Bernhardsthal / Hauskirchen in N.Ö.

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salsipuedes

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#1
Hallo Zusammen!!!!!

Ich habe hier ein Bilder die sehr interessant sind.
Die Geschichte dazu, Hier hätte die OMV gebaut werden sollen auf den nächsten Fotos sind einige Flakhügel zu sehen und Bunker!!!!!! Da zächlich wurden hier bei grabungsarbeiten Alte Fundamente von den Gebäuden gefunden.
Es besteht heute ein Sportplatz neben an wo damals Baracken für 3000 Leute untergebracht waren.

Beim Foto1 ist zu sehen ein Künstlicher angelegter Hügel dem Laut Gemeindeangestellter ein Flak stellung gewesen ist. Am Foto 2 ist auch ein Hügel zu sehen wo eine Kanone gestanden ist. Neben Foto 2 befindet sich der Sportplatz. Es wurde auch eine Panzerfaust gefunden.



Liebe grüsse

Titel geändert/ergänzt, josef 07.02.09
 

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#3
meiner Vermutung nach ja.

Ich habe von der in Frage stehenden Region allerdngs nur Kindheitserinnerungen und werde auch in naechster Zeit nichtmal ansatzweise in dieser Ecke sein.

Der Ort scheint aber grundsaetzlich interessant zu sein.

Konkret duerfte es um Bernhardsthal Muehlberg bzw. die Gebiete zwischen den Orten Bernhardsthal und Altlichtenwart im nord-oestlichen Nieder-Oesterreich gehen.

Die OMV unterhielt in der Tat in der Region einige Bohrtuerme und Pumpen und in der Vorgeschichte wahrscheinlich auch die Sovejets als Besatzungsmacht. (Bekannerweise ging die "Oesterreichische Mineraloel Verwaltung" aus der "Sovjetischen Mineraloel Verwaltung" hervor) Ich habe auch einige Betriebs-Gebaeude bzw. Baracken (tlw damals schon in eher desolatem Zustand) und Absprerrungen mit Zugangskontrolle in Erinnerung.

Vermutlich waren diese Foerdergebiete bereits in der NS Zeit bekannt und vom strategischen Standpunkt wert zu verteidigen.

In der Naehe von Hauskirchen gibt es eine Firma namens "Van Sickle", ob die heute noch existiert, weis ich auch nicht, aber ebenfalls liegt meine Vermutung nahe dass in der Besatzungszeit die Sovjets diese Firme gut unter Kontrolle hatten. Von weitem war "Van Sickle" nicht nur durch Pumpen sondern auch durch Tanklager sichtbar, die man sich in dieser Groessenordnung eigentlich in der nord-oestl. Ecke von Oesterreich wahrscheinlich nicht erwartet haette.

Ob dies alles heute noch steht weis ich nicht.

Zudem gab es dort auch eine kleine Moebelfabrik (fuer Selbstbau Produkte, aehnlich wie IKEA nur in kleinerem Masse) die aber vermutlich schon geschlossen wurde.

Vielleicht ist Josef mal dort?
 

josef

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#4

josef

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#5
@peter schrieb:
In der Naehe von Hauskirchen gibt es eine Firma namens "Van Sickle", ob die heute noch existiert, weis ich auch nicht, aber ebenfalls liegt meine Vermutung nahe dass in der Besatzungszeit die Sovjets diese Firme gut unter Kontrolle hatten. Von weitem war "Van Sickle" nicht nur durch Pumpen sondern auch durch Tanklager sichtbar, die man sich in dieser Groessenordnung eigentlich in der nord-oestl. Ecke von Oesterreich wahrscheinlich nicht erwartet haette.
Im "Eisenbahnforum Österreich" (EBFÖ) fand ich ein Foto aus den 1970iger Jahren mit einem Teil der "Van Sickle" Anlagen im Hintergrund. Heute ist vom Tanklager nichts mehr zu sehen. Das geförderte Rohöl gelangt mittels Pipeline ins Tanklager Lobau und von dort weiter zur Raffinerie nach Schwechat.

Danke an EBFÖ-User "Landgraaf", der die Veröffentlichung des Bildes hier im Forum gestattete!
 

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