Franziskus bekommt ein elektrisches „Papamobil“ aus Graz. Das Auto soll auf dem E-SUV „Ocean“ von Fisker basieren, der in Graz gebaut wird.

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Der Heilige Vater empfing den Unternehmer Henrik Fisker, den Gründer des gleichnamigen kalifornischen Autobauers, im Vatikan, wo ihm dieser Entwürfe für ein neues „Papamobil“ vorstellte. Das „Papamobil“ ist ein gesichertes Fahrzeug mit großen Scheiben – es wurde eigens für Päpste entwickelt, damit sie bequem und geschützt ein Bad in der Menge nehmen können. Die Spezialversion des ersten vollelektrischen „Papamobils“ werde nach Unternehmensangaben Ende 2022 an den Heiligen Stuhl ausgeliefert.
Fisker Inc.

„Veganes“ E-Auto
Magna Steyr in Graz hatte im Vorjahr einen Vorvertrag mit Fisker Inc. zur Produktion des elektrischen SUV unterzeichnet. Das Fahrzeug soll mit zahlreichen nachhaltigen Materialien gebaut werden und weniger als 40.000 Euro kosten. Das E-Auto mit „grünem“ Label soll „vegan“ sein – ohne Tierleder, das Plastik stammt aus recycelten Kunststoffen aus den Ozeanen, daher der Name. PV-Zellen am Dach sollen die Batterie zusätzlich laden. Die Reichweite des Autos soll knapp 500 Kilometer betragen – mehr dazu in Fisker lässt E-SUV „Ocean“ bei Magna bauen (15.10.2020).
25.05.2021, red, steiermark.ORF.at/Agenturen

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#2
Fisker-Produktion startet in Graz
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Bei Magna in Graz startet am Donnerstag die Produktion der Fisker Elektroautos. Die Zahl der gefertigten Fahrzeuge soll langsam gesteigert werden. Der amerikanische Elektro-SUV soll auch als Blackout-Vorsorge für Haushalte dienen.
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42.400 Fisker Oceans sollen bis Ende nächsten Jahres bei Magna in Graz gefertigt werden. In einer Fisker-Presseaussendung zeigte man sich zufrieden mit der Fertigungsqualität der Vorserienfahrzeuge. Die Serienproduktion soll daher wie geplant mit 17. November starten.

Produktion wird langsam gesteigert
Die Zahl der produzierten Fahrzeuge soll langsam gesteigert werden. Von 300 Fahrzeugen im ersten Quartal, auf etwa 8.000 im zweiten Quartal und 15.000 im dritten Quartal 2023 – etwa 20.000 Elektrofahrzeuge sollen dann Ende nächsten Jahres von Band laufen. So soll gewährleistet werden, dass Zulieferbetriebe mit der Produktion Schritt halten können.
Der Fisker Ocean ist ein von Henrik Fisker designtes Elektro-Auto in der Kategorie Elektro-SUV. Form und Produktidee kommen aus Anaheim in Kalifornien, Fertigung und Entwicklung liegen bei Magna in Graz.

E-Auto als Blackout-Vorsorge
„EtelligentReach“ heißt der vollelektrische von Magna entwickelte Antriebsstrang. Die Reichweite soll bei 400 Kilometern liegen. Außerdem sollen die Batterien des Elektro-Autos einen durchschnittlichen Haushalt im Fall eines Blackout bis zu sieben Tage lang mit Strom versorgen können.
Der Preis für den Elektro-SUV aus Graz beträgt 41.900 Euro für das Basismodell.
17.11.2022, red, steiermark.ORF.at

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#4
Ineos „Fusilier“ soll in Graz gebaut werden
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Der britische Autohersteller Ineos will offenbar seine dritte Modellreihe namens „Fusilier“ nicht nur in Graz bei Magna entwickeln, sondern auch bauen lassen, hieß es bei der Präsentation am Freitag in London. Start der Produktion in Graz soll demnach 2027 sein.
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Ineos hat dabei einen interessanten Ansatz: Einerseits wird man den Fusiler als reines E-Auto bauen, die Entwicklung mit Magna läuft ja bereits. Die gute Nachricht: Magna arbeitet mit einer dreistelligen Mitarbeiteranzahl an der Entwicklung – und ab 2027 sollen dann 30.000 bis 50.000 Stück auch bei Magna in Graz produziert werden, hieß es in einem Bericht der „Kleinen Zeitung“.

AFP

Magna zurückhaltend
In einer Aussendung des Unternehmens am Freitag hieß es, dass Ineos nicht nur gemeinsam mit Magna die Entwicklung des Elektro-Geländewagens vorantreibe, sondern das Fahrzeug auch im Werk in Graz hergestellt werden soll. Ein Sprecher von Magna bestätigte, dass der „Fusilier“ in Graz für und mit Ineos entwickelt werde. Eine Produktion von 30.000 bis 50.000 Stück ab 2027, wie aus dem Zeitungsartikel hervorgeht, sei dagegen „Spekulation“ und wurde von Magna nicht bestätigt.

AFP

Zwei unterschiedliche Antriebe geplant
Ineos ist eine noch junge Automarke aus London. Bekannt wurde sie mit dem Geländewagen „Grenadier“. Ihr Erfinder ist Jim Ratcliffe. Ihm gehören mehrere Fußballklubs und ein Drittel des Formel 1-Rennstalls von Mercedes. Am Freitag wurde in London nun die dritte Modellreihe von Ineos vorgestellt: Der „Fusilier“ verfüge über eine erstklassige Geländetauglichkeit, ohne Komforteinbußen auf der Straße und „bietet eine emissionsfreie als auch eine emissionsarme Antriebsoption“, hieß es in der Aussendung.

Bei der Vorstellung in London durch Ratcliffe persönlich wurde auch klar, dass neben dem zuvor angekündigten rein batterieelektrischen Antrieb (BEV) ein emissionsarmer Antrieb mit elektrischem Range-Extender entwickelt werde. Die Option mit Range-Extender umfasse einen kleinen Benzinmotor, der einen Generator antreibt, um den Ladezustand der Batterie aufrechtzuerhalten, wenn keine externe Lademöglichkeit verfügbar ist. Einzelheiten zum alternativen Antrieb sowie der Zeitplan für die Markteinführung sollen im Herbst 2024 bekannt gegeben werden.

„Testprogramm am Schöckl“
„Magna wird das Fahrzeug in Graz fertigen“, hieß es weiter in der Aussendung. Der neue Geländewagen basiere auf dem „Grenadier“, werde aber etwas kürzer sein und eine etwas niedrigere Höhe haben. Er wird auf einer speziellen sogenannten Skateboard-Plattform mit Aufbau und Unterboden aus Stahl sowie Türen und Verkleidungsblechen aus Aluminium gefertigt. „Im Rahmen des Entwicklungsprozesses wird der neue Ineos Fusilier einem rigorosen Testprogramm am Schöckl in Österreich unterzogen“, so das Unternehmen.
23.02.2024, red; steiermark.ORF.at

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